E.ON Drive, die eMobility-Tochter des Energiekonzerns E.ON, ruft in Österreich eine eigene Gesellschaft mit Hauptsitz in Wien ins Leben. Sie soll Ladelösungen für Privatleute, Kommunen und Unternehmen in ganz Österreich anbieten.
Die neue Gesellschaft in Österreich soll unter Leitung von Christoph Ebert und Heimo Aichmaier nun näher an die dortigen Kunden rücken und neben Ladelösungen für Private auch Flottenlösungen für Unternehmen anbieten. Dabei soll nicht nur der Pkw-Bereich, sondern durch „die eingesetzte Hardware mit hohen Ladeleistungen und das intelligente Lastmanagement“ auch der Markt für Depot-Ladelösungen für Busse, Lkw und Transporter adressiert werden.
Dass der Hochlauf der Elektromobilität in Österreich begonnen hat, unterstreicht E.ON anhand einer eigenen mit Appinio realisierten Umfrage, wonach sich zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher vorstellen können sollen, selbst ein E-Auto zu fahren. Mehr als 80 Prozent der Befragten befürworteten es, wenn Supermärkte, Restaurants oder Hotels entsprechende Lademöglichkeiten anbieten, so E.ON. Und: 43 Prozent der Befragten gaben an, dass es bei ihrem Arbeitgeber bereits elektrische Dienstfahrzeuge gibt.
„In unserem Wiener Team vereinen wir die Kenntnis des österreichischen Markts mit unserer internationalen Expertise und Erfahrung im Bereich Elektromobilität. E.ON Drive bietet als Elektromobilitätsanbieter einfache und komfortable Ladelösungen für Privatleute, Kommunen und Unternehmen in ganz Österreich an. Durch Synergien und unseren großen Erfahrungsschatz in anderen europäischen Ländern können wir beispielsweise unsere Firmenkunden in Österreich über die gesamte Wertschöpfungskette ihrer Elektromobilitätsvorhaben unterstützen. Von der Standortanalyse, über die Auswahl und Installation der Hardware bis hin zum Betrieb der Ladepunkte“, so Geschäftsführer Christoph Ebert.
Quelle: Infos per E-Mail