Formel-1-Rennstall Aston Martin will das Resultat des Großen Preises von Österreich nicht akzeptieren. Im Fokus steht Artikel 33.3 des Sportlichen Reglements.
Aston Martin hat Protest gegen die Rennwertung vom Sonntag eingelegt. Um 18.30 Uhr fand eine Anhörung in Spielberg statt.
Wie der Automobil-Weltverband FIA weiter mitteilte, wird in dem Protest behauptet, dass “eine Reihe von Fahrzeugen wegen eines Verstoßes gegen Artikel 33.3 des Sportlichen Reglements nicht bestraft wurde.” Dieser Artikel besagt, dass die Fahrer “alle zumutbaren Anstrengungen unternehmen” müssen, “um die Strecke jederzeit benutzen zu können, und sie dürfen die Strecke nicht ohne triftigen Grund verlassen”.
Rennleitung löscht mehr als 100 Rundenzeiten
Die Aston-Martin-Piloten Fernando Alonso und Lance Stroll überquerten den Zielstrich auf den Plätzen sechs beziehungsweise zehn.