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Citroën My Ami Buggy Concept: 1.000 Exemplare werden nachgelegt

Eigentlich ist der Ami ein Leicht-Elektromobil für die Stadt. Dann hatte Citroën den Autoquader auch in einer Offroad-Version aufgelegt – in extrem limitierter Kleinserie. Die war allerdings bereits nach nur 18 Minuten komplett ausverkauft. Für 2023 werden 1.000 weitere Exemplare nachgeschoben.

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© Stellantis Europe
Eigentlich ist der Citroën Ami ein Leichtelektromobil für den urbanen Einsatz.

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Als Buggy soll der Mini-Stromer Abenteurer mit ökologisch reinem Gewissen zu Geländeausflügen motivieren.

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Für den Trekking-Charakter sorgen goldfarbene 14-Zoll-Stahlfelgen mit schwarzen Zierkappen und etwas grobstolligerer Bereifung als beim Standard-Ami.

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Allerdings kommen die Räder nicht mehr gar so kernig daher wie bei der Konzeptstudie und stecken unter etwas dezenter verbreiterten Radläufen.

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Von den Versionen Pop und Vibe übernimmt der Buggy die verstärkten vorderen und hinteren Stoßfänger, …

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… die Frontblende und die Einfassungen der Scheinwerfer, die Radkästen und die Seitenschweller.

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Auf die Schutzbügel an Front und Heck sowie unter den Schwellerbereichen muss die Serienversion ebenfalls verzichten.

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Ebenso fehlen die Gitter an den Leuchten.

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Damit die bis zu zwei Insassen dabei maximale Freiheit genießen, gibt es keine Türen.

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An deren Stellen treten aufklappbare, dunkel lackierte Bügel.

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Beim Concept Car gab es hier regendichte transparente Planen, die per Reißverschluss befestigt werden konnten.

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Beim Serienauto kehrt dieses Konzept in Form eines großen grauen Panoramadachs zurück. Sollte das Wetter nicht mitspielen, …

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… kann dieses mittels Clip-Verschlüssen befestigt werden. Bei Nichtgebrauch lagert es zusammengerollt hinter den Sitzen.

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Die Ablagen auf dem Armaturenbrett greifen die gelben Akzente des Exterieurs auf.

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Die leicht abwaschbaren, weil Kunststoffbezüge tragenden Sitze …

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… sowie die Fußmatten weisen jeweils gelbe Nähte auf.

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Bei der Studie waren die Sitze noch komplett gelb ausgeführt und verfügten über deutlich dickere Polster, die sich auch herausnehmen, tauschen und waschen ließen.

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Auf dem Dach saß beim Concept Car ein Gepäckträger, der das Reserverad und einen LED-Lichtbalken an der Vorderseite aufnahm.

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Die Farbgebung wurde weitgehend übernommen, obwohl der Anteil an mattem Khaki zu- sowie jener an Schwarz und Gelb abnahm.

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Im Gegensatz zur Sonnenblende an der Dachvorderkante ist der lustige Spoiler an der hinteren Dachkante geblieben.

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Unverändert bleibt das Antriebskonzept des knapp 2,40 Meter langen, 1,39 Meter breiten und 1,59 Meter hohen Ami.

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Rückblick auf das Basismodell: Citroen brachte 2020 mit dem Ami ein Elektroauto für die Stadt.

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Der Ami beansprucht nur ganz wenig Verkehrsfläche.

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Bewegt werden die von einem Elektromotor, der den 485 Kilogramm schweren Ami bis zu 45 km/h schnell macht …

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… und zusammen mit einer 5,5 kWh großen Batterie bis zu 70 Kilometer Wegstrecke zurücklegen lässt.

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Die flach unter dem Boden installierte Lithium-Ionen-Batterie kann mit dem in der Beifahrertür untergebrachten integrierten Ladekabel aufgeladen werden.

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Die beiden Türen öffnen gegenläufig – die Fahrertüre ist hinten, die Beifahrertüre vorne angeschlagen.

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Die schachbrettartigen Grafiken auf der Instrumententafel an der Lenksäule zeigen relevante Fahrzeuginformationen an. Rechts neben dem Lenkrad kann das Smartphone befestigt werden, das zum Hauptbildschirm im Armaturenbrett wird und Zugriff auf Navigation und Musik bietet.

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Eigentlich ist der Citroën Ami ein Leichtelektromobil für den urbanen Einsatz.

1968 brachte Citroën mit dem Méhari ein unkonventionelles Spaßmobil an den Start – ohne Türen, ohne Dach und eigentlich auch ohne Daseinsberechtigung. Dennoch fand der rudimentäre Méhari viele Freunde. Er war quasi ein Lifestyle-Auto in einer Zeit, als es noch keine Lifestyle-Autos gab. 2016 versuchte Citroën mit einem elektrisch angetriebenen Méhari den Kult aufzuwärmen. Mit wenig Erfolg.

Lifestyle und Elektro brachte gegen Jahresende 2021 das Citroën My Ami Buggy Concept erneut zusammen. Dabei handelte es sich um eine unrasierte Ableitung des Elektro-Leichtfahrzeugs Ami, das die Franzosen nicht als Auto, sondern als vollelektrische Mobilitätslösung sehen.

Klappbare Bügel statt Türen

Das passt zum Auto, das nicht nur funktional, ästhetisch und ergonomisch sowie praktisch und umweltfreundlich sein, sondern auch Fahrerlebnisse abseits asphaltierter Straßen bieten soll. Wobei wir hier maximal von Feldwegen und keinesfalls von schwerem Gelände reden. Damit die bis zu zwei Insassen dabei maximale Freiheit genießen, gibt es keine Türen. An deren Stellen treten aufklappbare, dunkel lackierte Bügel. Beim Concept Car gab es hier regendichte transparente Planen, die per Reißverschluss befestigt werden konnten.

Beim Serienauto kehrt dieses Konzept in Form eines großen grauen Panoramadachs zurück. Sollte das Wetter nicht mitspielen, kann dieses mittels Clip-Verschlüssen befestigt werden. Bei Nichtgebrauch lagert es zusammengerollt hinter den Sitzen. Die Ablagen auf dem Armaturenbrett greifen die gelben Akzente des Exterieurs auf. Die leicht abwaschbaren, weil Kunststoffbezüge tragenden Sitze sowie die Fußmatten weisen jeweils gelbe Nähte auf. Bei der Studie waren die Sitze noch komplett gelb ausgeführt und verfügten über deutlich dickere Polster, die sich auch herausnehmen, tauschen und waschen ließen. Auch jene Ablagen, die bei einer Rast aus dem Fahrzeug entnommen und als Campingtisch genutzt werden konnten, vermissen wir beim Serien-Buggy ebenso wie das speziell für das Concept Car entworfene Taschensystem, das sich harmonisch ins Elektromobil einfügte.

Stark zurückgefahrene Offroad-Optik

Für den Trekking-Charakter sorgen goldfarbene 14-Zoll-Stahlfelgen mit schwarzen Zierkappen und etwas grobstolligerer Bereifung als beim Standard-Ami. Allerdings kommen die Räder nicht mehr gar so kernig daher wie bei der Konzeptstudie und stecken unter etwas dezenter verbreiterten Radläufen. Auf die Schutzbügel an Front und Heck sowie unter den Schwellerbereichen muss die Serienversion ebenfalls verzichten; ebenso fehlen die Gitter an den Leuchten. Von den Versionen Pop und Vibe übernimmt der Buggy die verstärkten vorderen und hinteren Stoßfänger, die Frontblende und die Einfassungen der Scheinwerfer, die Radkästen und die Seitenschweller.

Auf dem Dach saß beim Concept Car ein Gepäckträger, der das Reserverad und einen LED-Lichtbalken an der Vorderseite aufnahm. Auf diese Elemente verzichtet der Buggy inzwischen, genau wie auf die Sonnenblende an der Dachvorderkante. Geblieben ist dagegen der lustige Spoiler an der hinteren Dachkante, den wir ebenfalls von den Pop- und Vibe-Versionen des Ami kennen. Auch die Farbgebung wurde weitgehend übernommen, obwohl der Anteil an mattem Khaki zu- sowie jener an Schwarz und Gelb abnahm.

Elektro-Vehikel ohne Auto-Status

Unverändert bleibt das Antriebskonzept des knapp 2,40 Meter langen, 1,39 Meter breiten und 1,59 Meter hohen Ami. Ein E-Motor beschleunigt den Zweisitzer auf maximal 45 km/h und bringt ihn bei einer Batteriekapazität von 5,5 Kilowattstunden maximal 70 Kilometer weit. Und weil der Ami nur 45 Sachen läuft, darf er auch bereits ab 16 Jahren mit dem Führerschein AM gefahren werden. Nicht umsonst verwehren sie ihm bei Citroën den Auto-Status.

Nach 18 Minuten ausverkauft – Neuauflage kommt 2023

Exakt ein halbes Jahr nach der Präsentation kündigte Citroen an, den Offroad-Elektro-Mini in einer Kleinserie von 50 Exemplaren zu bauen – auch wenn diese deutlich abgespeckt daherkam. Am 21. Juni 2022 um zwölf Uhr hatten die Franzosen das Auftragsbuch für den Citroën My Ami Buggy online geöffnet. Nach nur 17 Minuten und 28 Sekunden war der ganze Spuk dann aber auch schon wieder vorbei. In Windeseile waren alle Modelle an Kunden vergeben. Um die nur 50 verfügbaren Fahrzeuge hatten sich rund 1.800 Kaufwillige gebalgt. Ausgeliefert wurde ab dem 8. August 2022 – und zwar per VIP-Zustellung direkt nach Hause. Jedes Exemplar trägt beifahrerseitig eine nummerierte Plakette am Armaturenbrett. Der Preis für ein Modell der Kleinserie lag übrigens bei 9.790 Euro.

Kurz vor dem Weihnachtsfest 2022 machte Citroen den leer ausgegangenen Fans eine neue Offerte. Ab Sommer 2023 ist der Ami Buggy erneut zu haben. Dieses Mal werden 1.000 Exemplare angeboten – allerdings nur auf den Märkten Frankreich, Italien, Spanien, Belgien, Griechenland, Portugal, Großbritannien, Luxemburg, Marokko und Türkei. Deutsche Interessenten gehen leer aus. Das neue Sondermodell unterscheidet sich vom Vorgänger in Details. Zum Lieferumfang zählen nun durchsichtige Tür-Vorhänge, ein modifiziertes Dachsystem sowie ein kleines Täschchen für das Lenkrad. Neu sind auch die verbesserten Tür- und Dachrahmen sowie das verlängerte Sonnenschild über der Windschutzscheibe und die Instrumentenabdeckung.

Die neue Serie des Ami Buggy kann ab dem 20. Juni 2023 ab 10 Uhr über die französische Citroen-Webseite geordert werden. Ausgeliefert werden die ersten Modelle dann ab Mitte September. Als Preis für die Neuauflage nennt Citroen 10.490 Euro.

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