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Land Rover plant laut Bericht elektrischen „Baby“-Defender für 2026

land rover plant laut bericht elektrischen „baby“-defender für 2026

Bild: Land Rover (Symbolbild)

Land Rover wird zukünftig auch Elektroautos anbieten, aktuell haben die Geländewagen der Marke maximal einen Plug-in-Hybdridantrieb. Ein geplanter Vollstromer ist laut einem Bericht ein „Baby“-Defender als neue, vierte Baureihe.

Das Modell ist nach Informationen von Autocar als Geschwistermodell der neuen Generation von Range Rover Evoque, Velar und Land Rover Discovery Sport geplant. Mit diesen werde es sich die neue Elektroauto-Plattform EMA des Unternehmens teilen.

Die Erweiterung der Defender-Familie in das Segment der kompakten Geländewagen wurde auf der jüngsten Investorenkonferenz des Mutterunternehmens JLR von CEO Adrian Mardell bestätigt. Er sagte, dass die Marken Range Rover, Defender und Discovery auf der neuen Plattform aufbauen werden.

Es wird demnach die bestehenden drei Baureihen von Land Rover als Elektroauto geben sowie auch ein Modell der Defender-Reihe. Offizielle Details dazu gibt es noch nicht. Laut Autocar wird der elektrische Defender um das Jahr 2026 herum auf den Markt kommen. Er dürfte etwa 4,6 Meter lang und 2 Meter breit sein und eine Höhe von weniger als 1,8 Metern haben.

JLR positioniert künftig die Marken Jaguar, Discovery, Range Rover und Defender eigenständig. Die Modelle der Defender-Familie sollen dabei weiter besonders gut auch abseits befestieter Straßen und im Gelände nutzbar sein. Das gilt auch für die elektrischen Fahrzeuge der Marke. Die EMA als Basis soll zudem sicherstellen, dass ein elektrischer Defender sich gegen SUV anderer Hersteller mit Fokus auf Alltagstauglichkeit behaupten kann.

EMA-basierte Fahrzeuge werden laut Autocar mit einer 800-Volt-Architektur ausgestattet und können wahrscheinlich mit einer Spitzenleistung von 350 kW Strom zapfen. Die Batterien sollen vom neuen Werk des indischen Mutterkonzerns Tata in Großbritannien geliefert werden und eine deutlich höhere Energiedichte aufweisen als die des heutigen Jaguar I-Pace. Dadurch könnten sie dünner ausfallen, mehr Platz für die Insassen und Gepäck ermöglichen und mehr Fahrhöhe erlauben.

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