Alfa Romeo

Alfa Romeo Giulia

Alfa Romeo Giulia: Illustration

Alfa Romeo legt die Giulia neu auf. Die neue Generation soll als elektrischer Crossover an den Start gehen. Optisch könnte der sich an den Junior anlehnen, unterm Blech ist 800-Volt-Technik denkbar.

Alfa Romeo Giulia: Illustration
Seit über 60 Jahren hat Alfa Romeo den Namen Giulia im Portfolio, in den 60er-Jahren sogar als Limousine, Coupé und als Cabrio. 2016 haben die Italiener den Namen schon einmal neu aufleben lassen, als Nachfolger des 159. Für 2025 kündigt sich die zweite Neuauflage der ikonischen Giulia an. Wie so oft in diesen Tagen wird auch die nächste Giulia zum Crossover.Technisch macht es die Giulia anderen Modellen nach und bedient sich Gerüchten zufolge im Stellantis-Regal. Bedeutet: Bei der neuen Giulia soll die STLA-Large-Plattform zum Einsatz kommen. Diese Basis ist vorrangig für elektrische Antriebe ausgelegt und soll sowohl 400 Volt- als auch 800 Volt-Technik beherbergen können, sie kann aber auch Verbrenner beherbergen.

Im neuen Alfa Romeo Giulia sind bis zu 600 PS denkbar

Variable Akkugrößen mit bis zu 118 Kilowattstunden im Unterboden sollen rund 800 Kilometer Reichweite ermöglichen. Ein Blick in Richtung Jeep könnte uns mehr verraten, denn der neue Wagoneer S nutzt diese Plattform bereits – mit 600 PS (441 kW), einer Reichweite von rund 650 Kilometern und Beschleunigungswerten, die so manchem Sportwagen Konkurrenz machen.Optisch dürfte die Limousinen-Form zwar beibehalten werden, das Konzept wird aber mit den Vorzügen eines Crossovers kombiniert. Die Insassen profitieren so von einer erhöhten Sitzposition, außerdem gibt es mehr Bodenfreiheit. Untermalt wird die robuste Optik von Kunststoffbeplankungen an den Radhäusern.Das Frontdesign könnte sich am erst kürzlich vorgestellten Alfa Romeo Junior anlehnen: Im unteren Bereich gibt's einen großen Lufteinlass, der dreieckige, angedeutete Grill wandert hoch, sodass auch bei der Giulia ein zentrales Kennzeichen möglich ist. Bisher war das vordere Nummernschild traditionell seitlich versetzt montiert.

Bis 2026 kommen acht Modelle auf der STLA-Large-Plattform

Auch bei den Scheinwerfern könnten sich die Italiener ein paar Details beim Junior abgucken, etwa die drei Leuchtbalken oben und das zusätzliche Leuchtelement unten. Dazu könnte es auch hier Matrix-LED-Technik geben.Bis es aber so weit ist und die neue Giulia auf den Markt kommt, werden wir uns noch gedulden müssen. Spätestens 2026 soll die Giulia als eines von acht Modellen auf der STLA Plattform zu den Händlern kommen.

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