Finanzen

Nissan

Wirtschaft

Wirtschafts-nachrichten

Schnelleres Laden, längere Lebensdauer: Mit Solid-State-EV-Batterien ist Nissan auf dem Weg zur Spitze

schnelleres laden, längere lebensdauer: mit solid-state-ev-batterien ist nissan auf dem weg zur spitze

im Vergleichstest

Das Rennen um die Vorherrschaft im Bereich der Elektrofahrzeuge (EV) nimmt an Fahrt auf. Nissans historisches Yokohama-Werk, bekannt als erstes Massenproduktionswerk in Japan, wird bald ein neues Zeitalter einläuten: die Produktion von Solid-State-EV-Batterien. Ein symbolischer Schritt für eine Branche, die sich immer stärker dem Elektroauto zuwendet.

Nissans Symbol für den Übergang zur Elektromobilität

Das Yokohama-Werk von Nissan ist nicht nur das älteste Werk des Automobilherstellers, sondern auch das erste Werk für Massenproduktion in Japan. Mit der Entscheidung, das Werk auf die Produktion von Solid-State-EV-Batterien umzustellen, steht es symbolisch für den branchenweiten Übergang zu Elektrofahrzeugen.

Die Zukunft ist solide: Nissans Pläne für Solid-State-Batterien

Im Mittelpunkt der Transformation des Werks steht das neue Pilotprogramm für Solid-State-EV-Batterien. Nissan behauptet, bis 2028 eine Batterie liefern zu können, die doppelt so viel Energie speichern kann wie die derzeitigen Lithium-Ionen-Batterien. Darüber hinaus soll sie sich in einem Drittel der Zeit aufladen lassen und nur 75 US-Dollar pro kWh kosten.

Die Stärke von Solid-State-Batterien

Die Solid-State-Batterien sind im Vergleich zu den derzeit in den meisten Elektroautos verwendeten Lithium-Ionen-Batterien ein großer Fortschritt. Sie bieten eine höhere Energiedichte und können daher mehr Energie speichern. Dies führt zu einer größeren Reichweite der Elektrofahrzeuge. Zusätzlich haben sie eine kürzere Ladezeit und eine höhere Lebensdauer. All dies macht sie zu einer vielversprechenden Technologie für die Zukunft der Elektromobilität.

Konkurrenz belebt das Geschäft: Toyota in der EV-Batterieentwicklung

Die Ankündigung von Nissan kommt kurz nachdem Toyota, Japans größter Autohersteller, verkündet hat, dass er einen “technologischen Durchbruch” gemacht hat und die Entwicklung von EV-Batterien beschleunigt. Toyota plant ebenfalls die Produktion von Solid-State-EV-Batterien, die die Reichweite um 20% erhöhen und in weniger als 10 Minuten schnell geladen werden können.

Der globale Wandel zur Elektromobilität

Nissan und Toyota sind bei weitem nicht die einzigen Autohersteller, die in die Entwicklung von Solid-State-Batterien investieren. In den USA und China, den beiden größten Automärkten der Welt, gibt es ähnliche Bestrebungen. Die Elektrifizierung des Verkehrs ist weltweit im Gange und Japan will mit dieser Entwicklung Schritt halten und eine Führungsposition einnehmen.

Japan erwacht: Regierungsunterstützung für EV-Batterien

Um die einheimische Produktion anzukurbeln, erhöht die japanische Regierung ihre Unterstützung mit Subventionen in Höhe von 330 Milliarden Yen (etwa 2,3 Milliarden US-Dollar), die in Batterien investiert werden sollen. Toyota soll fast 1 Milliarde Yen (ca. 847 Millionen US-Dollar) erhalten, um seine Pläne zu unterstützen.

Insgesamt zeichnet sich ein aufregender Wandel in der Automobilindustrie ab, und es scheint, dass Nissan mit seinen ehrgeizigen Plänen gut positioniert ist, um an der Spitze zu bleiben.

TOP STORIES

Top List in the World