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Buick Electra: GM hat Schutz der Namensrechte beantragt

Wird die schicke Elektroauto-Studie von 2020 Wirklichkeit?

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Erinnern Sie sich an den Buick Electra? Nein? Ehrlich gesagt, für uns ist dieses Auto auch neu. Die schicke Designstudie wurde 2020 auf der Shanghai Auto Show gezeigt. Vor wenigen Tagen hat General Motors nun einen Schutz der Namensrechte für Kanada beantragt. Der Antrag wird nun beim Canadian Intellectual Property Office geprüft.

Möglicherweise will Buick also eine Serienversion des elektrisch angetriebenen Crossovers auf den Markt bringen. Den Antrag wurde für die Kategorie motorisierte Landfahrzeuge gestellt, die karosserieform oder die Art des Antriebs geht aus dem Antrag nicht hervor. Doch für einen nicht elektrischen Antrieb wäre die Bezeichnung Electra seltsam.

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Für die USA hat GM bereits 2012 einen Schutz der Modellbezeichnung Electra beantragt, wie InsideEVs.com damals meldete. Der analoge Antrag für Kanada könnte darauf hindeuten, dass die Planungen für ein solches Modell vorankommen.

Bildergalerie: Buick Electra Concept (2020)

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Motor1.com berichtete 2020 über das Buick Electra Concept. Der Wagen sollte einen Ausblick auf die künftige Design der Marke geben. Die Karosserie vereinte Elemente von Coupé und SUV, die Optik war minimalistisch und rundlich – scharfe Kanten sind hier Mangelware.

Auf die sehr senkrechte Front folgt eine lange Fronthaube und eine ziemlich flache Glashaube mit flach liegender Frontscheibe. Die Radhäuser sind weit ausgestellt – vor allem hinten. Auf Außenspiegel verzichteten die Designer, und selbst Kameras für den gleichen Zweck sind nicht zu sehen. Ein typischer Messe-Hingucker sind die Scherentüren im Lamborghini-Stil. Hier kommen noch Fondtüren hinzu, die sich ebenfalls nach oben öffnen.

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Innen gab es futuristische Sitze und statt eines von links bis rechts durchgehenden Armaturenbretts eine einziehbare Lenkung in Form eines Rechtecks. Dahinter baut sich ein gebogener Monitor im Querformat auf. Viele Elemente müssten bei der Serienversion gestrichen werden, aber die Grundform der Karosserie könnte bleiben.

Angetrieben wurde die Studie über zwei Elektromotoren mit 435 kW. Mit diesem Allradantrieb sollte der Buick Electra den Tempo-100-Sprint in 4,3 Sekunden schaffen. Die Ultium-Batterie sollte Strom für über 600 Kilometer liefern.

Die Technik der Serienversion sollte die Ultium-Plattform abgeben, so Buick in seiner Pressemitteilung aus dem Jahr 2020. Und ob Zufall oder nicht: Addiert man die Leistungen der unlängst vorgestellten Ultium-Elektromotoren für die Front (180 kW) und fürs Heck (255 kW), so ergeben sich genau die 435 kW der Studie. Der Cadillac Lyriq startet in einer 255 kW starken Version mit Heckantrieb, eine stärkere Allradvariante wird für 2024 erwartet. Es würde uns nicht wundern, wenn sie eine Leistung von 435 kW hätte.

Quelle: InsideEVs.com

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