BMW nimmt Produktion des Mini Countryman in Leipzig auf
Für das Leipziger Werk bedeutet das neue Auto einen Ausbau: Zusätzlich zu den bisher rund 5.800 Beschäftigten sollen bis Mitte nächsten Jahres 900 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden.
Werkschefin Petra Peterhänsel sagte, die Kapazität in Leipzig sei von 250.000 Fahrzeugen pro Jahr auf 350.000 erhöht worden. Dafür habe der deutsche Konzern rund 700 Mo. Euro investiert. Weitere 800 Mio. Euro sollen in den Ausbau der E-Komponenten-Fertigung fließen.
Das Leipziger Werk hatte im BMW-Konzern einst mit den Modellen i3 und i8 eine Vorreiterrolle bei der E-Mobilität eingenommen. Voriges Jahr rollte jedoch der letzte i3 vom Band, der i8 war schon vorher eingestellt worden.
BMW setzt auf die Strategie, alle Antriebsarten – Verbrenner, Hybrid und Elektro – auf einer Linie fertigen zu können. Neben dem Mini Countryman werden in Leipzig die BMW-Modelle 1er sowie 2er Gran Coupé und der 2er Active Tourer hergestellt.