Schon rund um das BMW Z4 Facelift (G29 LCI) waren Gerüchte rund um eine Handschalter-Variante für den M40i im Umlauf, nun gibt es neue Hinweise auf ein manuelles Getriebe für das Topmodell. Nach unseren Informationen könnte es gegen Ende des Lebenszyklus nochmals ein entsprechendes Angebot geben, um dem Roadster gewissermaßen auf der Zielgerade noch einen heftigen Aufmerksamkeits- und Absatz-Impuls zu verpassen. Denn klar ist: Handschalter sind längst zur Rarität geworden – und langsam wird auch den letzten Fans der Technik klar, dass nicht mehr viele Neuwagen mit manuellem Getriebe auf den Markt kommen werden.
Für den BMW Z4 M40i wäre das Angebot als Handschalter natürlich auch ein Image-Push in Richtung Purismus: Der kompakte Zweisitzer könnte in den Augen vieler Fans als eine der letzten Möglichkeiten in Erinnerung bleiben, die Kraft und den Klang eines Reihensechszylinders unter freiem Himmel zu genießen. Abgesehen vom manuellen Getriebe wirft der heckgetriebene Roadster mit seiner ausgeglichenen Gewichtsverteilung die wesentlichen Zutaten für Freude am Fahren bereits seit seinem Marktstart 2019 in den Ring, aber für überzeugte Handschalter-Fans ist die Achtgang-Automatik einfach keine Option. 
Weiterhin unklar ist, wie BMW auf das überwältigende Feedback zum Z4 Touring Coupé bei Concorso d’Eleganza Villa d’Este reagiert. Die mögliche Nachauflage für das BMW Z4 Coupé wurde extrem positiv aufgenommen und würde wohl sofort Kunden finden, aber ursprünglich war keine Serienfertigung geplant. Ob die Kleinstserie von nur 50 Einheiten zum Preis von 250.000 US-Dollar realisiert wird, bleibt ebenfalls abzuwarten: Einerseits könnte man so 50 Kunden sehr glücklich machen, andererseits würde man auch viele Fans mit der Hoffnung auf ein halbwegs bezahlbares Sportcoupé auf Basis des aktuellen Z4 bitter enttäuschen.
