Cupra

Cupra Formentor e-Hybrid mit mehr elektrischer Ausdauer

Der geliftete Cupra-Bestseller soll als Teilzeitstromer bis zu 100 Kilometer elektrisch fahren. Tatsächlich? Unsere erste Testrunde.

Schon gewusst? Cool war das Lieblingswort der 90er Jahre. Ist immer noch gut im Rennen. Es meint ja irgendwie alles, was gerade ziemlich hip, im Trend oder einfach in ist. Wie zum Beispiel die spanische Automarke Cupra, die es im VW-Konzern als eigenständiges Label so richtig erst seit 2018 gibt. Sie konnte aber ihrer viel braveren Mutter Seat mit krassen Designlinien in Nullkommanichts den Rang ablaufen. Da hatten sie im Konzern mal das richtige Händchen für das, was gerade in der Luft hängt, und mit dem immer etwas aufgedrehten, stylisch gewandeten Wayne Griffiths auch den genau richtigen Mann an der Spitze.

Meistverkauftes Modell bei Cupra ist der messerscharf geformte Crossover-SUV Formentor, der seit 2020 ziemlich erfolgreich die ungebrochene Zeitgeist-Welle der Hochsitzer absurft. Demnächst vielleicht noch rasanter, denn erstens haben sie den Formentor optisch nun noch einmal verschärft und zweitens die elektrische Reichweite seiner Plug-in-Hybridversion mit einer stärkeren Batterie von 58 auf 100 Kilometer erhöht. Das kommt womöglich genau richtig, wo doch die Teilzeitstromer gerade ein heiter bis wolkiges Zwischenhoch erleben.

cupra formentor e-hybrid mit mehr elektrischer ausdauer

Cupra gewinnt, Seat verliert Obwohl es die Marke erst seit 2018 gibt, zieht der sportliche Seat-Ableger schon viel Aufmerksamkeit auf sich. In einer Umfrage von „Auto, Motor, Sport“ belegte Cupra im vergangenen Jahr Rang vier unter den Trendmarken in Deutschland.

Tatsächlich hat sich das Äußere des Spaniers rebellisch verändert, speziell was seine Front betrifft. Quasi von cool zu obercool. Schauen Sie mal kurz – dann wissen Sie was wir meinen. Da vorn nämlich provoziert nun eine bissige Haifischnase mit dem nach oben gewanderten Logo, und auch diese zackigen LED-Dreieckslichter in den Scheinwerfern (optional mit Matrix-Technologie) machen nun schön Krawall.

Bei Designchef Jorge Diez, der übrigens schon mal intensiver mit Audi, Lamborghini und Ducati zu tun hatte, klingt das wie eine Selbstverständlichkeit: „Wir haben einfach die DNA unserer neuen Designsprache in den Formentor eingearbeitet.“ Das sei provokativ, authentisch und werde die Welt überraschen. Nein, darunter macht es der Spanier nicht.

Cupra-Logo sendet Lichtsignale

So wirkt dieser 4,45 Meter lange und gerade 1,51 Meter hohe Formentor, der nach dem steilen Cap Formentor an der Küste Mallorcas benannt ist, nun deutlich aufregender, wenn wir ihn mal mit seinem Vorgänger vergleichen. Auch in der Rückansicht, wo das diabolische Cupra-Logo jetzt hübsch und sogar beleuchtet in die durchgehenden, dreidimensionalen LED-Heckleuchten eingebettet ist. In die wiederum haben sie noch fein den Schriftzug „Formentor“ in Großbuchstaben eingearbeitet. Und obendrauf einen üppigen Heckspoiler gepackt.

cupra formentor e-hybrid mit mehr elektrischer ausdauer

Hingucker in „Century Bronze“ Der Formentor hat durch das Facelift deutlich gewonnen. Auch in der Rückenansicht, wo das Cupra-Logo in die dreidimensionale LED-Lichtleiste integriert ist und grell leuchtet. Fotos und Grafik: Cupra

Dazu passen die neuen matten Karosseriefarben, die unter bestimmten jüngeren Käufern gerade so was von angesagt sind. Natürlich auch bei einigen Konkurrenten im Angebot. Century Bronze ist unser klarer Favorit (ja, der Testwagen), aber es reizt auch dieses spezielle Enceladus Grey. Die beiden auffälligen Töne im Armystyle sind allerdings nur gegen den happigen Aufpreis von 2265 Euro zu haben. Ebenso schocken die modischen Carbon-Außenspiegelkappen, die ungeniert nach zusätzlichen 730 Euro verlangen.

An jeder Ecke ein neuer Gag

Auch der Innenraum des coupehaften Formentor dreht in Richtung knisternder Spannung. Jedes Eck ein Gag. Wenn wir es nicht besser wüssten, dann würden wir schwören, dass dieses Auto rein gar nichts mit dem VW-Konzern (genau, der MQB-Evo-Technikbaukasten) zu tun hätte. Beim Öffnen der Tür wird das Cupra-Logo auf den Boden projiziert, das unten abgeflachte (beheizbare) Lenkrad mit seiner super griffigen Form, dem rechts eingearbeiteten schicken Start-Knopf (links der runde Cupra-Logo-Drücker für die Fahrmodi) und der perforierten Ummantelung ist eines der besonderen Sorte. Und das digitale Cockpit wirkt auch ganz reizvoll. Dazu passen die neue verfeinerte Mittelkonsole, die orangefarbenen Ziernähte und die kupferfarbenen Akzente, die uns hier überall im Innenraum anspringen, zum Beispiel an den Lüftungsdüsen.

cupra formentor e-hybrid mit mehr elektrischer ausdauer

Schicker Kupferstecher Auch das Cockpit des Formentor bietet viele Reize. Unter anderem die verfeinerte Mittelkonsole, die orangefarbenen Ziernähte und vor allem die kupferfarbenen Elemente, die uns überall anspringen, nicht nur an den Lüftungsdüsen.

Ganz hinten im Laderaum offeriert sich trotz der abfallenden, coupeartigen Dachlinie noch ein halbwegs ordentliches Ladevolumen von 345 Litern, das sich mit dem Umlegen der im Verhältnis ein Drittel zu zwei Drittel (mit Durchlade und ausklappbarer Mittelarmlehne) geteilten Rücklehnen auf bis zu 1425 Liter erweitern lässt. Reicht geradeso für eine familiäre Urlaubstour, auf der wir beim Einladen nicht über jeden mitreisenden Krimskrams diskutieren wollen. Denn der hinten platzierte Akku, zu dem wir gleich kommen, braucht, typisch Plug-in-Hybrid, einigen Platz im Laderaum. Da fehlen rund 100 Liter beim Standardvolumen im Vergleich zu den Verbrennermodellen.

Akkukapazität mehr als verdoppelt

Viel Lob aber für diese Sitze, wahlweise als Sportgestühl oder hier in der etwas kneifenden einteiligen Schalenvariante erhältlich, die uns mit veganen Mikrofasern oder ungewöhnlichen Mustern überraschen. Sehr bequem und rückenfreundlich, das haben die Spanier ja schon immer hinbekommen. In der zweiten Sitzreihe passt es selbst für unsereins (1,94 Meter Körpergröße) noch sehr ordentlich, wenn es nicht unbedingt auf die Langstrecke gehen muss. Nur bei geordertem Glasschiebe-Panoramadach (mindestens 1135 Euro, inklusive elektrischer Jalousie) wird es hinten mit der Kopffreiheit etwas knapper. Gut: Auch in der zweiten Sitzreihe gibt es zwei USB C-Ladeanschlüsse. Und klar, in der Mitte stört hier im Fond die dicke Tunnelwölbung, ist eben keine Elektroauto-Basis.

cupra formentor e-hybrid mit mehr elektrischer ausdauer

Akku fordert Tribut 345 Liter fasst der Kofferraum des Formentor e-Hybrid bei voller Bestuhlung. durch Umlegen der Rücksitzbank wächst das Angebot bis auf 1425 Liter. Das sind aber immer noch 100 Liter weniger als in der rein benzingetriebenen Variante.

Zweites Lob: Der klassische Lithium-Ionen-Akku ist nicht größer als bisher, aber seine Kapazität hat sich dank neuer Chemie und besserem Packaging von 12,8 auf 25,8 kWh (netto 19,7 kWh) verdoppelt. Und bei Cupra versprechen sie uns ernsthaft die erwähnte Reichweite von 100 Kilometern. Nicht nur das: Der Stromspeicher kann unterwegs nun mit 50 kW an der Gleichstrom-Schnellladesäule gefüllt werden. Das soll in 23 Minuten von 10 auf 80 Prozent laufen, passt also auch für die gängige Picknickpause auf der Langstrecke. Und zu Hause flutscht es jetzt zügiger an einer 11-kW-Wallbox, was dann ungefähr zweieinhalb Stunden dauern soll. Zur Erinnerung: Beim Vorgänger lief das noch im Schneckentempo mit 3,6 kW. Schön, vom Schnellladen sind wir bei EDISON natürlich immer begeistert.

Teilzeitstromer in zwei Versionen

Weiter im Text. Die reinen Verbrennerantriebe des Formentor ignorieren wir bei EDISON mal einfach. Interessanter sind für uns die beiden Plug-in-Hybrid-Kombinationen, wahlweise mit 150 kW (204 PS) oder nun 200 kW (272 PS) kurzzeitiger Gesamtleistung. Der dazugehörige Benziner ist jeweils der neue, 1,5 Liter große, vierzylindrige Turbobenziner, der im „kleineren“ Hybrid (der erst im Herbst mit einem Preisvorteil von bis zu 4000 Euro startet) mit nur 110 kW (150 PS) arbeitet. Im Topmodell hingegen darf er mit 130 kW (177 PS) mitspielen. Die Kraftverteilung übernimmt in beiden Fällen automatisch ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG). Alles klar?

cupra formentor e-hybrid mit mehr elektrischer ausdauer

Kurvenräuber Cupra bietet den Formentor in zwei Versionen als wiederaufladbaren Plug-in Hybrid an. Es gibt ihn mit 150 und nun auch mit 200 kW Antriebsleistung. Getestet haben wir die stärkere Version, die in 7,2 Sekunden auf Tempo 100 sprintet.

Getestet haben wir die stärkere 200-kW-Version, die laut Cupra in 7,2 Sekunden die klassische Tempo-Hundert-Grenze knacken und eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h bieten soll. Beinahe übersehen: die Tankgröße: Das Kasterl fasst nur 45 Liter Benzin bei den Plug-in-Hybriden, was aber im Bunde mit dem Stromanteil für eine Strecke von über 600 Kilometern reichen dürfte.

Kunterbunte Digitalwelt

So, auf die Plätze, fertig, los. Vor uns im digitalen Fahrerdisplay signalisieren mittig kleine Anzeigen die elektrische Reichweite, den Batterie-Ladezustand in Prozent und den aktuellen Stromverbrauch pro 100 Kilometer. Groß links zum Beispiel der Drehzahlmesser, rechts der Tacho. Wahlweise. Genau, die verschiedenen Belegungen des Fahrerdisplays lassen sich easy über die Lenkradtasten steuern. Und die jeweiligen Fahrmodi werden sogar mit neckischen Animationsbildchen garniert. Im oberscharfen Cupra-Modus sehen wir die schneidige Kurve einer Rennstrecke. Coole Idee.

Mittig der immerhin 12,9 Zoll große Screen des leicht zum Fahrer geneigten Infotainmentsystems, das uns geradezu Katarakte von Informationen aufbaut. Da könnte einer leicht die Übersicht verlieren. Gut, dass wir die Klimatisierung nach einem Klick für alle gewünschten vorderen und hinteren Bereiche jetzt direkt steuern können. Dazu die vielen Apps, alles ein bisschen bunter und sortierter als bisher. Wir können so eine Art Jalousie herunterziehen für die Shortwahl-Buttons, erhalten auch den zusätzlichen Touchzugriff auf die vier Fahrprofile: Comfort, Performance, CUPRA und Individual. Unter dem Bildschirm die jetzt beleuchteten Slider für Radiolautstärke und Temperaturwahl, die wir von VW kennen, aber, weil sie griffmäßig einfach unpraktisch sind, nicht so mögen.

cupra formentor e-hybrid mit mehr elektrischer ausdauer

Im Stil der Zeit Mittig thront, leicht zum Fahrer geneigt, der nun 12,9 Zoll große Touchscreen. Es baut gerade Katarakte von Informationen auf, wenn man das System erst einmal verstanden hat. Die vier Fahrmodi werden über runde Knöpfe am Lenkrad gewählt.

Sonst so? Natürlich das volle Ambiente-Lichttheater in allen Farbtönen. Dito auch vorn zwei USB C-Anschlüsse und eine induktive, sogar gekühlte Ladefläche für unsere Smartphones, die jetzt mit 15 Ampere lädt. Apples CarPlay und Android Auto mit der kompletten Einbindung sind selbstverständlich an Bord. Und per My CUPRA-App lässt sich das Auto, wie auch bei anderen Marken üblich, aus der Ferne in etlichen Funktionen bedienen.

Nette Spielerei: Auch der gewünschte, künstliche Sound lässt sich einstellen. Ja, großes Handschuhfach und mittig eine komfortable, längs schön verschiebbare Armlehne. Sogar eine seitliche Polsterung für die Beine gibt es. Und die rasante VZe-Hybridversion lässt sich auf Wunsch mit Brembo-Bremsen aufrüsten: gelochte Scheibenbremsen im Format 370×32 Millimeter, die noch energischer zubeißen sollen.

200 Kilo schwerer Akku im Heck

Speziell für die Plug-in-Hybride gibt es hier die Touch-Wahl fürs gewünschte Stromer-Programm. Entweder den reinen Elektromodus, den wir gewählt haben oder den kombinierten Hybridmodus. Dazu einstellbar die Stärke der Rekuperation, also der Energie-Rückgewinnung beim Rollen oder Bremsen. Hier in drei Stufen: schwach, automatisch oder stark. Zudem lässt sich das aktuelle Batterie-Level für spätere Situationen einfach halten. Der Klassiker. Falls wir uns zum Beispiel irgendwo unauffällig anschleichen wollen.

Zwischendurch haben wir mal fix das neue Hifi-Audio-Soundsystem von Sennheiser ausprobiert, das hier mit 11 Lautsprechern und einem Subwoofer wummert. Das 390-Watt-System nutzt die AMBEO Concerto-Software des Spezialisten, die uns, wenn wir den Werbesprech ernst nehmen, magische Audio-Erlebnisse bieten und die essenziellen Bestandteile jedes einzelnen Musikstücks herausarbeiten soll. Was bitte sollen wir jetzt sagen? Okay, klingt tatsächlich aufregend und elegant, also beste Grüße ins Sennheiser-Hauptquartier Wedemark-Wennebostel.

cupra formentor e-hybrid mit mehr elektrischer ausdauer

Für „magische Audioerlebnisse“ Das einstige Laboratorium Wennebostel aus der Wedemark bei Hannover – heute als Sennheiser bekannt – hat das Soundsystem für den Cupra Formentor entwickelt. Das Ergebnis kann sich hören lassen.

Wie sich der neue Plug-in-Hybrid denn fährt? In etwa so scharf wie dieser Fronttriebler ohnehin aussieht. Sensibles Ansprechen, Exaktheit auf der Ideallinie. Bemerkenswert satte Straßenlage auch bei höheren Geschwindigkeiten. Was die MQB-Evo-Architektur des VW-Konzerns mit einer hier optimierten Achslastverteilung – vorn und hinten jeweils etwa 50 Prozent – eben so hergibt. Bei letzterem spielt natürlich die im Heck platzierte, gut 200 Kilo schwere Lithium-Ionen-Batterie die gewichtige Rolle.

Akku ist für 90 Kilometer gut

Das alles hätten wir bei Cupra nicht anders erwartet, auch wenn sein Fahrwerk für unseren persönlichen Geschmack vielleicht einen Tick zu straff abgestimmt ist. Wirklich lustig und sportlich, aber wer kann schon ständig Spaß vertragen? Klar, das lässt sich über die gegen Aufpreis (im Pure Performance Paket für 1270 Euro) erhältliche adaptive Fahrwerksregelung durchaus ausgleichen.

So, allerdings und grundsätzlich: Mit fast leerer Batterie bleibt von der ganzen wunderbaren Cupra-Power spürbar weniger übrig. Dann ist der Teilzeitstromer mit seinen mindestens 1742 Kilo Leergewicht nicht mehr ganz so flott unterwegs. Wobei wir der Power mit einem kleinen Ruck am knubbligen Schalthebel Richtung S-Position nachhelfen können. Zack, schon gibt es mehr Drehmoment und auch die Rekuperation arbeitet verstärkt.

cupra formentor e-hybrid mit mehr elektrischer ausdauer

Anschnallen bitte! Bis zu drei Personen finden auf der Rücksitzbank Platz. Bequem ist es dort allerdings nur auf den Außenpositionen. Der Mittelplatz ist wegen der harten Sitzfläche ideal eigentlich nur für den Kindersitz, der hier per Isofix montiert werden kann.

Rein elektrisch sind wir übrigens gut 90 Kilometer weit gekommen. Was wir in etwa erwartet haben, zumal wir doch auf den knapp 100 Testkilometern bei kuschligen 25 Grad Celsius mit einem ziemlich zurückhaltenden Stromfuß unterwegs waren. Um nicht völlig den Verbrauch zu verderben. Rein technisch übrigens entspricht die Technik dieses Plug-in-Hybriden der des von uns bereits gefahrenen Tiguan Plug-in-Hybrids von VW. Ergo: ähnliche Reichweiten-Werte.

Preise ab 52.590 Euro aufwärts

Gut, für die tägliche, voll elektrische Pendelei in die City reicht das jederzeit aus, und genau dafür, Achtung Fazit in Sicht, bietet sich dieser spanische Flitzer definitiv an. Aber auch gern für die Urlaubstour, weil er ja unterwegs mal schnell Strom für etliche elektrische Kilometer nachladen kann. Und richtig erfreulich ist natürlich auch die fünfjährige Herstellergarantie (bis 150.000 Kilometer) für diesen Cupra. Denn bei der Ex-Mutter Seat und auch sonst im VW-Konzern gibt es bekanntlich nur zwei Jahre (ohne Kilometerbegrenzung).

cupra formentor e-hybrid mit mehr elektrischer ausdauer

Formentor-Alternative Wer prinzipiell keine SUVs mag, findet das komplette eHybrid-Programm von Cupra auch im Leon Sportstourer. Das klassische Kombi gibt es bereits zu Preisen ab 50.005 Euro – und sieht mindestens genauso schnittig aus.

Was der Spaß denn bitte kostet? Den Formentor als Teilzeitstromer mit 200-kW-Power und der generell dazugehörigen sportlichen VZ-Ausstattung (die erwähnten Sportschalensitze, 19-Zoll-Räder, Rückfahrkamera und so weiter) gibt es ab 52.590 Euro oder im bei Cupra schwer angesagten monatlichen Leasing (über 70 Prozent aller Verkäufe). Siehe Konfiguration auf Cupras Website. Dazu addieren sich noch die Euros für diverse begehrenswerte Extras. Womit auch endgültig klargestellt wäre, dass dieser Spanier kein Sonderangebot, sondern was sehr Spezielles sein will.

Fehlt nur noch der Nachsatz für alle diejenigen, die mit einem SUV philosophisch über Kreuz liegen. Also: Das komplette neue Plug-in-Hybridprogramm gibt es zum etwas günstigeren Einstiegspreis auch im Cupra Leon (ab 47.730 Euro) und seiner ansehnlichen Kombiversion Sportstourer (ab 50.005 Euro). Die sie sich ebenfalls im Website-Konfigurator der spanischen Aufsteiger-Marke mal gern in aller Ruhe anschauen können.

TOP STORIES

Top List in the World