Kleines Elektro-SUV im Juke-Format soll gegen Opel Mokka-e & Co. antreten
Gegen Ende des Jahres bringt Nissan den Ariya auf den Markt, ein 4,59 Meter langes Elektro-SUV im Format eines VW ID.4. Ähnlich wie bei dem Kompakt-SUV aus Wolfsburg dürften die Preise bei rund 40.000 Euro beginnen. Im Segement darunter (dem B-Segment) fehlt noch ein Angebot. Doch Nissan plant noch ein weiteres Elektro-SUV, das die Lücke füllen soll, wie AutoExpress nun bereichtet.
Dass weitere Elektroautos in der Mache sind, deutete auch Nicolas Bozek, der Produktplanungs-Verantwortliche bei Nissan Europe, gegenüber AutoExpress an. Das neue elektrische Allradsystem E-4orce, das im Ariya debütiert, bestätigte Bozek, dass das System auch für andere Autos geplant ist. “Wir sind ziemlich stark im B-Segment. Es könnte ziemlich interessant für diese Art von Auto sein”, so Bozek.
Bildergalerie: Nissan Ariya (2021)
Als Akku wird wohl die kleinere Batterie des Ariya eingesetzt, die 63 kWh bietet. Beim Ariya mit Frontantrieb reicht sie für 360 km, beim kleinen Bruder dürften es über 400 km sein. Der schwächste Antrieb aus dem Ariya ist mit 160 kW wohl zu stark.
Das neue Modell soll eine ähnliche Front wie der Ariya bekommen, dazu eine Bicolor-Lackierung mit einem Dach in Kontrastfarbe. Auch eine Coupé-SUV-Variante des Neulings ist möglich, heißt es in dem Artikel. Dank der Packaging-Vorteile einer dedizierten Elektroplattform wie CMF-EV dürfte das kleine SUV innen geräumiger sein als der Juke, glaubt AutoExpress.
Quelle: AutoExpress via InsideEVs USA
Bildergalerie: Nissan Gripz Concept (2015)