Das erste Auto kommt 2025 auf den Markt
Erinnern Sie sich noch an den Rapide E und den Lagonda Vision Concept? In der Galerie unten können Sie sich die beiden nochmal zu Gemüte führen. Eigentlich sollten sie die Speerspitze der Aston-Martinschen Elektro-Ambitionen bilden, aber beide Projekte wurden gecancelt.
Anfang der Woche hatte der Autobauer bereits verkündet, dass seine künftigen E-Autos Elektromotoren und Batteriemodule von Lucid nutzen werden. Aston Martin-Eigentümer Lawrence Stroll sagte gegenüber Automotive News Europe, dass es Pläne für vier neue Elektroautos gibt. Das erste davon soll 2025 auf den Markt kommen.
Die offizielle Designskizze, die Sie oben im Bild sehen, ist ziemlich vage, aber Automotive News Europe spekuliert, dass es sich dabei um ein SUV-Coupé handelt. Interessant auch: Die neuen Elektroautos sollen alle zur Erweiterung des Portfolios beitragen und keine bereits existierenden Verbrenner-Modelle ersetzen.
Laut Lawrence Stroll gab es bereits seit gut einem Jahr Gespräche zwischen Aston Martin und Lucid. Der Grund für die Entscheidung zu Gunsten des kalifornischen EV-Herstellers war laut dem Aston-Boss folgender: “Lucid hat bei weitem die beste und ausgereifteste existierende Technologie mit dem höchsten Level an Pferdestärken und der geringsten Batteriehöhe.”
Lucid, das künftig 3,7 Prozent Anteile an Aston Martin halten wird, hat die Technologie für ein dreimotoriges Setup entwickelt. Im 249.000 Dollar teuren Modell Air Sapphire ist die Hardware für mehr als 1.200 PS gut. Genug, um die große Luxuslimousine in 1,89 Sekunden von 0-60 mph (0-96 km/h) und auf eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h zu beschleunigen.
Bildergalerie: Aston Martin Lagonda Vision Concept und Rapide E in London showroom
Quelle: Automotive News Europe