Ob der Mazda EN-6 nach Europa kommt, steht noch nicht fest.
Ein Wankelmotor als Range Extender (cool, aber er säuft), ein selbstzündender Benziner (cool und sparsam), zuletzt eine brandneue Sechszylindergeneration (richtig cool und richtig sparsam), da ist echt was geboten bei Mazda. Jetzt geht es weiter mit den Neuheiten, allerdings deutlich mainstreamiger.
Ja, das ist ein rein elektrisch angetriebener Mazda6, kann man sagen. Aber nicht nur, sondern auch das erste einer Reihe neuer elektrifizierter Fahrzeuge (New Energy Vehicles), die mit dem chinesischen Partner Changan entwickelt werden und bis Ende 2024 in China starten sollen. Die Plattform stammt von Changan Automobile, weil das Elektro-Knowhow in Mazda-Reihen dann doch eher überschaubar ist. Das Schriftzeichen-Logo am Heck heißt übrigens Changan-Mazda.
Dezentes Chrom hier und da ist zusätzlich was fürs Auge – und wiederum gegen den Trend, der da sagt „Licht ist das neue Chrom“.
Digital muss sich der Mazda EN-6 auch nichts nachsagen lassen, natürlich ist er per Sprache bedienbar und natürlich kann er automatisch parken – man kann ihn aber auch sprachgesteuert einparken lassen, wenn man gar nicht im Auto sitzt.
Einziger Nachteil an diesem Fahrzeug: Es steht noch nicht fest, ob es außerhalb Chinas überhaupt angeboten werden soll. Fest steht: Etwas in der Art wird Mazda auch in Europa brauchen, allerdings vielleicht als Kombi. Oder es wird doch ein SUV:
Weiteres Modell für nächstes Jahr
Neben der fertigen Limousine hat Mazda ein Crossover-SUV namens Arata vorgestellt. Dieses ist allerdings vorerst nur ein „Designkonzeptmodell auf Basis der Mazda-Philosophie ‘Uplifting the Human Spirit‘.
Der Arata tritt mächtig auf, mit kraftvollen Formen und einer LED-Leiste in der Front, die eine Mazda-Spange darstellt, die bei anderen Modellen in Chrom ausgeformt ist (da war’s wieder: Licht ist das neue Chrom). Ein weiterer Blickfang ist die Heckscheibe, die nahtlos im Heck ausläuft.
Wenn das der neue Mazda CX-5 wird – her damit!