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Preis für schicken Elektro-Mazda fällt und fällt: MX-30 ab 116 Euro im Leasing

preis für schicken elektro-mazda fällt und fällt: mx-30 ab 116 euro im leasing

Im Testmittel bei EFAHRER kam der MX-30 auf eine Reichweite von 152 Kilometern.

In den USA bietet Mazda den MX-30 nach 66 verkauften Exemplaren nicht länger an, bei uns rauschen die Preise dafür in den Keller: Für den Mazda MX-30 zahlen Sie hierzulande im Leasing aktuell 97,48 Euro netto bzw. 116 Euro brutto (hier geht es direkt zum Angebot bei carwow.de). Das Angebot kommt mit einer Laufzeit von 24 Monaten und einer jährlichen Laufleistung von 5.000 Kilometern. Die Konditionen sind anpassbar.

Wie bei nahezu jedem Leasing-Angebot für ein E-Auto fällt auch bei diesem Deal eine Anzahlung an, die der staatlichen Förderung entspricht. Ergo: Sie müssen die Anzahlung in Höhe von 4.500 Euro auslegen und holen sie sich  über das BAFA zurück. Ab 1. September 2023 erhalten Gewerbekunden keine Förderung mehr. Da die Lieferzeit für den Mazda MX-30 derzeit in der Regel zwischen “sofort” und “Oktober 2023” angegeben wird, sollte es für Privatkunden zu keinen Problemen kommen. Zur Sicherheit sollten Sie mit dem Händler Rücksprache halten. Die Überführungskosten sind mit 870 Euro recht fair. Diese können Sie mit der  THG-Quote quer finanzieren, die rund 300 Euro pro Kalenderjahr bringt, in dem das Auto auf Sie zugelassen ist. Voraussichtlich werden Sie bei zwei Jahren Vertragsdauer also 900 Euro erhalten (Stand: 31. Juli 2023).

Doch lieber ein anderes Auto? EFAHRER.com hat die aktuell besten Leasing-Schnäppchen herausgesucht.

Fakten zum Deal:

  • Monatliche Leasingrate: 97,48 Euro netto / 116 Euro brutto
  • Leasingfaktor inkl. Bereitstellungskosten: 0,42
  • Laufzeit: 24 Monate (konfigurierbar)
  • Jährliche Kilometer: 5.000 km (konfigurierbar)
  • Bereitstellungskosten: 870 Euro 
  • Farbe: Schwarz oder Grau
  • Lieferung: bitte mit Händler abklären

Mazda MX-30 ab 116 Euro brutto bei carwow.de leasen

Schon vergriffen? Hier gibt es Alternativen!

Was zeichnet den Mazda MX-30 aus?

Der MX-30 schafft es in unserem Test zu einer durchschnittlichen Reichweite von 152 Kilometern gemischt (Stadt, Land, Autobahn). Grund für die mäßige Reichweite ist die recht kleine Batterie: Denn sie lieferte eine eher bescheidenen Kapazität von 35,5 kWh. Zum Vergleich: Das ist nur wenig mehr als in einem VW e-up, dem kleinsten E-Flitzer aus Wolfsburg (32,3 kWh). Mazda hat das Auto bewusst so konzipiert, weil ein Wankel-Motor als Range Extender die Ausdauer für gelegentliche lange Strecken liefern soll. Der wird in Deutschland aber bis heute nicht angeboten.

Die Ladezeiten hängen davon ab, wo Sie laden: an der üblichen Haushaltssteckdose vergehen zwölf Stunden, etwas schneller wird es bei der Wallbox: Doch selbst wenn Sie an einer 22-kW-Wallbox laden, können Sie das nur einphasig, also mit maximal 6,6 kW machen. Und damit brauchen Sie acht Stunden. Der Mazda MX-30 bietet auch Laden per CCS an, begnügte sich im EFAHRER-Test aber mit maximalen Ladeleistungen von um die 37 Kilowatt. Am Schnelllader brauchen Sie damit etwa 45 Minuten, bis der Stromtank wieder auf etwa 80 Prozent gefüllt ist.

Im konkreten Leasing-Deal erhalten Sie den Mazda MX-30 im Advantage-Paket. Die Highlights sind unter anderem das Matrix-LED Lichtsystem, ein “Ad­van­ced Head-up Dis­play” sowie zahlreiche Sicherheitsassistenten. Eine genaue Liste aller Ausstattungshighlights finden Sie unter dem konkreten Leasing-Deal.

Unser Schnäppchen-Fazit: Heißes Angebot für den Elektro-Japaner

Hier liegt ein sehr faires Angebot vor. Adäquate Leasingrate, die voraussichtlich kurzfristige Verfügbarkeit und die Chance auf die BAFA-Prämie machen das Angebot durchaus attraktiv. Dass der MX-30 in den USA eingestellt wurde, dürfte mit seiner Reichweite zusammenhängen, denn die fällt im Test denkbar gering aus. Grundsätzlich ist der MX-30 jedoch ein spannendes E-Auto mit top Ausstattung und vor allem für Pendler und Menschen geeignet, die nicht darauf angewiesen sind, regelmäßig Langstrecke zu fahren.

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