Fuhrpark

Die wichtigsten Tipps für die Leasing-Rückgabe

Die Rückgabe des Leasing-Fahrzeugs macht Ihnen Kopfschmerzen? Das muss nicht sein – wenn Sie sich richtig vorbereiten.

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Die wichtigsten Tipps für die Leasing-Rückgabe

Bei der Rückgabe des geleasten Autos kann einiges schief gehen. Darauf müssen Sie achten.

Keine Angst vor der Leasing-Rückgabe

Irgendwann naht beim Leasing der Tag X: Die Vertragszeit für das jeweilige Fahrzeug in Ihrem Fuhrpark ist abgelaufen und Sie müssen das Auto zurückgeben. Immer wieder kommt es dabei auch zu Problemen, etwa, weil Sie und der Vertragspartner unterschiedlicher Meinung über den Zustand des Fahrzeugs sind und der Rest- bzw. Minderwert zu Diskussionen führt. Mitunter kann es dabei etwa zu hohen Nachforderungen kommen. Insofern ist es kein Wunder, dass mancher Autofahrer der Rückgabe mit einem unguten Gefühl im Bauch entgegensieht. Dabei muss das gar nicht sein. Alles, was Sie brauchen, ist die richtige Vorbereitung. Dann ist die Rückgabe für Sie weder eine große Sache, noch müssen Sie mit blöden Überraschungen rechnen. Sind Sie also bereit, für einen ganz entspannten Abschied von Ihrem langjährigen Gefährt(en)?

Mit diesen wichtigen Tipps schaffen Sie die Leasing-Rückgabe spielend:

    Denken Sie während der Laufzeit schon an später
    Wer nämlich erst kurz vor der Rückgabe feststellt, dass das Auto in einem ziemlich ungepflegten Zustand ist, hat beim Rest- oder Minderwert das Nachsehen. Sie sollten ein geleastes Fahrzeug immer so gut behandeln, als wäre es wirklich Ihr eigenes. Und das heißt vor allem auch: Regelmäßige Pflege sowie die vorgesehenen Inspektionen zahlen sich aus und führt selten zu Nachzahlungen. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, können Sie am Ende der Laufzeit noch eine professionelle Fahrzeugaufbereitung machen lassen. Meist ist das bei einem über Jahre gut gepflegten Wagen aber gar nicht nötig. Immer selbstverständlich sollte es jedoch sein, dass Sie das Fahrzeug noch einmal in die Waschstraße fahren, bevor Sie es übergeben. Ein schmutziges Auto fällt auf und wird genauer inspiziert als ein sauberes.

    Lassen Sie Schäden vor der Rückgabe beheben
    Bestes Beispiel: eine deutliche, wenn auch harmlose Delle. Um hohe Nachzahlungen bei der Rückgabe zu vermeiden, sollten Sie so etwas selbst beheben lassen. Damit vermeiden Sie auch, dass der Händler die Schäden dann sehr viel teurer selbst reparieren lässt und Ihnen das in Rechnung stellt. Tipp: Bitten Sie Ihren Leasingnehmer schon bei Vertragsabschluss um einen Schadenkatalog, in dem genau festgelegt ist, was als Gebrauchsspur und was als Mangel gilt.

    Haben Sie alle relevanten Unterlagen dabei
    Dazu gehören neben den Fahrzeugpapieren auch Belege für die Inspektionen oder den TÜV sowie Rechnungen über Reparaturen, auch nach etwaigen Unfällen.

    Machen Sie die Übergabe nicht alleine
    Es ist immer gut, einen Zeugen dabei zu haben, der bei etwaigen Streitigkeiten bestätigen kann, in welchem Zustand das Fahrzeug war.

    Sorgen Sie für Ihre persönliche Dokumentation
    Dazu gehören zum einen Fotos vom Auto. Und zwar sowohl von innen als auch von außen. Gerade Gebrauchsspuren (z.B. kleine, nicht allzu tiefe Lackkratzer), die erlaubt sind, aber leicht mal zu Diskussionen führen, sollten Sie genau dokumentieren. Schäden fotografieren Sie am besten mit einem Vergleichsgegenstand, der die Größe erkennen lässt, z.B. einer Münze. Unter Umständen kann es sich auch lohnen, vor der Rückgabe einen eigenen, unabhängigen Sachverständigen zu beauftragen, der Ihnen den Zustand des Fahrzeugs dokumentiert. Gerade beim Restwertleasing ist da sogar sehr sinnvoll

    Prüfen Sie Mängel genau
    Sollte der Händler bei der Rückgabe etwaige Mängel feststellen, prüfen Sie diese genau. Das darf auch heißen, dass Sie gegebenenfalls noch mal einen eigenen Gutachter hinzuziehen – denn es besteht keine Pflicht, das Rückgabeprotokoll sofort an Ort und Stelle zu unterschreiben. Mit Ihrer Unterschrift akzeptieren Sie den Zustand des Wagens wie er ist. Also keine Eile! Lesen Sie alles zu Hause in Ruhe durch. Behalten Sie außerdem im Hinterkopf: Das Auto ist bereits mehrere Jahre alt und muss sich nicht im Neuzustand befinden. Alters- und laufzeitentsprechende Spuren sind also völlig okay. Und: Selbst wenn Sie die Mängel anerkennen, sollten Sie noch einmal genau prüfen, ob die dafür veranschlagten Kosten fair sind.

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