Für eine Probefahrt bietet sich eine vertraute Route am besten an.
Denn manche Auffälligkeiten oder Mängel zeigen sich nur im Fahrbetrieb, so die Prüforganisation Dekra. Deshalb sollte man sich für die Probefahrt ausreichend Zeit nehmen und auch hier einen autoaffinen Freund oder Bekannten dabeihaben. Der Beifahrer kann Auffälligkeiten notieren, die man nach der Testrunde mit dem Verkäufer besprechen kann.
Bekannte Strecken wählen
Für die Probefahrt eignet sich eine bekannte Strecke, denn so lässt sich das Verhalten des Gebrauchtwagens mit dem eines schon vertrauten Autos vergleichen. Bei Terminen weiter weg, empfiehlt es sich, zumindest eine Strecke mit ähnlichem Profil zu wählen.
Am besten steuert man während der Fahrt auch einen verkehrsarmen Ort an, wo man gefahrlos überprüfen kann, ob das Auto die Spur hält, indem man beim Geradeausfahren kurz die Hände vom Lenkrad nimmt. Wenn es der Verkehr zulässt, ist auch eine Bremsprobe ratsam, um zu schauen, ob die Bremsen gleichmäßig wirken.