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Nissan Juke

Tuning

Der Nissan Juke ist nach wie vor am Markt

Das kleine Crossover-Modell gibt es seit 14 Jahren. Die zweite Modellgeneration wurde samt neuer Ausstattungslinie jetzt überarbeitet.

Ein wirklicher Verkaufsschlager war laut Kraftfahrt-Bundesamt der eigenwillig gestylte Nissan bei uns nie so wirklich. Die erste Generation war aber immerhin neun Jahre (2010-2019) erhältlich. Danach kam der Nachfolger, wobei man an den Designansätzen des Vorgängers festhielt. Für 2024 gibt es nun ein Update, denn laut Nissan hat man vor den Juke noch einige Jahre im Angebot zu haben. Für das neue Modelljahr hat man an der Karosserie kaum Veränderungen vorgenommen. Vielmehr betont man, wie sehr sich Kunden die knallgelbe Lackierung zurückwünschten, die es schon beim ersten Juke zu haben gab. Aus diesem Grund ist das Crossover jetzt wieder in Gelb bestellbar. Darüber hinaus mischte man im Farbtopf und überarbeitete die Lackierungen „Perl-Weiß“ und „Metallic-Schwarz“. Des Weiteren stehen neue Felgendesigns zur Verfügung. Dazu gesellt sich die neu eingeführte Ausstattungslinie „N-Sport“. Im Kontrast zur Lackfarbe sind Dach, Außenspiegel, Radkästen, Kühlergrill sowie die A- und B-Säulen in Schwarz gehalten.

der nissan juke ist nach wie vor am markt

Foto: Nissan

Im Inneren des Juke wurde das Cockpit upgedatet. Hinter dem Lenkrad sitzt ein digitales Kombiinstrument, welches sich persönlich individualisieren lässt und auch Details zur Navigation inklusive Navi-Karte oder der Audiowiedergabe darstellt. In der Mitte des Innenraums ist ein 12,3-Zoll-Touchscreen platziert. Ab der Ausstattungslinie „Acenta“ ist dieser um acht Grad stärker zum Fahrer geneigt und soll so die Bedienung erleichtern. Wie beim Smartphone lässt sich der Startbildschirm des aktualisierten Infotainment-Systems mit Widgets für häufig genutzte Funktionen anpassen. Die verbesserte Spracherkennung versteht jetzt auch natürliche Begriffe und Formulierungen – Pausen und Zögern werden ignoriert und haben keinerlei Auswirkungen auf die Spracheingabe. Eine KI-Funktion mittels ChatGPT scheint es aber nicht zu geben. Dafür lässt sich das Handy nun drahtlos sowohl per Apple CarPlay als auch per Android Auto ins Fahrzeug einbinden. Das Navigationssystem zeigt darüber hinaus Kraftstoffpreise entlang der Route. Über den USB-Anschluss lassen sich zudem Videoinhalte auf dem Bildschirm abspielen.

der nissan juke ist nach wie vor am markt

Wer sich für den Juke N-Sport entscheidet, bekommt zusätzlich gelbe Farbakzente am Armaturenträger, gelbe Ziernähte sowie Sportsitze gefertigt aus recyceltem Alcantara. Zu den weiteren Erneuerungen im Inneren zählen unter anderem ein vergrößertes Handschuhfach, eine asymmetrisch gestaltete Mittelarmlehne, eine elektrische Parkbremse sowie ein Ladepad für Smartphones. Serienmäßig ist jetzt auch immer die Rückfahrkamera mit an Bord. Als Ergänzung gibt es eine 360-Grad-Rundumsicht. Weiters wurden diverse Fahrhilfen überarbeitet und teilweise zur Serie gemacht.

Angetrieben wird der facegeliftete Juke hingegen mit seinen altbekannten Aggregaten. Hier findet man als Einstieg den 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbo mit 114 PS und 180 Newtonmeter Drehmoment vor. Der Motor kann entweder an eine Sechsgangschaltung oder an ein DSG mit sieben Stufen gekoppelt werden. Darüber ist die Hybridversion angesiedelt. Diese besteht aus einem 1,6-Liter-Benziner mit 94 PS und einem E-Motor mit 49 PS sowie einem 15-kW-Startergenerator.

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