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BMW i Vision DEE: Studie Neue Klasse (2025) BMW verschmelzt Realität und Animation

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BMW i Vision DEE (2023) Die Studie BMW i Vision DEE ist nicht nur der eindrucksvolle Beweis dafür, dass sie in München doch noch Autos zeichnen können, die begeistern statt provozieren. Foto: BMW

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BMW i Vision DEE (2023) Die um ein halbes Jahrhundert in die Zukunft gebeamte Neuinterpretation eines BMW 2002 ist der bislang konkreteste Ausblick auf die sagenumwobene “Neue Klasse”, mit der BMW 2025 die nächste Stufe der elektrischen Revolution zünden will. Foto: BMW

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BMW i Vision DEE (2023) Mit dem Showcar demonstriert BMW auch, wie die Marke bei künftigen Modellen Realität und Animation verschmelzen wollen. Foto: BMW

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BMW i Vision DEE (2023) Zwar erfindet sich BMW mit der “Neuen Klasse” tatsächlich neu und stellt die Markentreue eingefleischter Petrolheads auf eine schwere Probe, die Zukunft von BMW, sagt Zipse, sei aber “die Verschmelzung von virtuellem Erlebnis und echter Fahrfreude.” Hier bleibt sich der Autobauer also treu. Foto: BMW

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BMW i Vision DEE (2023) “Mixed Reality Slider” heißt das zentrale Bedienelement, das im ansonsten vollkommen nackten Cockpit des handlichen Viertürers aufflammt und das Mischungsverhältnis zwischen realer und virtueller Welt regelt. Foto: BMW

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BMW i Vision DEE (2023) Je nachdem, wie weit der Finger über die Leuchtleiste gleitet, beschränkt sich die Darstellung auf klassische Anzeigen relevanter Fahrinformationen, blendet die Inhalte aus den digitalen Kommunikationskanälen der Mitmenschen im Auto ein, taucht in deren Social Media-Welten ein oder … Foto: BMW

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BMW i Vision DEE (2023) … lässt die reale Umgebung in fast schon psychedelische Phantasien voller Pril-Blumen übergehen. Dabei bespielt der Autobauer die gesamte Innenseite der Frontscheibe, die mit einer besonders platzsparenden Anzeigetechnik zum vollflächigen Head-up-Display wird. Foto: BMW

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BMW i Vision DEE (2023) Parallel dazu kann die wahre Welt mit dimmbaren Scheiben Schritt für Schritt ausgeblendet werden. Foto: BMW

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BMW i Vision DEE (2023) Der Antrieb fußt auf der nächsten Generation von Batterien, die BMW diesmal selbst entwickelt hat und auch selbst produzieren will. Aus Rundzellen gefertigt, soll sie einen enormen technologischen Sprung ermöglichen, stellt Entwicklungschef Frank Weber in Aussicht: “Die Energiedichte wird um mehr als 20 Prozent erhöht, die Ladegeschwindigkeit um bis zu 30 Prozent gesteigert und die Reichweite um bis zu 30 Prozent verbessert.” Foto: BMW

Ein reduziertes, an den 2002 erinnerndes Design, ein auf die Spitze getrieben digitalisiertes Interieur und eine neue Plattformtechnik für die “Neue Klasse” – der BMW i Vision DEE gibt auf der CES 2023 einen eindrücklichen Ausblick auf die Zukunft der Marke.

Auf der CES 2023 in Las Vegas bringt BMW den autofahrerischen Realitätssinn durcheinander: Die Studie BMW i Vision DEE ist nämlich nicht nur der eindrucksvolle Beweis dafür, dass sie in München doch noch Autos zeichnen können, die begeistern statt provozieren – die um ein halbes Jahrhundert in die Zukunft gebeamte Neuinterpretation eines BMW 2002 ist der bislang konkreteste Ausblick auf die sagenumwobene “Neue Klasse”, mit der BMW 2025 die nächste Stufe der elektrischen Revolution zünden will. Mit dem Showcar demonstriert BMW auch, wie die Marke bei künftigen Modellen Realität und Animation verschmelzen wollen. “Mixed Reality Slider” heißt das zentrale Bedienelement, das im ansonsten vollkommen nackten Cockpit des handlichen Viertürers aufflammt und das Mischungsverhältnis zwischen realer und virtueller Welt regelt. Je nachdem, wie weit der Finger über die Leuchtleiste gleitet, beschränkt sich die Darstellung auf klassische Anzeigen relevanter Fahrinformationen, blendet die Inhalte aus den digitalen Kommunikationskanälen der Mitmenschen im Auto ein, taucht in deren Social Media-Welten ein oder lässt die reale Umgebung in fast schon psychedelische Phantasien voller Pril-Blumen übergehen. Dabei beschränkt sich die Darstellung nicht auf die üblichen Displays: Anstelle eines Bildschirms hinter dem Lenkrad und im Armaturenbrett bespielt der Autobauer beim BMW i Vision DEE die gesamte Innenseite der Frontscheibe, die mit einer besonders platzsparenden Anzeigetechnik zum vollflächigen Head-up-Display wird. Parallel dazu kann die wahre Welt mit dimmbaren Scheiben Schritt für Schritt ausgeblendet werden. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars zeigt den BMW M4 CSL (2022) im Video:

 

BMW i Vision DEE auf der CES 2023

Um Motoren im engeren oder den Antrieb im übertragenen Sinne geht es beim BMW i Vision DEE nicht einmal mehr am Rande. Warum auch? Ein BMW lebt für Entwicklungschef Frank Weber schließlich “immer auch von seiner unvergleichlichen digitalen Performance.” Bei dieser Studie gehe es deshalb um die perfekte Integration virtueller und physischer Erlebnisse, sagt Weber und sieht darin die entscheidende Disziplin seiner Zunft: “Wer diese Integration digitaler Lebenswelten seiner Kunden ins Fahrzeug auf allen Ebenen beherrscht, der beherrscht die Zukunft des Automobilbaus.” Die individuelle Mischung aus realer und virtueller Welt ist nicht die einzige Gemeinsamkeit der Studie mit der Stadt ihrer Enthüllung. Wie die Leuchtreklamen auf dem Strip treibt es die Studie bunt, sehr bunt sogar. Nachdem BMW 2022 mit der schwarz-weißen Farbwechsel-Technik überrascht hat, wurden die sogenannten e-Ink-Folien nun weiterentwickelt und der BMW i Vision Dee wird zum Chamäleon, das auf Knopfdruck in 32 unterschiedlichen Farben flimmert. Dazu passt, dass der Kühlergrill virtuelle Grimassen schneidet und so in den Dialog mit der Umwelt tritt. Auch interessant: Alle Neuheiten auf der CES

Ausblick auf die “Neue Klasse” 

Firmenchef Oliver Zipse beschreibt die Studie BMW i Vision DEE als weiteren Ausblick auf die “Neue Klasse”. Hat diese ursprünglich in den 1960er-Jahren dem Fünfer den Weg geebnet und BMW vor der Pleite bewahrt, soll sie das Unternehmen jetzt zukunftsfest machen. Nur dass es diesmal nicht um eine Modellfamilie geht, sondern um eine Architektur für die gesamte Modellpalette. “Das wird unser Baukasten für die Zukunft”, sagt Entwicklungschef Weber, will daraus mittelfristig alle Modelle vom Mini bis zum Rolls-Royce ableiten und damit ab 2025 mit einer Limousine im Stil des 3ers und einem SUV wie dem X3 beginnen. Neben der Digitalisierung und der damit einhergehenden Verschmelzung der Lebenswelten, der etwas abgemilderten Serienfassung des Mixed Reality Sliders sowie des neuen Frontscheiben-Displays und einem größeren Anteil an Recycling-Material als je zuvor steht diese Architektur auch für den Fortschritt beim Antrieb. Der fußt diesmal aber vor allem auf der nächsten Generation von Batterien, die BMW diesmal selbst entwickelt hat und auch selbst produzieren will. Aus Rundzellen gefertigt, soll sie einen enormen technologischen Sprung ermöglichen, stellt Weber in Aussicht: “Die Energiedichte wird um mehr als 20 Prozent erhöht, die Ladegeschwindigkeit um bis zu 30 Prozent gesteigert und die Reichweite um bis zu 30 Prozent verbessert.” Zwar erfindet sich BMW mit der “Neuen Klasse” tatsächlich neu und stellt die Markentreue eingefleischter Petrolheads auf eine schwere Probe, die Zukunft von BMW, sagt Zipse, sei aber “die Verschmelzung von virtuellem Erlebnis und echter Fahrfreude.” Hier bleibt sich der Autobauer also treu.

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