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Nissan Hyper Urban: Futuristische Studie eines Elektro-SUVs

Kantiges Concept Car ist eine von vier Studien, die auf der Japan Mobility Show stehen

nissan hyper urban: futuristische studie eines elektro-suvs

Nissan stellt ein kantig-futuristisches Elektro-SUV vor. Als Designstudie Hyper Urban soll der Wagen Ende des Monats zusammen mit drei anderen Concept Cars auf der Japan Mobility Show stehen. Live enthüllt werden die Autos erst am 25. Oktober, am Pressetag der Messe.

Doch zuvor werden die einzelnen Studien schon mal im Internet vorgestellt. Auf einer eigens aufgesetzten Website von Nissan werden die Autos durch vier Comic-Figuren personifiziert. Dabei vertritt eine Figur namens Tim den Hyper Urban.

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Die Modellbezeichnungen enthalten alle das schön nach Zukunft klingende Wort “Hyper”. Ob auch die kürzlich präsentierte Micra-Studie zu der Serie gehört, lässt Nissan offen; den Namensbestandteil Hyper trug die Studie nicht. 

Der Hyper Urban soll offenbar ein Auto für die Stadt sein. Laut Nissan ist es beispielsweise für Pendler geeignet, die in der Stadt oder einem Vorort wohnen. Die Karosserieform passt zu einem Coupé-SUV, den Bildern nach gehört das Auto wohl in die Kompakt- oder Mittelklasse. Es könnte sich also um einen Nachfolger des Ariya handeln.

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Eingestiegen wird über vier Seitentüren, die sich spektakulär nach oben öffnen – ein klassisches Feature, um auf einer Messe Publikum anzulocken. Außerdem fallen die extrem kantigen Formen ins Auge. Sogar die Felgen, das Armaturenbrett und die Sitze erinnern an Kristalle. Im Cockpit gibt es ein Steuerhorn; anders als viele Studien der letzten Jahre fährt das Concept Car also nicht komplett autonom. Dazu kommen futuristisch aussehende Anzeigen:

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Über das Auto spannt sich ein großes Glasdach, dessen feine Struktur auf einen Abdunklungsmechanismus oder Solarzellen hindeuten könnte. Vielleicht ist es aber auch nur ein Designelement:

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Zur Technik schreibt Nissan nicht viel in seiner Pressemitteilung. Das Auto hat Elektroantrieb; Angaben zu Motoren und Batterie oder zur Reichweite gibt es keine. Allerdings soll V2H (vehicle to home) unterstützt werden, das heißt: Man kann Strom aus der Auto-Batterie ins Haus leiten. So könnte man zum Beispiel Lastspitzen im Stromnetz ausgleichen. Wenn das in Form von niedrigeren Strompreisen honoriert wird, könnte man damit Kosten sparen. Ein Lademanagement mit künstlicher Intelligenz sorgt automatisch für ein effizientes Energiemanagement.

Das Fahrzeug soll außerdem viele Jahre genutzt werden können, wozu es nicht nur regelmäßige Software-Updates, sondern auch Hardware-Updates geben soll. So könnte zum Beispiel das Cockpit durch ein neues Armaturenbrett aktualisiert werden, das die neuesten Technologien und Trends bei grafischen Benutzeroberflächen bietet.

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Der Innenraum ist trotz der kantigen Formen wohnlich gestaltet. Die Vordersitze lassen sich zusammenfalten, so dass sie zu einer Beinauflage für die Rücksitze werden. Wenn man das Auto in einem Loft-Apartment oder Bungalow parkt, soll man das Interieur als Raum zur Entspannung nutzen können.

Bildergalerie: Nissan Hyper Urban (Designstudie 2023)

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Quelle: Nissan Global

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