Bild: Cupra
Mittlerweile ist der Tavascan auf der Cupra-Website in beiden Start-Versionen konfigurierbar: als Hecktriebler mit 210 kW (286 PS) und Allradler mit 250 kW (340 PS). Letzterer kostet 60.780 Euro. Nur mit Hinterradantrieb geht es in 6,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h, mit Allradtechnik gelingt der Sprint auf Tempo 100 in 5,6 Sekunden. Maximal sind jeweils 180 km/h möglich.
Die Energie für den Antrieb kommt bei beiden Versionen von einer Batterie mit 77 kWh Nettospeicherkapazität. Damit sind mit dem Hecktriebler gemäß WLTP-Norm 547 Kilometer möglich, der Allradler schafft 517 Kilometer pro Ladung. Das Aufladen mit Gleichstrom gelingt mit bis zu 135 kW, von 10 auf 80 Prozent dauert es im besten Fall laut Cupra „etwas weniger als einer halbe Stunde“. Wechselstrom-Laden ist mit bis 11 kW möglich. Optional heizt eine Wärmepumpe den Innenraum effizienter auf, was den Stromverbrauch reduziert.
Für Sicherheit und Komfort stehen diverse moderne Fahrerassistenzsysteme zur Verfügung. Dazu Cupra: „Die neue Version des Connected Travel Assist verbessert die Leistung des Systems durch Daten aus der Cloud – vor allem auf schlecht beschilderten Straßen. Auch ein automatischer Spurwechsel ist verfügbar, was den Fahrkomfort auf Autobahnen deutlich erhöht. Darüber hinaus bietet der Cupra Tavascan moderne Parkfunktionen einschließlich des Remote-Parkassistenten (RPA).“
„2019 hatten wir die Vision, E-Mobilität neu zu denken: Mit dem Tavascan wollten wir zeigen, dass es sich nicht um ein Fahrzeug handelt, das auf Veränderungen reagiert, sondern um ein Auto, das sie schafft. Damals war es vielleicht nur ein Traum. Doch mit dem Cupra Tavascan ist unser Traum wahr geworden“, hieß es von Cupra bei der Vorstellung des Tavascan.