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Nissan-SUV unter Strom wirkt entspannend im Alltag

Trotz verführerischer Coupé-Form bietet Nissans SUV Ariya üppig Platz. Rund 440 Kilometer Reichweite erzeugen Gelassenheit.

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Innsbruck – Ist das geliebte Gefährt in die Jahre gekommen, steht wegen Serviceaufwand oder Leasingende ein Wechsel an. Viele hadern nun mit der Entscheidung, ob es nochmals ein Verbrenner oder gleich ein Vollelektriker sein soll. Jedenfalls sollte sich der Umstieg im Alltag so wenig wie möglich auswirken.

Nach dem Test vieler praxistauglicher Elektrofahrzeuge wusste nun der neue Nissan Ariya besonders zu überzeugen. Denn wer sich bislang im geräumigen Kombi oder SUV räkelte, wird sich hier besonders wohlfühlen und allein durch Antrieb und Geräuschlosigkeit ein weiteres Plus an Komfort wahrnehmen.

Von außen raubt das betörend schön gezeichnete SUV-Coupé vielen den Atem. Der Ariya zählt zweifelsohne zu den schönsten im E-Segment.

Innen eröffnet der Ariya dann sein Konzept in Form einer fahrenden Lounge. Ein liebevoll gemachtes Armaturenbrett steht mit im Cockpit eingelassenen Sensortasten und einer elektrisch verschiebbaren Mittelkonsole im Einklang. Das wirkt edel und lädt zum entspannten Gleiten ein. Dies geschieht natürlich lautlos. Von Nissan-Importeur Astara hat sich die TT diesmal den Ariya-Reichweitenkönig schicken lassen: Die 242-PS-Version mit großem 87-kWh-Akku. Der schickt vom Stand weg 300 Newtonmeter an die Vorderachse und bietet durchwegs souveräne Motorisierung. Hetzen will man aber nicht. Schnell versteht man den Ariya als nervenschonenden Cruiser. Dementsprechend bewegt sich der Verbrauch oft weit unter 20 kWh/100 km und ermöglichte im Test Reichweiten von rund 440 Kilometern (Sommer). Ebenso top: Das Platzangebot macht aus dem Ariya ein wirklich brauchbares Familienfahrzeug. Der Ariya beginnt (63 kWh-Batterie) derzeit ab 49.600 Euro oder 348 Euro mtl. im Leasing, exakt 60.000 Euro wären es für den Testwagen mit Sorglos-Batterie.

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