Die Spieler der Buffalo Bills schaufeln ihre Autos frei.
Bis zu minus 45 Grad Celsius, Schneestürme, Chaos im Straßen- und Flugverkehr. Weite Teile der USA werden um die Weihnachtsfeiertage von einer Kältewelle erfasst und teilweise lahmgelegt.
Besonders betroffen ist die nördliche Region rund um die großen Seen im Grenzgebiet zwischen Kanada und den USA. Die Stadt Buffalo im Bundesstaat New York versinkt im Weiß – wegen eisigen Temperaturen, Schneefahrbahn, Schneefalls und dichten Nebels können Rettungskräfte nur in äußersten Notfällen ausrücken.
Von Winter-Idylle kann allerdings keine Rede sein. Laut US-Wetterdiensten handelt es sich um ein Extremwetter-Ereignis historischen Ausmaßes. Stand Montagvormittag sollen laut Behörden schon mindestens 30 Personen ihr Leben wegen der Kältewelle verloren haben. Viele von ihnen durch Verkehrsunfälle aufgrund der unwirtlichen Verhältnisse. Große Teile der US haben Probleme mit der Stromversorgung. Vielerorts stecken zudem Menschen in ihren Häusern und sogar Autos fest.