Unsere Übersicht über die großen SUVs enthält nun auch den neuen Mercedes GLS
- Range Rover (5,00 Meter)
- Maserati Levante (5,00 Meter)
- Tesla Model X (5,04 Meter)
- Audi Q7 (5,05 Meter)
- Lamborghini Urus (5,11 Meter)
- Mercedes GLS, auslaufende Version (5,13 Meter)
- Bentley Bentayga (5,14 Meter)
- BMW X7 (5,15 Meter)
- Cadillac Escalade (5,18 Meter)
- Range Rover LWB (5,20 Meter)
- Mercedes GLS, neue Version (5,21 Meter)
- Rolls Rover Cullinan (5,34 Meter)
- Cadillac Escalade ESV (5,70 Meter)
- Fazit: Der BMW X7 ist gar nicht so einzigartig
- Die neuesten Fotostrecken
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Range Rover (5,00 Meter)
Der “Range” wie ihn die Fans nennen, ist mit fünf Meter Länge – es sind exakt 5.000 Millimeter – ein guter Anfang. Seit seiner Einführung im Jahr 1970 entstanden vier Generationen, die aktuelle ist seit 2012 auf dem Markt. Der Wagen hat einen permanenten Allradantrieb, bei dem man entweder den aktuellen Untergrund oder eine Automatikeinstellung wählt. Einen klassischen Leiterrahmen wie die Mercedes G-Klasse hat der Wagen nicht mehr. Unter die Haube kommen Sechs- und Achtzylinder-Diesel, ein Kompressor-V8-Benziner sowie seit neuestem ein Plug-in-Hybridsystem. Die Preise beginnen bei 103.100 Euro.
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Maserati Levante (5,00 Meter)
Der Maserati Levante ist mit 5.003 Millimeter gerade mal drei Millimeter länger als der Range, aber doch ein ganz anderes Kaliber. Erstens hat der Levante noch keine Tradition, er startete ja erst 2016. Zweitens gibt es den Maserati bereits ab 74.100 Euro. Und drittens gibt es für dieses Auto nur Sechszylinder, keinen V8. Zumindest bei uns nicht, in den USA schon.
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Tesla Model X (5,04 Meter)
Wer sich (wie wir) beim Levante ereifert, dass ein großes SUV ohne V8 kein richtiges Auto ist, dem darf man nicht mit dem Tesla Model X kommen. Denn der wird ausschließlich elektrisch angetrieben und hat so gar nichts Machohaftes an sich, er sieht eher aus wie ein Familienvan — wenn auch mit Flügeltüren. Dafür ist das Model X das sprintstärkste SUV auf dem Markt: Die Topversion P100D braucht nur 3,1 Sekunden um Tempo 100 zu erreichen. Diese Version kostet 157.880 Euro, die günstigste Version gibt es schon ab 100.280 Euro.
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Audi Q7 (5,05 Meter)
Der BMW X7 konkurriert in Deutschland wohl zunächst mit den deutschen Platzhirschen — wie dem seit 2005 angebotenen Audi Q7. Die 2015 erschienene zweite Generation ist wesentlich leichter als die erste. Er basiert wie die anderen großen SUVs des VW-Konzerns (Bentley Bentayga, Lamborghini Urus, Porsche Cayenne, VW Touareg) auf dem Modularen Längsbaukasten MLBevo. Den Q7 gibt es bereits ab 64.100 Euro. Angeboten werden zwei Sechszylinder-Diesel, der SQ7 mit seinem interessanten Antrieb (mit einem elektrisch betriebenen Kompressor und einem 48-Volt-System) ist derzeit laut Audi-Homepage “ausverkauft”. Weder gibt es einen Benziner noch einen V8. Die Coupéversion des Q7, der Audi Q8, hat es übrigens mit seinen 4,99 Meter Länge nicht in unsere Zusammenstellung geschafft, er ist einfach zu winzig …
Lamborghini Urus (5,11 Meter)
Das SUV von Lamborghini setzt eine besondere Duftmarke im Segment: Der im Frühjahr 2018 gestartete Urus ist wohl das sportlichste Modell unter den großen SUVs oder möchte es sein. Diverse Carbonteile sollen ihn leicht machen, doch liegt das Leergewicht bei fast 2,3 Tonnen — da ist zum Beispiel der Q7 rund 300 Kilo leichter. Das wird kompensiert durch Kraft: Der Urus wird von einem 650 PS starken V8 angetrieben. Das reicht für einen Tempo-100-Sprint in 3,6 Sekunden. Ist er damit der sportlichste? Das Model X braucht eine halbe Sekunde weniger, macht dabei aber keinen Mucks. Der Preis des Urus? 204.000 Euro.
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Mercedes GLS, auslaufende Version (5,13 Meter)
Der GLS ist das Oberklasse-SUV von Mercedes, das macht schon das neue S (wie S-Klasse) am Schluss deutlich. Mit 5,13 Meter ist das Auto nur wenig kürzer als der BMW X7. Die Motorisierungen sind standesgemäß: Es gibt V6-Diesel, V6-Benziner und zwei V8-Benziner. Die Preise beginnen bei knapp 80.000 Euro und reichen bis etwa 140.000 Euro für einen GLS 53 mit 585 PS. Der GLS dürfte zu den wichtigsten Konkurrenten des X7 gehören. Übrigens: Die neue (zweite) Generation startet Ende 2019 und ist noch größer.
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Bentley Bentayga (5,14 Meter)
2016 startete ein weiteres großes SUV auf MLBevo-Basis, der Bentley Bentayga. Er ist das richtige Auto für Freunde großer Motoren. Mit sechs Töpfen fängt Bentley gar nicht erst an, es beginnt mit V8-Motoren und geht hinauf bis zu einem W12. Entsprechend sind die Preise. Unter 170.000 Euro ist nichts zu machen.
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BMW X7 (5,15 Meter)
Eine Besonderheit ist, dass der X7 stets sieben Sitze hat. Die Motoren sind eher unterdurchschnittlich — zumindest am Anfang werden ausschließlich Sechszylinder angeboten, ein Benziner und zwei Diesel. Andere Märkte kriegen auch einen V8, doch für Europa emittiert der wohl zu viel CO2. Oder kommt noch ein X7 M mit dem Biturbo-V8 aus dem M5? Wir werden es abwarten müssen. Zunächst starten jedenfalls die genannten zwei V6-Motorisierungen zu Preisen ab 84.300 Euro. Marktstart ist im März 2019.
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Cadillac Escalade (5,18 Meter)
So, jetzt kommen die richtig großen Dinger. Drei Zentimeter länger als der X7 ist der Cadillac Escalade. Ja, den gibt es auch bei uns, auch wenn er vielleicht nicht ganz so bekannt ist. Wie es sich für ein dickes SUV aus den USA gehört, wird er von einem dicken V8 angetrieben. Den Escalade gibt es als Sieben- und als Achtsitzer, das heißt, er hat serienmäßig drei Sitzreihen. Die Preise beginnen bei 101.580 Euro.
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Range Rover LWB (5,20 Meter)
Den Range, mit dem wir diese Liste begonnen haben, gibt es auch noch in einer Langversion. LWB steht für Long Wheel Base, denn hier ist der Radstand rund 20 Zentimeter länger als beim normalen Range. Bei der Länge beträgt der Unterschied ebenfalls 20 Zentimeter. Beide Versionen sind in puncto Luxus wohl schwer zu überbieten, obwohl es der X7 mit Goodies wie Fünf-Zonen-Klimaautomatik (im Range gibt es maximal 4 Zonen) oder Thermo-Cupholdern und einem virtuellen Sternenhimmel versucht. Unter die Haube kommen beim langen Range die gleichen Antriebe wie beim normalen, die Preise beginnen hier bei 116.200 Euro.
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Mercedes GLS, neue Version (5,21 Meter)
Die zweite Generation des Mercedes GLS startet Ende 2019 und ist knapp acht Zentimeter länger als die alte: 5.207 Millimeter sind es jetzt exakt. Der Radstand wächst um sechs Zentimeter auf 3,13 Meter. Zu den Neuheiten beim Antrieb zählt ein neuer, elektrifizierter V8-Benziner mit 48-Volt-Bordnetz im GLS 580 4Matic. Er leistet 489 PS und hat 700 Newtonmeter Drehmoment, für kurze Zeit sind weitere 250 Nm sowie 22 PS Leistung über EQ Boost abrufbar. Die Preise beginnen bei 85.924 Euro.
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Rolls Rover Cullinan (5,34 Meter)
Noch mehr Luxus als der Range bietet wohl der noch ganz neue Rolls-Royce Cullinan. Er ist über 40 Zentimeter kürzer als der Rolls-Royce Phantom, doch bei den SUVs gehört er mit seinen 5,34 Meter zu den größten. Angetrieben wird das Monster aus dem BMW-Imperium von einem standesgemäßen 6,75-Liter-V12 mit 571 PS, der aus dem Phantom bekannt ist, und der mit einem Allradantrieb verbunden ist. Die Preise beginnen bei 315.350 Euro, damit ist er das teuerste Modell in unserer Liste. Aber noch nicht das längste …
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Cadillac Escalade ESV (5,70 Meter)
Der Escalade mit dem unerklärbaren Beinamen ESV (Extended Stretch Vehicle? Extended Size Vehicle? Oder gar Entertainment System Vehicle?) ist nicht nur das längste SUV auf dem deutschen Markt, sondern überhaupt das längste Auto. 5,70 Meter! Unter der Haube arbeitet der gleiche V8 wie in der “Kurzversion”. Die Preise beginnen bei 119.900 Euro.
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