So soll die
Das Visionsfahrzeug, das BMW am Samstag im Vorfeld der Automesse IAA vorstellte, verfügt über ein „Head-up“-Display
über die gesamte Windschutzscheibe, über das Fahrer*innen alle nötigen Informationen erhalten, und erinnert mit Designelementen wie dem Hofmeister-Knick an die Fahrzeuge, die in den frühen 60er Jahren als „Neue Klasse“ aufgelegt wurden.
„Sehr wettbewerbsfähiges Angebot“
Dabei meint er nicht nur den Elektroauto-Pionier Tesla, der inzwischen beim Absatz auf 2 Millionen verkaufte Fahrzeuge zusteuert und damit nicht mehr weit entfernt von BMW ist. Für Aufsehen bei der IAA sorgen dürften chinesische Anbieter wie Nio oder die Volvo-Tochter Polestar, die im gehobenen Segment angreifen.
Zum Preis hat sich BMW nicht geäußert. BMW-Chef Oliver Zipse sprach allerdings von einem „sehr wettbewerbsfähigen Angebot“ und betonte: „Wir werden uns nicht aus diesem Markt rauspreisen“.
Größte Investition in BMW-Geschichte
In China – dem weltweit wichtigsten Automarkt – haben inzwischen heimische Anbieter die westliche Konkurrenz abgehängt, vor allem mit günstigen Angeboten. Neben dem Preis zählt dort vor allem die Software des Autos bei den Kund*innen.
Wie viel Geld sich BMW die Entwicklung der „Neue Klasse“ kosten lässt, sagen die Münchner nicht. Es dürften aber Milliardenbeträge sein. „Die Neue Klasse ist mit Abstand die größte Investition in unserer Geschichte“, sagte
Entwicklungsvorstand Frank Weber im Vorfeld der Messe.
Die Produktion der “Neuen Klasse” soll nach jetzigem Stand 2025 anrollen.