Ex-Superbike-Weltmeister Carlos Checa: Zweiter Start bei der Rallye Dakar
Er trat in der Automobilklasse mit einem Optimus des Teams MD-Rally-Sport an. Aber schon am dritten Tag überschlug sich Checa mit Beifahrer Ferran Marco Alcayna in der Wüste. Sie mussten zwei Tage warten, bis die Mechaniker das Auto repariert hatten.
Checa setzte die Rallye fort und schaffte es schließlich ins Ziel. Im Endergebnis wurde es der 66. Platz. Nun probiert es der Spanier erneut. Er fährt 2023 einen Astara 01. Das ist ein Konzeptauto auf Basis des heckgetriebenen Century-Buggy.
“Meine Intention ist in diesem Jahr einfach”, sagt Checa. “Ich will einfach nur teilnehmen. Es gibt so viele neue Dinge für mich – den Beifahrer, das Auto und das Team. Aber mit der Erfahrung vom letzten Mal will ich es besser machen als vergangenen Januar.”
“Ich hoffe, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe und ich diese Dakar genießen kann. Mein Ziel lautet, es gut zu machen. Ich möchte weitere Erfahrungen sammeln, damit ich in Zukunft meine Ergebnisse verbessern kann.”
In den vergangenen Monaten gab es einige Testfahrten, unter anderem in Marokko und Namibia, wo Checa das neue Auto und seinen neuen Beifahrer kennengelernt hat. Im Cockpit hat die Zusammenarbeit der beiden Spanier sofort funktioniert.
Sola trat bei der Dakar viermal als Motorradfahrer an. Zweimal war er dabei in den Top 20 zu finden. In den vergangenen drei Jahren fungierte Sola in Saudi-Arabien als Beifahrer in einem SSV. Nun wechselt er in die große Autokategorie.
“Ich kenne Marc, er kommt von Motorrädern und ist ein sehr guter Mechaniker”, sagt Checa. “Zwischen Bikern gibt es immer eine besondere Harmonie. Er widmet sich das ganze Jahr über dem Rennsport. Das ist für die Dakar sehr wichtig.”
“Wir werden uns sehr gut verstehen und ich hoffe, wir werden es so gut wie möglich machen. Ich möchte keine Position vorhersagen, denn man denkt immer, dass die Konkurrenz Probleme haben wird. Das wäre wie ein Lottospiel”, lacht Checa.
Mit Bildmaterial von Red Bull Contentpool.