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24h Spa Prolog 2024: Mercedes-AMG dominiert, Bestzeit für GetSpeed

24h spa prolog 2024: mercedes-amg dominiert, bestzeit für getspeed

24h Spa Prolog 2024: Mercedes-AMG dominiert, Bestzeit für GetSpeed

Während sich Mercedes-AMG im Vorfeld des 24h-Rennens auf dem Nürburgring (1./2. Juni) eher zurückgehalten hat, war beim Prolog für die 24h von Spa (29./30. Juni) genau das Gegenteil festzustellen: Am Ende des zweiten Testtags lagen sechs Mercedes-AMG GT3 an der Spitze!

Fabian Schiller schnappte sich mit dem GetSpeed-Mercedes #2 die Bestzeit: Der Deutsche, der sich den knallgelben Mercedes mit Jules Gounon und Luca Stolz teilt, brauchte für seine schnellste Runde lediglich 2:17.405 Minuten. Damit war Schiller rund sechs Zehntelsekunden schneller als Dries Vanthoor, der sich am ersten Testtag mit dem WRT-BMW #32 die Bestzeit holte.

Das erfahrene GetSpeed-Team zeigte sich gut aufgestellt, nachdem Gounon schon in der dreistündigen Session am Vormittag die schnellste Runde drehte. Der Franzose benötigte allerdings 2:17.965 Minuten und war damit rund eine halbe Sekunde langsamer als sein Teamkollege, der sich die allgemeine Bestzeit beim 24h Prolog sicherte.

Auf dem zweiten Platz folgt Maro Engel, der gemeinsam mit Lucas Auer und Daniel Morad die gelbe Mamba pilotiert. Dem Winward-Mercedes #48 fehlte lediglich 0,150 Sekunden auf die Spitzenreiter. Der zweite Winward-Mercedes #57 (Sathienthirakul/Caresani/Arrow/Masson) folgte auf der dritten Position.

Der Triple-Eight-Mercedes #888 (Sims/Ibrahim/Love/Konrad), der Boutsen-VDS-Mercedes #10 (Panis/Gazeau/Meyuhas/Baudund) der HRT-Mercedes #77 (Maini/Owega) komplettieren die Top 6. Der Kessel-Ferrari #74 (Hartshorne/Hull/Tuck/Keen) landet als bester Nicht-Mercedes auf der siebten Position, gefolgt vom Haas-RT-Audi #28 (Lind/Heylen/Gachet).

Die Top 10 werden vom Iron-Lynx-Lamborghini #63 (Caldarelli/Bortolotti/Cairoli) und dem Attempto-Audi #99 (Feller/Haase/Aka) vervollständigt. Der Rowe-BMW #98 (Eng/Wittmann/Yelloly) landet als bestplatzierter BMW auf der 17. Position, allerdings war die schnellste Zeit mit 2:18.605 Minuten deutlich langsamer als die Tagesbestzeit von Vanthoor am Dienstag.

Auch am zweiten Testtag sorgten Regenschauer dafür, dass die Zeiten durcheinander gewürfelt wurden. Insgesamt zeigte sich aber deutlich häufiger die Sonne. Die Fahrer und Teams haben den zweitägigen Prolog genutzt, um sich auf das 24-Stunden-Rennen (Starterliste veröffentlicht!) im Juni vorzubereiten. Bei der 100. Auflage des Langstreckenklassikers werden 67 Autos an den Start gehen.

Mit Bildmaterial von SRO.

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