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Die besten Standlautsprecher 2022 im Test

Klipsch RP-260F

die besten standlautsprecher 2022 im test

Bewertung: 1.01

  • Produktabmessungen : 44,8 x 22,9 x 100,6 cm
  • Artikelgewicht : 22 Kg
  • Gewicht inkl. Verpackung : 36 Kg

Klipsch R-28F Standlautsprecher

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Bewertung: 2.15

  • Produktabmessungen : 39,9 x 24,1 x 106,7 cm
  • Artikelgewicht : 26 Kg
  • Gewicht inkl. Verpackung : 29 Kg

Mohr SL10 Standlautsprecher Test

die besten standlautsprecher 2022 im test

Bewertung: 2.26

  • Produktabmessungen : 23,6 x 22 x 79 cm
  • Artikelgewicht : 20 Kg
  • Gewicht inkl. Verpackung : 25 Kg

Der Sound macht die Musik

Der richtige Sound macht den größten Teil der musikalischen Übertragung aus. Das ist nicht nur beim Abspielen von Platten oder CDs der Fall, selbst im Film macht die richtige Musik einen großen Teil der Stimmungsmache und des Erfolgs aus.

Es gibt natürlich große Musikliebhaber, die nichts über die eigene Anlage und die Lautsprecher kommen lassen. Hier spielt nicht nur die Leistung der einzelnen benötigten Komponenten für die Soundübertragung eine Rolle, sondern auch die Kombination und Abstimmung der Geräte aufeinander, die richtige Positionierung der Lautsprecher und die benötigten Glieder der gesamten HiFi-Kette.

Gerade Lautsprecher bestimmen einen großen Teil der Klangqualität. Sie sollten daher besonders gut und kenntnisreich ausgewählt werden, denn die beste Aufnahme kann ruiniert werden, wenn der Klang verzerrt oder dumpf ertönt.

Nicht nur für die musikalischen Hörebenen, auch in Verbindung zum Heimkino und Fernseher machen sich hochwertige Lautsprecher bezahlt.

Der optimale Sound bringt ein ausgeglichenes Klangbild mit. Das bedeutet, dass die Musikausstrahlung nicht durch Überbetonungen verändert wird, darunter zu viel Bass oder Höhen, Verzerrungen bei der Erhöhung der Lautstärke und ein limitierter Maximalpegel. Lautsprecher sollten vielmehr dynamisch spielen und erlauben, dass z. B. einzelne Klangmuster oder Instrumente herausgehört werden können.

Wer Wert auf eine hervorragende Musikwiedergabe legt, sollte dann auch die Lautsprecher als erstes auswählen, um an diese, wenn sie in Leistung, Qualität, Minimalimpedanz und Klangwiedergabe dem eigenen Geschmack entsprechen, die anderen benötigten Komponenten anzupassen, darunter Receiver, Verstärker, Subwoofer und ähnliches. So kann ein dazugehöriger Receiver oder Verstärker den Klang der Boxen beeinflussen oder sogar durch Einzelsysteme neutralisieren. Das wäre sinnvoll, wenn die raumakustischen Gegebenheiten besser angepasst werden müssen.

Das Problem tritt weniger auf, wenn es sich um hochwertige Standlautsprecher handelt. Sie bieten eine große Membranfläche, solide Bässe und daher mehr Masse und Volumen bei der Schall- und Klangübertragung. Der Sound wird dabei nicht verzerrt, selbst wenn der Pegel oder die Lautstärke verändert wird. Das liegt mitunter auch daran, weil die Frequenzbereiche auf verschiedene Chassis verteilt sind, wodurch die Bandbreite der Wiedergabe sich erhöht. Die Chassis weisen dann kleine und große Membranen auf, unterstützen die hohen und tiefen Frequenzbereiche oder per 3-Wege-System aus Tiefen-, Mittel- und Höhenbereich.

Für gute Lautsprecher gilt allgemein, dass sie einen neutralen und zum Hochton hin dann allmählich abfallenden Frequenzgang aufweisen. Das macht sich bei dem Erhöhen der Lautstärke bemerkbar.

Hinzu kommen eine bestimmte Pegelfestigkeit, die geeignete Impedanz, ein gutes Volumen, ausgeglichene Bündelungen der Frequenzen, so dass sie gleich stark in verschiedene Richtungen ausgestrahlt werden, und ein hoher Wirkungsgrad, was gerade in größeren Räumen sinnvoll ist.

All das ermöglicht den optimalen Raumklang bei normaler und hoher Lautstärke ohne Verzerrungen.

Musik als Leidenschaft wird von vielen zelebriert, wobei sich im Gespräch um das Thema, was tatsächlich gute Lautsprecher sind, auch Gerüchte und Fehler herausbilden. So gibt es die Annahme, dass die Kabeldicke den Sound beeinflusst.

Das stimmt zwar in einer Hinsicht, da ein dickes und kurzes Kabel den Widerstand verringert und so die Signale genauer übertragen werden können, dennoch bedeutet das nicht, dass ein Kabel so dick wie möglich sein sollte. Wichtiger ist die eigentliche Kabellänge, die den Widerstand bestimmt.

Ebenso ist die Annahme falsch, dass minderwertige Boxen durch einen guten Verstärker und CD-Player in der Leistung verbessert werden. Wenn die Komponenten zusätzlich nicht aufeinander abgestimmt sind, können beide Geräte sogar beschädigt werden. Ein Verstärker kann bei Lautsprechern den Sound höchstens etwas neutralisieren, falls die Boxen übersteuert im Klang sind. Verbessert wird der Sound allerdings nicht, schon gar nicht, wenn es auch einmal lauter sein soll.

Umgekehrt ist es dagegen möglich, dass hervorragende Lautsprecher einen mittelmäßigen Verstärker ausgleichen können, trotz dass kein optimales Klangerlebnis erzielt wird. Sensible Lautsprecher, die auf bestimmte Bereiche abgestimmt sind, können dann wiederum die Schwächen der anderen Geräte noch betonen.

All das zeigt, wie kompliziert das Aussuchen guter Lautsprecher sein kann. Um einen besseren Überblick zu gewinnen, lohnt es auch, sich mit den verschiedenen Modellen auseinanderzusetzen und genauer zu betrachten, was ein Lautsprecher ist.

Lautsprechertypen – diese Modelle liegen im Trend

Von außen wirken Lautsprecher relativ einfach aufgebaut, bestehen aus dem Gehäuse und dem sichtbaren Chassis, auf dem die Membran bei der Schallaustrahlung vibriert. Aber schon das Gehäuse macht einen Teil der Soundübertragung aus und muss daher aus gutem Material sein. Daneben spielt sich die eigentliche Klangerzeugung und Technik natürlich im Inneren des Chassis ab, da dort die Umwandlung der elektrischen Signale in Schallwellen erfolgt.

Ein Lautsprecher ist grundsätzlich ein Wandler, der Signale in Schwingung versetzt und nach außen in den Raum überträgt. Das kann durch dynamische oder elektrostatische Boxen stattfinden.

Der dynamische Lautsprecher dient den tiefen und mittleren Frequenzbereichen, während elektrostatische die Hochtöne besser wiedergeben.

Beim dynamischen Lautsprecher bildet eine zur Spule gewickelte Stromleitung das eigentliche Zentrum, das direkt mit der Membran verbunden ist. Signale und Impulse werden als Wechselstrom an die Spule weitergeleitet, so dass sich ein Magnetfeld bildet, das im Takt der Impulse schwingt und die Richtung des Signals wechselhaft verändert.

Das Dauermagnet liegt um die Spule herum und bewirkt die Schwingung durch Anziehung und Abstoßung. Das Ganze wird an die Membran weitergegeben, so dass Schallwellen entstehen, die dann vom menschlichen Ohr vernommen werden können, z. B. als Klang oder Musik.

Die andere Variante nutzt keine Membran zur Übertragung, sondern Aluminiumbänder, Magneten und ein elektronisches Signal für das Erzeugen der Schwingung. Das ist besonders bei kleineren Boxen der Fall, während große wiederum Folienmagnetostaten nutzen.

Die bei großen elektrostatischen Boxen vorhandene Membran ist aus Kunststoff und weist ein Leitermaterial auf, das als Bahnen über die Membran verläuft und durch elektrische Signale in Schall verwandelt wird.

Die Übertragung ist so eine andere und verändert auch die Klangübertragung. Während dynamische Boxen die Spule als Übermittler des Schalls nutzen, findet er bei elektrostatischen Lautsprechern durch Vibration auf den Magnetostaten statt. Daher sind so gerade die höheren Frequenzen besser abgedeckt, während die dynamischen Boxen eine warme und eher träge tiefe Frequenz übertragen.

Unterschieden werden auch aktive und passive Lautsprecher.

Passivlautsprecher werden immer mit einem Verstärker verbunden, der die Frequenzweiche der Box auf mehrere Bereiche verteilt. Aktivboxen besitzen einen in der Box integrierten Verstärker, wobei das eher schwache Signal zusätzlich über einen Vorverstärker läuft, während sich die Lautstärke automatisch an den Verstärker anpasst. So kann es nicht zu einer Übersteuerung oder sogar Beschädigung der Box kommen.

Auch nach Typ und Modell lassen sich Lautsprecher noch einmal unterscheiden, die die Qualität der Soundübertragung mitbestimmen. Alleine die Größe einer Box bestimmt noch nicht die Klangqualität.

Es gibt kleinere, meist quadratisch oder viereckig geformte Regallautsprecher, die entweder auf einer Ablage oder durch einen Standfuß aufgebaut werden. Ähnlich sind auch HiFi- oder Kompaktlautsprecher, die das gesamte Klangspektrum abdecken, wenn sie richtig positioniert werden.

Größer und leistungsstärker sind Säulen-Lautsprecher, die auch häufig in Kombination mit dem Heimkino genutzt werden und nicht nur elegant aussehen, sondern auch durch Dolby-Surround-Technik eine dementsprechend hohe akustische Leistung mitbringen.

Besonders edel und hochwertig sind Standlautsprecher. Der wahre Musikliebhaber schwört auf diese meist sehr hoch gebauten Boxen mit ihrem großen Gehäusevolumen. Diese Modelle benötigen für den Aufbau und die Nutzung Platz, die richtige Position und neuste Technologien.

Was sind Standlautsprecher?

Standlautsprecher sind ein Blickfang in jedem Raum und technisch besonders ausgereift. Sie sind für die Beschallung großer Räume gedacht und entfalten hier ihr gesamtes Potential.

Dazu bringen sie eine gewisse Höhe mit, die optimal auf die Höhe des Zuhörers abgestimmt ist. Das Gehäuse ist von großem Volumen und weist oftmals auch gleich mehrere Chassis auf. Es steht nicht auf gesonderten Standfüßen, sondern wird höchstens durch Spikes für die bessere Akustik stabilisiert.

In der Größe unterscheiden sich Standlautsprecher zwar, sind aber ab der Höhe von einem Meter gängig im Handel erhältlich. Die Breite variiert ebenfalls, kann zwischen 20 und 30 Zentimeter betragen.

Der hohe Standard dieser Boxen bringt mit sich, dass es keine Modelle für den kabellosen Anschluss sind. Im Gegenteil machen die benötigten Kabel einen Teil der Klangverbesserung aus und können daher selten durch Wireless ersetzt werden. Zusätzlich weist der Standlautsprecher Tief-, Mittel- und Hochtoner auf, die sowohl zum Musikhören als auch für den Anschluss mit dem Heimkino und Fernseher dienen.

Klangqualität – das macht den guten Sound aus

Funktionsweise Lautsprecher

Geschichte des Lautsprechers

Die Lehre vom Schall

Raumakustik

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