Canon EOS R8
Technologisch verwandt ist die R8 mit dem hochpreisigen Modell R6 Mark II. In Sachen Bildqualität soll das günstigere Modell seiner großen Schwester um nichts nachstehen. Lediglich bei den Funktionalitäten gibt es Unterschiede.
24 Megapixel
Herzstück der R8 ist ein 24-Megapixel-Vollformat-Sensor mit einer Lichtempfindlichkeit von ISO 100 bis 102.400. Mit dem mechanischen Verschluss sind maximal 6 Fotos pro Sekunde möglich. Mit dem elektronischen sind es bis zu 40 Bilder. Besonders stolz ist man bei Canon auf den Deep Learning Autofokus. Jener erkennt Objekte und Situationen vollautomatisch und stellt entsprechend scharf.
Aggressiver Preis
Preislich ist die Kamera im Vergleich zu früheren Canon-Vollformat-Systemkameras eher aggressiv angesiedelt. So kostet der Body der EOS R8 1.800 Euro. Im Kit mit dem ebenfalls neu vorgestellten Vollformat-Objektiv 24-50mm f4,5 – 6,3 kostet sie 2.000 Euro. In Sachen Verfügbarkeit wollte man sich bei Canon zuletzt noch zu keinen fixen Aussagen hinreißen lassen, allzu lange dürfte es aber nicht dauern.
Canon EOS R50
Gleichzeitig hat Canon mit der EOS R50 noch eine Einsteiger-Systemkamera mit APS-C-Sensor vorgestellt. Sie ist unter der R10 angesiedelt und soll vor allem ein junges Zielpublikum ansprechen, um “instagramable Content” zu machen.
Der Body der R50 soll 829 Euro kosten. Auch sie soll im Kit mit verschiedenen Objektiven angeboten werden. Neu vorgestellt wurde hierfür das Zoom-Objektiv RF-S 55-210 f5 – 7,1, mit dem die Kamera 1.149 Euro kostet.