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Nissan Navara (2024): So könnte die Neuauflage aussehen

Die Ariya-Optik macht Sinn, denn dieser Pick-up wird vielleicht auch über einen Elektroantrieb verfügen ...

nissan navara (2024): so könnte die neuauflage aussehen

Mitsubishi hat gerade erst mit der Premiere des neuen L200 für Aufsehen gesorgt. Und dieser neue Pick-up könnte als Blaupause für eine Neuauflage des Nissan Navara dienen, der in anderen Märkten dieser Welt mittlerweile zwar immer noch Frontier, aber als eigenständige Entwicklung vermarktet wird.

Aber zurück nach Europa: Die Pick-ups von L200 und Navara dürften in Zukunft sehr eng miteinander verwoben sein, da Mitsubishi der Renault-Nissan-Allianz beigetreten ist. Bislang gingen aus dieser Kooperation (noch ohne Mitsubishi) die Modelle Nissan Navara, Renault Alaskan und (wegen der Mercedes-Renault-Beziehung) auch die wenig erfolgreiche Mercedes-Benz X-Klasse hervor. Alle drei genannten Fahrzeuge werden aber mittlerweile nicht mehr in Deutschland angeboten.

Jetzt könnte allerdings ein neuer Anlauf gestartet werden. Mit Mitsubishi als Ideengeber. Und wie der neue Pick-up von Nissan einmal aussehen könnte, hat sich Theottle mit diesen Renderings vorgestellt.

Anstelle des “eckigen” L200-Looks ist das Design des Navara jedoch viel organischere Linien. Ganz ähnlich wie beim Nissan Ariya, dem Elektro-SUV der Marke. Die Frontpartie greift zudem die Linien des in China vorgestellten Nissan Pathfinder Concept auf, während das Heck mit C-förmigen Rückleuchten dem Pick-up ein etwas konventionelleres Erscheinungsbild verleiht.

Hinter den unterschiedlichen Designs stecken allerdings die gleiche Mechanik und die gleiche Architektur. Die neue Generation des Mitsubishi L200 bringt Innovationen wie einen Leiterrahmen mit 60 Prozent mehr Torsionssteifigkeit. Die Ladefläche wurde ebenfalls neu gestaltet und um 45 Millimeter abgesenkt, so dass sie nur noch einen Abstand von 820 Millimeter zum Boden hat. Der Pick-up ist mit einer Länge von 5.360 Millimeter, einer Breite von 1.930 Millimeter, einer Höhe von 1.815 Millimeter und einem Radstand von 3.130 Millimeter auch größer geworden.

Die Aufhängung wurde ebenfalls komplett überarbeitet und verwendet jetzt vorne Doppelquerlenker und hinten eine leichtere Blattfeder-Konfiguration. Die Versionen mit Allradantrieb verfügen über eine aktive Giersteuerung, die das Kurvenverhalten verbessert, indem sie das Vorderrad auf der Innenseite der Kurve leicht anbremst. Natürlich gibt es auch Assistenten wie ein Bergabfahrsystem.

Bislang hat Mitsubishi nur einen Motor erwähnt – den 2,4-Liter-Turbodiesel. Obwohl er als “neu” bezeichnet wird, hat Mitsubishi nicht verraten, welche Änderungen vorgenommen wurden, sondern nur die verfügbaren Konfigurationen genannt. Er wird in drei Varianten angeboten werden: 148 PS und 330 Nm; 181 PS und 430 Nm sowie 201 PS und 470 Nm. Darüber hinaus kursieren schon länger Gerüchte über einen Elektro-L200. Falls sich diese bewahrheiten, würde der Nissan natürlich nachziehen. Und dann würde die Ariya-Optik wirklich verdammt gut passen, oder?

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