IAA Mobility, Mercedes, Volkswagen, Volvo – das war Montag, 04.09.2023
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Herausgekommen ist eine bunte Collage, unterhaltsam und informativ zugleich. Die Kolleginnen und Kollegen berichten über Autohersteller und ihre Neuheiten, über Aktivisten und ihre Aktionen – und sogar über Wurstverkäufer und ihre Wurstpreise. Dazu gibt es viele Bilder und Videos aus München. Wenn Sie also keine Möglichkeit haben sollten, selbst zur Messe zu fahren – eine bessere Gelegenheit für einen Rundumblick werden Sie kaum bekommen: Bitte hier entlang.
Die Wirtschaftsnews:
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Die Folgen des Hochwassers in Slowenien erreichen auch die Produktion von Volkswagen in Deutschland: Wegen fehlender Bauteile schickt der Konzern seine Mitarbeiter im Stammwerk in Wolfsburg in Kurzarbeit. Auch im Werk in Emden kommt es durch Lieferengpässe zu Ausfällen.
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Und noch ein Blick auf die Konjunktur: Deutsche Unternehmen haben im Juli etwas weniger exportiert als im Vormonat. Gegen den Trend legten die Ausfuhren in die USA allerdings deutlich zu, ebenso wie die Exporte nach China.
Damit Sie mitreden können:
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Illegale Datentransfers, mangelnder Kinderschutz, unerlaubtes Profiling – wie keine andere Region auf der Welt versucht die EU, die großen Techkonzerne zu bändigen. Die Frau, die dafür federführend verantwortlich ist, heißt Anu Talus und ist seit einigen Monaten Chefin des Europäischen Datenschutzausschusses (EDSA). Meine Kollegin Mirjam Hecking hat die Finnin getroffen. Von ihr erfahren Sie: Wie Europas oberste Datenschützerin Big Tech überwachen will.
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Der Fachkräftemangel ist ein Dauerthema, ebenso wie die Alterung der Bevölkerung. Der prominente Ökonom Walter Sinn, seit 2014 Deutschland-Chef der Unternehmensberatung Bain & Company, hat sich mit beiden Themen in Kombination in einem Gastbeitrag für uns beschäftigt. Er sagt: Unternehmen können die Trends für sich nutzen – sie müssen aber schnell umdenken und handeln. Sinns Argumente finden Sie hier.
Meine Empfehlung für den Abend:
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Kennen Sie Robert Friedland? Sie sollten ihn kennenlernen. Friedland, inzwischen 73 Jahre alt, betrieb in seinen jungen Jahren Hippie-Unternehmen mit Apple-Gründer Steve Jobs und wurde dessen Lehrmeister. Später wendete er sich einem anderen Genre zu: den Rohstoffen. Damit wurde Friedland nicht nur reich, sondern auch zu einer Art Legende, denn er vereint auf eine beinahe einmalige Weise Kompetenz mit Charisma. Jetzt ist er auf dem Gipfel seiner Karriere: Für die große grüne Transformation – den Ausbau der erneuerbaren Energien, der neuen Netze, der Elektromobilität – braucht es riesige Mengen an Metallen, und Friedland, der erfolgreichste Schatzsucher der Welt, soll sie finden. Mein Kollege Christian Schütte stellt Ihnen den Mann vor.
Beste Grüße, Ihr Christoph Rottwilm
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