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Schlitten im Test

Auf Eisenkufen durch den Schnee: Rasante Schlittenrennen

Jacob Grünleiters strahlt über sein ganzes Gesicht, als er in halsbrecherischem Tempo über die Ziellinie schießt. Dort wird er von einem glücklichen Vater begrüßt, der die schnelle Fahrt seines Sohnes beobachtet hat.

Der junge Fahrer ist einer von mehr als einhundert Teilnehmern, der sich an einem Schlittenrennen beteiligt, das Jahr für Jahr in den steilen Hängen stattfindet, die sich in der Nähe des schweizerischen Ortes Davos befinden.

Seit mehr als einhundert Jahren stürzen sich begeisterte Hobbysportler dort die Hänge hinab, um in spannenden Rennen um den ersten Platz zu kämpfen.

In Davos, bis heute Hochburg des internationalen Rodelsports, fand bereits 1983 das erste Rennen statt, das durch den britischen Schriftsteller und Kulturhistoriker John Addington Symonds erdacht wurde. Seit dieser Zeit haben sich die Rodel, die für die Rennen genutzt werden, deutlich verändert.

Davos – das Mekka des Schlittensports

Der Rennbob, auf denen der junge Jacob durch das Ziel geschossen ist, verfügt über eine Bremse, die für eine weitaus größere Kontrolle sorgen. Mit der Bremse können zudem Drehbewegungen durchgeführt werden. So lassen sich Hindernisse viel genauer umfahren. Die modernen Rennbobs werden von vielen Hobbysportlern genutzt, die an den heutigen Rennen teilnehmen, bei denen aktuelle Geräte zugelassen sind.

Der sportliche Konkurrenzkampf wird schon lange nicht mehr nur in Davos, sondern überall dort ausgefochten, wo viel Schnee liegt. Jahr für Jahr werden im gesamten Alpenraum verschiedene Rennen organisiert. Im Pfronten, das im bayerisch-schwäbischen Landkreis Ostallgäu gelegen ist, rasen die Fahrer bereits seit Jahrzehnten einen steilen Hang hinab.

Am traditionellen Rennen, bei dem ursprüngliche Holzschlitten genutzt werden, beteiligen sich Jahr für Jahre mehr als 400 Menschen. Tausend Zuschauer säumen den Rodelhügel, um den Spaß zu beobachten.

In den modernen Bobbahnen finden derweil professionelle Rennen statt, bei denen deutlich höhere Geschwindigkeiten erreicht werden. In den künstlichen Abfahrten wird ein rasantes Tempo erreicht, bei dem die Fahrer mit mehr als einhundert Stundenkilometern durch die Bahnen schießen.

Schlittensport in Deutschland

Derartige Rennen finden unter anderem auf der Bobbahn in Altenberg statt, das in Sachsen gelegen ist. Weitere Bahnen finden sich im Westen der Bundesrepublik. Nicht nur auf dem Winterberg werden rasante Geschwindigkeiten erreicht. Die professionellen Sportler brauchen weniger als eine Minute, um die 1330 Meter lange Rodelstrecke und die dazugehörigen 14 Kurven zu durchfahren.

An den Rennen, die seit 1964 olympische Disziplin sind, können sich aber nur professionelle Sportler beteiligen, die sich durch viel Training auf die Strapazen vorbereiten. Von einer späteren Teilnahme träumt auch Jacob Grünleiter, der auf den Abfahrten um Davos die ersten Erfahrungen sammelt.

Bobfahren als Olympia-Sport

Der junge Sportler möchte allerdings keine künstliche Bahn durchqueren, sondern auf natürlichen Strecken antreten. Hier finden ebenfalls regelmäßig Abfahrten statt, bei denen professionelle Rodler gegeneinander antreten. Die älteste natürliche Bahn findet sich in der Schweiz. In St. Moritz wurde bereits 1904 eine gigantische Eisbahn angelegt.

Die natürliche Bahn, deren Form sich regelmäßig ändert, ist der Traum vieler Rodelsportler. Zahlreiche Sportler rasen Jahr für Jahr die 1722 Metern hinab. Dabei überwinden sie einen Höhenunterschied von 130 Metern.

Durch die Fahrten bereiten sich viel Rennrodler auf die olympischen Spiele vor. Dort wird das Rodeln in seiner sportlichsten Variante zelebriert.

Bei den Winterspielen dominieren Teilnehmer aus den Ländern, in denen das Schlittenfahren zum Volkssport gehört. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 errangen deutsche Frauen die drei Medaillenränge.

Bei anderen Rennen geht es nicht um Geschwindigkeit. Hier steht der Spaß im Vordergrund. In der malerischen thüringischen Kleinstadt Frauenwald wird zum Beispiel seit einigen Jahren ein Wettbewerb veranstaltet, bei der nur selbstgebaute Schlitten genutzt werden dürfen.

Oftmals handelt sich um aufwendige Geräte aus Holz, die mit Kufen über den Schnee gleiten. Einige Teilnehmer bastelten für das Rennen im Jahr 2017 zum Beispiel einen kompletten Oldtimer aus Holz, der auf den Schlittenkufen fuhr. Die spaßigen Rennen sorgen für viel Unterhaltung. Sportliche Rekorde werden hier nicht erzielt.

Schlittenfahren in Alaska

Rekorde werden stattdessen Jahr für Jahr beim Iditarod gebrochen. Aufgrund der Umweltbedingungen gehört dieses Rennen, das in der gleichnamigen Gemeinde in Alaska stattfindet, zu einer der härtesten sportlichen Herausforderungen, die es auf unserem Planeten gibt.

Der Schlitten wird dabei von Hunden gezogen. Beim Iditarod Sled Dog Race muss eine Strecke von 1049 Meilen befahren werden. Es vergehen acht bis fünfzehn Tage, bis die Teilnehmer das Ziel erreichen. Bis dahin haben Sie eisigen Temperaturen getrotzt. Beim Rennen werden Minustemperaturen von 89 Grad Celsius erreicht.

Es existieren verschiedene Formen des Schlittenrennens. Freunde des Sports bekommen bei allen Varianten eine Menge zu sehen. Bei den spaßigen Fahrten, die zum Beispiel in den Alpen durchgeführt werden, können sich oftmals auch Hobbysportler beteiligen. Dort sammeln junge Fahrer erste Erfahrungen, die bei späteren Rennen wichtig sein können. Dann führt die Rodelfahrt durch einen eisigen Kanal, bei dem hohe Geschwindigkeiten möglich sind.

An dieser Form des Schlittenfahrens beteiligen sich professionelle Sportler, die sich mit viel Training, auf die Herausforderungen des Rennens vorbereiten.

Andere Herausforderungen werden durch Hunderennen geboten, bei denen Schlitten tagelang durch naturbelassene Landschaften rasen. Bei weiteren Events geht es vor allen Dingen um den Spaß. Hier können die Teilnehmer lustige Schlitten bauen, die sie im Anschluss über die Pisten jagen.

Es gibt also viele Schlittenrennen, die alle einen eigenen Charme haben. Wir können nur empfehlen, sich das Abenteuer, den Spaß und die Geschwindigkeit der Rennen nicht entgehen zu lassen!

Verschiedene Schlitten für unterschiedliche Bedürfnisse

Das Rodeln mit einem Schlitten begeistert alle Altersgruppen. Das junge Kind, der Vater und die Mutter steigen oftmals gern auf das Gerät, um aufregende Abfahrten zu erleben.

Die Hersteller bieten verschiedene Schlitten an, die sich deutlich voneinander unterscheiden.

Manch Schlitten eignet sich nur für Heranwachsende, andere Geräte wurden eher für Sportler konzipiert. Manche Geräte sind mit einer praktischen Lenkung ausgestattet, mit dem sich Hindernisse umfahren lassen.

Andere Geräte werden durch Fußbewegungen kontrolliert. So existieren viele Schlittenformen.

Babyschlitten

Die kleinsten Piloten können auf einem Babyschlitten Platz nehmen. So können Babys die ersten Erfahrungen auf einem Rodel sammeln. Das Baby nimmt dabei in einem kleine Gerät Platz, das oftmals nicht mehr als einen Kilogramm wiegt. Das liegt an dem genutzten Material, das besonders leicht ist. Für einen Babyschlitten wird oftmals Kunststoff verarbeitet.

Derartige Rodel besitzen zumeist eine besonders hohe Rückenlehne, die in eine Seitenlehne übergeht. Manche Geräte verfügen zudem über eine Leine, mit der das Gerät sicher gezogen werden kann. Hilfreich ist auch der Gurt, der in den meisten Fällen ebenfalls zum Lieferumfang gehört. Weil das Baby festgeschnallt ist, entsteht ein hoher Sicherheitskomfort.

Durch eine hohe Lehne und einen Gurt an Babyschlitten besteht keine Gefahr, dass das Baby aus dem Gerät geschleudert wird.

Kinderschlitten

Etwas ältere Schneehasen können auf einem Kinderschlitten durch den Schnee fahren. Die kleinen Modelle sind zumeist für Kinder zwischen vier und elf Jahren geeignet. Daher wurden sie auf die Größe der Heranwachsenden zugeschnitten. Für ältere Personen ist dieser Schlitten nicht geeignet.

Kinderschlitten werden aus verschiedenen Materialien gefertigt. Manche Geräte bestehen aus Kunststoff, andere Schlitten aus Holz. Die Kunststoffrodel sind oftmals mit einer Bremse und einem Lenkrad ausgerüstet, mit dem ganz besondere Kontrolle entsteht. Die Holzgefährte sind kleinere Varianten des klassischen Schlittens.

Holzschlitten

Den Holzschlitten gibt es auch in größeren Versionen. Derartige Geräte können auch gut von erwachsenen Menschen genutzt werden.

Es handelt sich um klassische Geräte, die sich für fast jede Altersgruppe eignen. Beliebt ist der Davoser Holzschlitten, der bereits seit dem 19. Jahrhundert existiert.

Ein anderes beliebtes Modell ist der Hörnerrodel. Er besitzt zwei charakteristische Hörner, an denen sich der Nutzer festhalten kann.

Der Hörnerschlitten eignet sich daher ganz besonders gut für Fahranfänger, denen Stabilität wichtig ist.

Durch die metallenen Kufen, die sich an der Unterseite des Schlittens befindet, gleiten die Holzmodelle oftmals rasant durch den Schnee. Mit derartigen Geräten, die oftmals gleichzeitig von mindestens zwei Personen verwendet werden kann, können also junge und alte Menschen viel Freude haben.

Bobschlitten

Eine Weiterentwicklung des klassischen Rodels ist der sogenannte Bobschlitten, der sich besonders für sportliche Piloten eignet. Diese Geräte werden nicht aus Holz, sondern aus Kunststoff produziert. Sie sind immer mit einer Bremse und in den meisten Fällen mit einem Lenkrad ausgestattet. So lassen sich Bobschlitten, die auch als Rennrodel bezeichnet werden, ganz besonders gut kontrollieren.

Durch die windschnittigen Formen dieser Modelle können die Pisten noch schneller durchfahren werden. Die Hersteller bieten Versionen an, auf denen mehrere Personen Platz nehmen können. Es gibt aber auch Einsitzer, die sich einzelne Piloten eignen.

Lenkung von Schlitten

Die Lenkung des Bobschlittens erinnert an andere Holzgefährte, die ebenfalls über eine Lenkung verfügen. Oftmals handelt es sich um ein Seil, das in den richtigen Momenten gezogen wird. So wird die Position der entsprechenden Kufe verändert. So sind ebenfalls rasante Lenkbewegungen möglich, um zum Beispiel Hindernisse zu umfahren oder andere Fahrer zu überholen. Bei den modernen Kunststoffbobs werden die Lenkbewegungen sogar mit einem Lenkrad umgesetzt, das oftmals an einen Rennwagen erinnert.

Außer diesen Geräten existieren auch noch einige Exoten, die in Deutschland allerdings kaum genutzt werden. Auf fernen Kontinenten, wie zum Beispiel Asien und Amerika, spielen derartige Schlitten eine ungleich größere Rolle.

Hundeschlitten

Die Hundeschlitten werden für Rennen genutzt, die oftmals durch naturbelassene Landschaften führen. Es vergehen zumeist mehrere Tage, um die langen Strecken zu bewältigen. In manchen Ländern dient der Schlitten zudem nicht dem Rodelspaß oder einem fordernden Rennen. Er wird stattdessen in der Landwirtschaft eingesetzt. In Deutschland dominieren allerdings die Modelle, die für das Rodeln geeignet sind. Andere Geräte sind kaum bekannt.

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