Zwickau/Dresden – Dreieinhalb Jahre nach der Markteinführung will VW im Frühling einen überarbeiteten ID.3 vorstellen. Das in Sachsen gefertigte E-Auto wird allerdings nicht nur schicker – es bekommt auch deutlich höhere Einstiegspreise. Und: Die Fertigung findet dann nicht mehr nur im Freistaat statt.
Das ist der Neue: So soll der geliftete ID.3 ab dem Frühjahr aussehen. PR/VW
Ein Einstieg unter 30.000 Euro? Vorbei die Zeit, da der ID.3 als echter Volks-Wagen Sehnsüchte weckte.
Nun ist der günstigste ID.3 nur 5 Euro von 44.000 Euro entfernt (inkl. Mehrwertsteuer). Zwar hat der Basis-ID.3 im Gegensatz zum Start Herbst 2019 statt 45 kWh inzwischen eine 58-kWh-Batterie. Doch das 58 kWh-Modell kostete zuletzt “nur” 38.060 Euro …
Der Preis sei nur bedingt vergleichbar, so ein sächsischer VW-Sprecher.
Das neue Basismodell in seiner vorkonfigurierten Variante enthalte nämlich bislang optionale Ausstattungen nunmehr serienmäßig.
Bislang sieht der ID.3 von VW so aus. imago/Arnulf Hettrich
Zentrale Produktionsstätte bleibt Zwickau
Die Gläserne Manufaktur ist bei der Fertigung auch küntfig mit von der Partie. DPA
Problem: Aufgrund des hohen Auftragsbestandes werde der Neue bei einer aktuellen Bestellung voraussichtlich erst ab dem vierten Quartal 2023 ausgeliefert, so VW. Und wegen Versorgungsengpässen bei Halbleitern seien einige Einstiegsmodelle nur eingeschränkt verfügbar.
Der überarbeitete ID.3 soll künftig auch am Stammsitz in Wolfsburg gefertigt werden.
Zentrale Produktionsstätte aber bleibt Zwickau. Auch die Gläserne Manufaktur in Dresden ist weiter gesetzt. Hier liefen bereits mehr als 10.000 ID.3 vom Band.
In Zwickau werden inzwischen sechs E-Modelle aus dem VW-Konzern gefertigt, knapp die Hälfte davon entfallen auf IDs.
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