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BMW X5 xDrive50e im Test

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13 BMW nutzt die Modellpflege des X5, um die PHEV-Variante technisch aufzurüsten. Der BMW X5 xDrive50e hat mehr Kraft, größere Batterien und kommt rein elektrisch deutlich weiter als die bisher.

Auch nach der Modellpflege müssen die Käufer des BMW X5 xDrive50e beim Personentransport kleinere Brötchen packen. Aufgrund des Bauraums, den die Batterie samt Elektronik beansprucht, gibt es bei der Plug-in-Hybrid-Version des Mercedes-GLE-Konkurrenten im Gegensatz zu den Versionen mit Verbrennungsmotor keine dritte Sitzreihe. Dass der Kofferraum aus dem gleichen Grund mit einem Volumen von 500 bis 1720 Litern um 150 Liter weniger Raum bietet als das Gepäckabteil der reinen Verbrenner-Versionen, können die Fans des BMW-Teilzeitstromers sicherlich verschmerzen. Immerhin verströmt der X5 jetzt mit einer beleuchteten Niere und um 35 Millimeter schmaleren Frontscheinwerfer noch mehr Prestige. Manche Anhänger des Münchner SUVs werden mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen, dass der Kelch der Monster-Niere samt LED-Schlitzen bisher an dem Crossover vorübergeht.

BMW X5: Hybrid mit mehr Reichweite

Im Interieur hat sich ebenfalls einiges getan. Der X5 bekommt jetzt das gekrümmte Display, das sich aus einem 12,9 Zoll großen Monitor für die digitalen Instrumente sowie einem 14,9 Zoll Touchscreen zusammensetzt und optisch deutlich frischer und moderner wirkt als bisher.

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Mit den neuen Bildschirmen kommt auch die aktuelle Version des BMW Betriebssystems, das mittlerweile eine Acht vor dem Komma hat. Bisher war die Bedienung eine Stärke der Münchner Automobile, das ändert sich auch beim modellgepflegten X5 xDrive50e nicht. Die Münchner Techniker sind so schlau und halten (noch) an dem iDrive-Controller inklusive der Direktwahltasten fest, was die Handhabung des Infotainments im Vergleich zu einem reinen Touchscreen-Konzept erleichtert (Stichwort: Fahrerablenkung). Dennoch verzetteln sich die bayerischen Bedienungslogiker mit dem neuen System und den verschachtelten Menüs etwas.

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111 km rein elektrisch sollen drin sein

Als wir den BMW X5 xDrive50e entern, bemerken wir sofort die hohe Sitzposition und dass dennoch genug Luft über dem Haupt vorhanden ist. Der erste Blick gilt der Reichweitenanzeige. Die Batterie ist vollgeladen und der Bordcomputer spuckt 111 Kilometer als rein elektrische Strecke aus, das ist sogar mehr als die von BMW postulierten 94 bis 110 Kilometern.

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Die Reichweitenangst ist also bei diesem Plug-in-Hybrid kein großes Thema mehr. Also aktivieren wir den Hybrid-Fahrmodus und überlassen dem System den Taktstock. Aufgrund der rein elektrischen Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und der nutzbaren Batteriekapazität von 25,7 Kilowattstunden (brutto 29,5 kWh) ist man die meiste Zeit elektrisch unterwegs. Gut: BMW hat sich bei der Modellpflege die Chance nicht entgehen lassen und hat den Energieinhalt der Akkus um erhöht: Bisher waren es 21,6 kWh netto und 24 kWh brutto.

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Kraft im Überfluss im BMW X5 mit 489 PS

Der Münchner Autobauer gibt als Verbrauch 1,1 l/100 km und 22,9 bis 27,0 kWh/100 km an. Wir kamen bei unserer Testfahrt, bei der wir auch mal sportlicher unterwegs waren, auf 21,9 kW/h beziehungsweise 3,9 l/100 km. Sind die Batterien leer, sind sie nach vier Stunden und 30 Minuten wieder vollgeladen. Immerhin hat es BMW mittlerweile geschafft, dem PHEV einen 7,4 KW Onboardlader zu spendieren, der saugt fast doppelt so schnell Energie als die bisherige 3,6 kW-Version, die für ein Fahrzeug dieser Preisklasse nicht angemessen war.

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Kraft ist bei dem Münchner PHEV-SUV im Überfluss vorhanden. Der BMW X5 xDrive50e bringt es auf eine Systemleistung von immerhin 360 kW / 489 PS (70 kW / 96 PS mehr als bisher) mit einem maximalen Drehmoment von 700 Newtonmetern (plus 100 Nm). Damit kann man trotz des stattlichen Gewichts von 2.420 Kilogramm mit dem Teilzeitstromer durchaus flott unterwegs sein. Da hilft es, dass BMW einen Sechszylinder-Verbrenner mit 230 kW / 313 PS als Basismotor verbaut, und keinen asthmatischen Vierzylinder, der mit der schweren Fuhre überfordert ist, das Kraftdefizit mit Drehzahlen kompensieren muss und ständig hochtourig jodelt. Trotzdem tun die Nennleistung von 145 kW / 197 PS und vor allem das Drehmoment von 280 Newtonmeter, die der Elektromotor (5. Generation) in den Vortrieb einbringt, dem BMW X5 xDrive50e gut.

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Zumal das Zusammenspiel zwischen der Achtgangautomatik und dem Antriebmodul fast ruckelfrei und damit souverän-geschmeidig abläuft, was auch hinter dem Lenkrad und bei den Passagieren für Entspannung sorgt. Lediglich akustisch meldet sich der Reihensechszylinder zu Wort, sobald er sich an der Verlosung beteiligt. Das ist vor allem der Fall, wenn es forciert zur Sache gehen soll. Dann erreicht man 4,8 Sekunden aus dem Stand die 100-km/h-Marke und ist bis zu 250 km/h schnell. Beim Sprint gibt sich der BMW X5 xDrive50e kaum eine Blöße und wirkt nie angestrengt und in den Kurven hilft der Allradantrieb bei der Traktion. Also bereitet der PHEV-Crossover auch dynamisch durchaus Freude. Ähnliches gilt für den Komfort. Die Fahrwerkskombination aus Luftfeder und adaptiven Dämpfern ist aufgrund des Gewichts straffer abgestimmt als die reinen Verbrenner-Versionen, was aber nie ungemütlich wird. So gesehen ist der BMW X5 xDrive50e eine runde Sache, die allerdings auch ihren Preis hat. Unter 95.000 Euro geht gar nichts.

Von Wolfgang Gomoll

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