Das Kraftfahrt-Bundesamt hat BMW vorgeworfen, Abgaswerte geschönt zu haben. Nun wehrt sich der Konzern.
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- Mehr zum Vorwurf des KBA gegen BMW
- BMW kooperiert
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Das KBA wirft BMW vor, Abgaswerte des X3 manipuliert zu haben. Nun wehrt sich die Firma dagegen.
Der Abgasbetrug hat die Autobranche vielerorts heftig durchgeschüttelt und die Transformation bei der Fahrenergie beschleunigt. BMW ist bislang weitgehend unbeschadet durch diese Affäre gekommen. Im Februar 2024 warf das Kraftfahrt-Bundesamt dem Konzern vor, in einem konkreten Modell Abgaswerte manipuliert zu haben. Dagegen hat BMW nun Widerspruch eingelegt.
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Vorwurf des KBA
Mehr zum Vorwurf des KBA gegen BMW
BMW kooperiert
BMW kooperiert laut KBA mit der Behörde, um die beanstandete Funktion abzustellen. Die Entscheidung ist jedoch nicht rechtskräftig. BMW wehrt sich seit jeher gegen den Vorwurf bewusster Abgasmanipulation. Aus dem großen Abgasbetrug des Jahres 2015, der Volkswagen und Daimler in große Bedrängnis gebracht hatte, war BMW weitestgehend unbeschadet hervorgegangen: Die Staatsanwaltschaft München I hatte dem Konzern im Jahr 2019 wegen Mängeln der Qualitätssicherung bei knapp 8000 Autos ein vergleichsweise geringes Bußgeld von 8,5 Millionen Euro auferlegt, jedoch keinen Betrug festgestellt.
Geht es um mehr?
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(mfz)