Angeblich will Stellantis im laufenden Jahr drei neue Modelle auf Basis CMP vorstellen - einen Alfa, einen Jeep und einen Fiat
Über einen Elektro-Panda plauderte Fiat-Chef Olivier François bereits 2020 mit dem französischen Automagazin L’Argus. Nun legt er in einem Gespräch mit dem britischen AutoExpress nochmal nach.
Bildergalerie: Fiat Concept Centoventi (2019)
Der heutige Panda gehört ins A-Segment, den 2018 ausgelaufenen Punto rechnet man zum B-Segment. Die Unterscheidung zwischen A- und B-Segment (Kleinst- und Kleinwagen) ist für François aber offenbar nicht so wichtig.
AutoExpress interpretiert den Fiat-Chef so, dass ein neuer Panda sowie ein Panda SUV geplant ist, später sollen weitere Fahrzeuge folgen. Der Panda soll ein robuster, kastenförmiger Kleinwagen werden, also ein waschechter Nachfolger des heutigen Panda (und vielleicht ein Konkurrent für den geplanten Renault Air4, wie wir hinzufügen würden).
Daneben soll es ein oder zwei größere Modelle geben, die wohl die bekannte CMP-Plattform des Stellantis-Konzerns nutzen, die auch den e-208 und den Corsa-e trägt. Alle diese Centoventi-Derivate sollen laut AutoExpress 2023 starten.
Die Plattformen von Stellantis sollen die Entwicklungskosten für Kleinwagen um bis zu drei Viertel senken, so François. Neben den CMP-Fahrzeugen wird es aber zunächst noch den in der FCA-Ära entwickelten und erst 2020 gestarteten Fiat 500 e geben. Auf dieser Basis könnte es künftig ebenfalls eine größere Variante geben, glaubt AutoExpress.
Quelle: AutoExpress