Der Absatz von E-Autos ist seit dem Ende der staatlichen Kaufförderung eingebrochen und könnte auch mittelfristig auf niedrigem Niveau bleiben.
Der Neuwagenmarkt sei derzeit in einer schwierigen Situation, führte der Experte aus. Die hohen Auftragsbestände noch aus der Zeit der Materialengpässe seien weitgehend “abgearbeitet” und die Auftragseingänge besonders bei Privatkunden “hinken stark”. “In solchen schwierigen Lagen greifen die Autobauer zur Ankurbelung des Geschäfts auf Rabatte und Sonderaktionen.”
Zugleich lag der E-Auto-Anteil bei den Neuwagenverkäufen in den ersten beiden Monaten dieses Jahres bei nur 13 Prozent. Dudenhöffer geht daher davon aus, dass die Autokonzerne mit Rabatten und Sonderaktionen vor allem auf Verbrenner versuchen werden, den Umsatz zu erhöhen.
Beim VW-Konzern gebe es weiterhin deutlich höhere Rabatte für Elektroautos. “Allerdings haben die Rabatte für Verbrenner hier im März aufgeholt”, erklärte der Experte.
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