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Ford will künftig zwei Arten von Akkus anbieten

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Ford will künftig zwei Arten von Akkus anbieten

Ford will für seine Elektrofahrzeuge künftig zwei verschiedene Batterietypen anbieten. Neben den bisherigen Nickel-Kobalt-Mangan- sollen Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus (LFP) zum Einsatz kommen. Beide Zellchemien haben ihre Vor- und Nachteile. Kunden sollen die Wahl haben.

In Europa soll der vollelektrische Mustang Mach-E noch in diesem Jahr die Batterien mit LFP-Zellen bekommen, im kommenden Jahr folgt die Verwendung von LFP-Batterien für den F-150 Lightning in wichtigen globalen Märkten.

Vorteil dieses Zelltyps: Er erlaubt wegen der hohen Zyklenfestigkeit mehr Lade- und Entladevorgänge und lädt auch schneller als NCM-Batterien. Außerdem lässt er sich wegen der verwendeten Materialien kostengünstiger produzieren. Ford will dadurch die Verkaufspreise seiner Elektrofahrzeuge stabil halten oder gar senken.

Nachteil: Die Energiedichte von Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien ist bei gleichen Abmessungen grundsätzlich geringer – und damit auch die erzielbare Reichweite. Auch die Verträglichkeit von sehr tiefen Temperaturen ist schlechter. Allerdings könne die Kälteverträglichkeit von LFP-Batterien durch technische Maßnahmen deutlich verbessert werden, verspricht Ford.

Ford-Kunden haben künftig die Wahl

Die Einführung von LFP-Batterien – als Alternative zu NCM-Batterien – ermöglicht es den Ford-Kunden, künftig ihr Elektrofahrzeug mit genau den Batterie-Leistungsmerkmalen zu wählen, die auf ihre individuellen Mobilitätsbedürfnisse abgestimmt sind. Außerdem trägt die LFP-Batterietechnologie dazu bei, die Abhängigkeit von Rohstoffen wie Nickel und Kobalt zu verringern – Ford will sich in den Lieferketten für Nachhaltigkeit und für die Einhaltung der Menschenrechte einsetzen.

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