mid Groß-Gerau – Wie im Tempel soll auch im Mazda der Raum dazu einladen, über die Umgebung nachzudenken. Mazda
Dies führt zu einem spirituellen Ansatz des Fahrzeug-Designs. Dazu gehört auch die magische Anziehungskraft der Leere, die aus dem Zen bekannt ist. Daraus resultiert die Kunst des Weglassens. Akira Tamatani, Chef-Designer bei Mazda erklärt, dass die Befreiung der Fahrzeugflächen von allen überflüssigen Elementen den ultimativen Ausdruck von “yohaku” darstellten – ein leerer Raum, auf dessen Oberfläche sich die Umgebung widerspiegelt.
Die präzise Anordnung der Elemente im Interieur folgt dem Konzept von “ma”: Hierbei entsteht ein Raum, in dem das von außen einfallende Licht voll zur Geltung kommt. Der Designer weist auch darauf hin, dass der Ryoanji ein Beispiel für japanische Ästhetik und den Ausdruck von Licht ist. “Das Licht ist im Garten mit dem Vergehen der Zeit und dem Wechsel der Jahreszeiten verbunden”, erläutert Tamatani. In ähnlicher Weise nutze Mazda bei den Designs das Licht, das auf der Oberfläche des Fahrzeugs reflektiert wird oder in den Innenraum scheint, um das Vergehen der Zeit zum Ausdruck zu bringen.
Der Artikel “Mazda-Design von japanischem Tempel inspiriert” wurde am 21.09.2023 in der Kategorie News von Lars Wallerang mit den Stichwörtern Design, Auto, News, veröffentlicht.
mid Groß-Gerau – Purismus: Das Design des Mazda CX-60 ist von der klaren Gestaltung japanischer Tempel inspiriert. Mazda