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Audi activesphere concept: So sieht der neue SUV-Coupé-Pick-up aus und das steckt dahinter

audi activesphere concept: so sieht der neue suv-coupé-pick-up aus und das steckt dahinter

Audi activesphere concept: So sieht der neue SUV-Coupé-Pick-up aus und das steckt dahinter

Audi activesphere concept: Das steckt hinter der neuen Modell-Studie

Nach dem Roadster Audi skysphere, der Limousine Audi grandsphere sowie dem Raumkonzept Audi urbansphere präsentiert Audi in diesem Jahr seinen nächsten großen Coup: Ein viertüriges Crossover-Coupé, das sich im Handumdrehen in einen Pickup verwandelt. Die activesphere concept Studie überzeugt unter anderem mit einem innovativen Bedienkonzept, das via Augmented-Reality-Brille gesteuert werden kann. (Lesen Sie auch: PKW-Neuzulassungen 2022: Diese 7 Marken sind die Aufsteiger des Jahres)

Das 4,98 Meter lange, 2,07 Meter breite und 1,60 Meter hohe Fahrzeug zeigt sich zur einen Hälfte als edles Oberklasse-Coupé und zum anderen als sportliches Offroad-Talent, das aufgrund der 22-Zoll-Räder und der variablen Bodenfreiheit in jedem Gelände zu Hause ist. Beim Offroad-Einsatz öffnen sich die beweglichen Segmente der Räder zugunsten einer optimalen Durchlüftung. Ist der Wagen Onroad unterwegs, schließen sie sich, um eine ideale Aerodynamik zu ermöglichen. Auch die filigranen Kameraspiegel an beiden Seiten, die sich auf den ersten Blick kaum als solche erkennen lassen, sind auf minimalsten Luftwiderstand ausgelegt. Das Sportback-Heck des activesphere lässt auf Tastendruck in eine offene Ladefläche (“Activeback”) verwandeln – perfekt für die Mitnahme von Freizeitausrüstung wie E-Bikes oder Wasser- und Wintersportequipment.

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Activeback-Ladefläche auf Knopfdruck

Die transparente Heckscheibe schiebt sich bei Bedarf bündig über das Dach des Wagens. Gleichzeitig klappt das untere, vertikale Segment des Hecks in die Horizontale und eröffnet die Ladefläche, auf der bereits Halterungen für die Räder von E-Bikes eingelassen sind. Die seitlichen Flächen des Hecks – die C-Säulen – bleiben dabei unverändert in Position und erhalten die dynamische Silhouette des activesphere. Eine Trennwand hinter den Rücksitzen schützt die Kabine vor Wind und Wetter. Für den Transport von Skiern ist eine Halterung mittig in der Dachkonstruktion integriert – bündig und praktisch unsichtbar im Dachbogen versenkt. (Kennen Sie schon? Neue Elektroautos 2023: Diese 9 Edel-Stromer haben Maserati, Lotus, Rolls-Royce und Co. angekündigt)

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Eine perfekte Synthese der Gegensätze

Antrieb und Fahrwerk qualifizieren die Studie zum idealen On- und Offroader gleichermaßen. Wer möchte, kann das Modell selbst aktiv mit Lenkrad und Pedalerie bewegen, wer lieber entspannt, nutzt den autonomen Fahrservice. Und das mit maximaler Beinfreiheit. Denn: Aufgrund des E-Auto-typischen, 2,97 Meter breiten Radstandes ist der Innenraum komfortabel wie nie. Wie schon beim Verwandten Audi grandsphere concept, sind die Türen des Audi activesphere gegenläufig, vorn und hinten an A- und C-Säulen angeschlagen; eine B-Säule gibt es hier nicht. Die neue Audi-Lichtsignatur, das Audi eye, wird beim activesphere nun sogar variiert – Onroad- und Offroad-Fahrmodus erhalten eine je eigene Variante. Tagfahrlicht und Heckleuchten nutzen hochfeine Micro-LED-Technologie für noch mehr Präzision und Kontrast.

“Der activesphere ist einzigartig. Er stellt eine neue Form des Crossovers dar, die geschickt die Eleganz eines Audi Sportback, die Vielseitigkeit eines SUV und echte Offroad-Fähigkeiten miteinander kombiniert”, bestätigt Gael Buzyn, Leiter des Malibu-Design-Studios von Audi. Mit seinem elektrischen Antrieb und der Schnell-Ladetechnik aus dem PPE-Baukasten reiht sich der activesphere concept in die Familie der Sphere-Konzeptfahrzeuge ein. Ohne lokale Emissionen, dafür mit über 600 km Reichweite und – dank 800-Volt-Technik – kürzesten Ladezeiten vereint er die Nachhaltigkeit des E-Antriebs mit der Dynamik und Langstreckentauglichkeit hochmoderner elektrisch angetriebener Automobile. (Spannend: Audi Q8 E-Tron: Das macht den E-SUV der Oberklasse aus)

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Glasflächen als Verbindung zur Außenwelt

Ein signifikanter Teil des Fahrzeugs wird von Glasflächen dominiert. Der Singleframe als Markengesicht im Frontbereich ist beim activesphere komplett verglast. Dieses “Fenster zur Straße” ermöglicht den Passagieren des Wagens einen ungewohnten Blick auf die Fahrbahn. Auch seitlich, in den unteren Segmenten der Türen gibt es nach innen eingezogene Glasflächen, die die Verbindung zur Außenwelt neu interpretieren und gerade im Offroad-Gelände spannende Ansichten liefert. Die weite, gewölbte Heckklappe ist mit einer großflächigen Verglasung ausgestattet und bietet gemeinsam mit dem transparenten Dach einen idealen Lichteinfall im Innenraum. (Interessant: Allradantrieb: Die 9 spannendsten Modelle – Vom Kleinwagen bis zum Offroader)

Eine neue Anzeige- und Bedientechnologie verbindet die physische mit der virtuellen Welt im Inneren des Fahrzeugs, indem digitale Informationen in Echtzeit ins Blickfeld eingeblendet werden. Eine Hightech-Brille erlaubt den Blick auf die reale Umgebung und den Weg und blendet gleichzeitig – individuell für Fahrer und Passagiere konfigurierbar – plastisch erscheinende Informationen und Interaktionselemente ein. Fokussiert der Benutzer mit seinen Augen ein Element und signalisiert dem System damit Interesse, bauen sich detailliertere Inhalte auf – wie beim manuellen Klick, der ein Untermenü öffnet. Zugunsten eines reduzierten Designs werden die Bedienelemente erst dann sichtbar, wenn sie gebraucht werden und bleiben dem Auge sonst im reduzierten Interieur-Design verborgen.

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Individualisierte Bedienelemte via Mixed-Reality-Brille

Werden sie benötigt, lassen sie sich in Echtzeit und durch die Berührung mit der Hand steuern. Egal, wo dieser gerade sitzt. Denn: Das virtuelle Bedienelement bewegt sich zum Nutzer hin, sodass dieser unabhängig von seiner Sitzposition komfortabel mit der Benutzeroberfläche interagieren kann. Je nach Bedarf und Aufgabe erhalten Passagiere und Fahrer dabei ganz individuelle Einspielungen in ihrer jeweiligen Mixed-Reality-Brille. Während sich der Fahrer beispielsweise auf das Tempo und die Streckenführung konzentriert, kann der Beifahrer bereits Aktivitäten am Ziel recherchieren und das Freizeitprogramm vorbereiten. Und auch außerhalb des activesphere-Innenraums ist die Vernetzung von Brillen-Nutzer und Automobil samt Ökosystem möglich. So können Navigationsrouten oder Fahrzeugwartung bereits aus dem Wohnzimmer vorbereiten werden. Umgekehrt kann der activesphere-Passagier seine Brille auch aus dem Auto heraus auf die Skipiste mitnehmen, um dort mit den wichtigsten Informationen für die Skitour versorgt zu werden. (Apropos: Audi: So sieht das neue Markenlogo aus)

Die vier Einzelsitze selbst sind wie Ausleger in der durchgehenden hohen Mittelkonsole aufgehängt. Sitzfläche, Rückenteil und Schulterpartie wurden wie drei separat umlaufende Schalen gestaltet, die zum einen guten Halt und zum anderen die frei schwebende Eleganz eines “lounge chair” versprechen. Fährt der Audi activesphere concept im automatisierten Modus, dann sind Armaturenträger und Lenkrad sowie die Pedalerie unsichtbar versenkt. Will der Fahrer selbst das Steuer übernehmen, dann schwenkt der unterhalb der Frontscheibe bündig versenkte Armaturenträger mit dem Lenkrad nach hinten. Das Armaturenbrett mit seinen Holzlamellen fungiert als übergroße Soundbar sowie als intelligente, über die gesamte Breite reichende Belüftung.

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