Das Münchener E-Mobilitäts-Start-up EcoG hat gemeinsam mit Partnern aus der Automobilbranche eine standardkonforme Technologie für bidirektionales Laden entwickelt. Diese soll diese Woche auf der Branchenmesse Power2Drive in München vorgestellt werden.
Laut EcoG funktioniert die Software also mit allen Vehicle-to-Grid-fähigen Fahrzeugen – selbst solchen, die erst noch entwickelt werden. Die Interoperabilitätstests mit den Fahrzeugherstellern übernimmt ebenfalls EcoG.
Die ISO-Norm stellt sicher, dass alle Fahrzeuge von unterschiedlichen Herstellern nach demselben Standard bidirektional geladen werden können. Das soll die Skalierung von bidirektionalem Laden möglich machen.
Als Mitglied der CCS-Initiative CharIN (Charging Interface Initiative) hat EcoG nach eigenen Angaben an der ISO-Norm mitgewirkt.
EcoG war zudem Teil des in 2021 gestartetem Projekts „Wirkkette Laden„, bei dem Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft Fehlerquellen beim Laden von E-Fahrzeugen diagnostiziert und darauf basierend einen Maßnahmenkatalog für eine nutzerfreundlichere öffentliche Ladeinfrastruktur erstellt haben. Auch hier war der Branchenverband CharIN federführend.
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