Unser Rendering zeigt, wie der retrofuturistische Kompakte im Dienste der italienischen Polizei aussehen könnte ...
Der Fiat Panda hat eine lange Historie im Dienste der italienischen Polizei. Schmale Straßen, enge Gassen und hektischer Verkehr. Der kleine, quirlige Stadtflitzer bringt beste Voraussetzungen für einen Einsatz in den Großstädten Italiens mit.
Fiat Grande Panda Polizia im Rendering von Motor1.com
Zum Einsatz kommen würde der Fiat Grande Panda der italienischen Polizei wahrscheinlich nicht bei der “Squadra Volante”, jener Abteilung, die sich mit dem 24-Stunden-Notdienst beschäftigt. Dafür gibt es leistungsstärkere und schnellere Autos.
Überwachung, Streifendienst und Vorbeugung – das wird vermutlich das Revier des Grande Panda werden, der dank seiner geringen Außenmaße (3,99 Meter Länge) und seiner vielversprechenden Ladekapazität sehr wendig ist.
Fiat
Für etwaige polizeiliche Hilfsmittel bietet der Grande Panda mit seinen fünf Sitzen und einem Kofferraumvolumen von 361 Litern tatsächlich mehr Platz, um Utensilien zu verstauen, als der aktuelle Panda. Der hat nur ein Kofferraumvolumen von 225 Litern und kommt dennoch bei einigen Polizeipräsidien zum Einsatz.
Für den Staatsdienst braucht der Grande Panda selbstverständlich die unvermeidlichen Merkmale der italienischen Polizei. Daher haben wir dem Serienmodell ein paar “Extras” hinzugefügt, angefangen bei der hellblau-weißen Farbkombination.
Scheinwerfer auf dem Dach, das Blaulicht inklusive Sirene und die beiden Ordnungsbaken komplettieren den Polizei-Look. Das Funkgerät für die Kommunikation mit anderen Fahrzeugen und der Einsatzzentrale ist auf dem Rendering jedoch nicht zu sehen ist.
Ob und wann der Fiat Grande Panda im Fuhrpark der italienischen Polizei landet? Die nächsten Ausschreibungen werden es zeigen. Ein Vergabeverfahren muss klären, ob sich ein mögliches Angebot von Fiat sowohl auf technischer Ebene als auch von wirtschaftlicher Seite für den Polizeieinsatz lohnen und durchsetzen wird.