Veredeltes Nobel-SUV
Lange Zeit war Brabus nahezu ausschließlich auf die Veredelung von Modellen von Mercedes und der Tochtermarke Smart spezialisiert. Mittlerweile wird das Angebot in Namen der Kernmarke jedoch zunehmend erweitert. Das zur Vermarktung von veredelten Fahrzeugen anderer Hersteller geführte Label „Startech“ scheint hingegen mehr oder weniger Geschichte zu sein. So debütierte nun der erste überarbeitete Range Rover, der eben nicht mehr als Startech, sondern Brabus firmiert.
Gesteigerte Power
Das Ergebnis trägt genau gesagt die Bezeichnung Brabus 600. Damit folgen die Bottroper auch hier natürlich ihrer typischen Nomenklatur. Selbiges gilt für die Beibehaltung des bewährten Tuning-Rezepts. Wie der Name schon andeutet, verfügt der Wagen über glatte 600 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 900 Nm. Das ist in beiderlei Hinsicht eine Erhöhung gegenüber dem Serienzustand des zugrunde liegenden Range Rover P530. Unter dessen Haube sitzt der von BMW entliehene N63-Biturbo-V8 mit ab Werk 530 PS und 750 Nm. Der Zuwachs ist dem im Plug & Play-Verfahren mit dem serienmäßige Motorsteuergerät verbundenen Brabus PowerXtra 600-Modul zu verdanken. Der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 gelingt so innerhalb von 4,6 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit bleibt unverändert elektronisch auf 250 km/h begrenzt.
Dynamischere Optik
Komplette Interieur-Veredelung
Last but not least beschert Brabus natürlich auch dem Range Rover eine umfassende Masterpiece-Überarbeitung seines Innenraums. Dabei sind den Wünschen des Fahrers in Sachen Farbgebung und Form der Steppnähte quasi keine Grenzen gesetzt. Zum Einsatz kommen erstklassiges Leder und optional Dinamica-Mikrofaserstoff. Das gezeigte Exemplar ist mit Leder in der extravaganten Farbe „Pistachio“ mit schwarzen Details ausgestattet. Feine Akzente wie Carbon-Einstiegsleisten mit Brabus-Schriftzug und eine Aluminium-Pedalerie runden das Upgrade ab. Der Preis für den Brabus 600 auf Range Rover-Basis beträgt im gezeigten Zustand 461.720 Euro.
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