Noch in diesem Jahr geht der neue BMW X3 (G45) auch in Deutschland an den Start, gegen Ende 2024 kommt die vierte X3-Generation auch zu uns in den Handel. Mit Spannung erwartet werden dabei nicht nur das Design, das gerade bei Dunkelheit von den Iconic Glow-Nieren geprägt sein wird, sondern auch das Technik-Paket und die Benennung der einzelnen Modelle. Nach unseren Informationen wird der neue X3 eines der ersten Serienmodelle sein, das bei den Benzinern auf das i am Ende des Modellnamens verzichten wird.
Konkret heißt das, dass der Top-Benziner als BMW X3 M50 xDrive und eben nicht als M50i an den Start gehen wird, aber auch der Einstiegs-Benziner wird hinter der 20 zur Einordnung seines Leistungs-Niveaus keinen Buchstaben mehr führen. Weiterhin mit Buchstaben werden hingegen die Diesel gekennzeichnet, im Fall des BMW X3 G45 wird es sich dabei zunächst ausschließlich um den X3 20d xDrive handeln – womit eine weitere Änderung klar wird, denn der Allrad-Hinweis xDrive rückt ans Ende der Modellbezeichnung und wird nicht mehr direkt mit der Leistungsstufe gekoppelt, wie es beispielsweise beim bisherigen X3 xDrive20d der Fall war.
Abzuwarten bleibt, wie nah sich das Exterieur-Design des X3 auf Basis der Cluster-Architektur (CLAR) an den kommenden BMW iX3 (NA5) anlehnen wird: Das Elektro-SUV auf Basis der Neue Klasse-Architektur (NCAR) hat zwar technisch kaum nennenswerte Gemeinsamkeiten mit dem konventionell angetriebenen X3 der vierten Generation, rein äußerlich könnte es aber durchaus gewisse Ähnlichkeiten geben.
Ähnlich wie bei den meisten aktuellen Baureihen gibt es auch im X3 ein großes Curved Display und ein HUD für den Fahrer, unterhalb des zentralen Display-Verbunds erwarten wir wie in 5er und 7er eine Variante der durchleuchteten Interaction Bar zur Steuerung wichtiger Funktionen. Immerhin: Anders als im iX3 wird es im X3 weiterhin einen iDrive-Controller geben.
(Erlkönig-Fotos: curly96)