- VW setzt auf „Vehicle on Demand“
- Vorteile für VW: Fahrzeuge bleiben Eigentum
- Künstliche Intelligenz optimiert Restwerte und Tarife
VW überrascht den Markt mit einer radikalen strategischen Neuausrichtung!
Das Unternehmen scheint in Zukunft auf ein Geschäftsmodell zu setzen, bei dem der Verkauf von Autos nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Stattdessen rückt ein innovativer Ansatz in den Vordergrund. Das berichtet die „Automobilwoche“.
VW setzt auf „Vehicle on Demand“
Die zentrale Rolle in dieser Strategie spielt die neue Mobilitätsplattform, die von VW Financial Services (VWFS) entwickelt wird. Diese Plattform, die im ersten Quartal 2025 an den Start gehen soll, wird es den Kunden ermöglichen, Fahrzeuge auf vielfältige Weise zu nutzen, ohne sie zu besitzen. „Wir wollen Anfang 2025 in allen relevanten Märkten starten“, sagte VWFS-Chef Christian Dahlheim. Die Plattform soll zunächst als Europcar-App starten und später auf die Marken des VW-Konzerns ausgeweitet werden.
Vorteile für VW: Fahrzeuge bleiben Eigentum
Wesentlicher Bestandteil der neuen Strategie ist, dass Volkswagen Eigentümer der Fahrzeuge bleibt. So kann der Konzern den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs kontrollieren und mehrfach von einem Auto profitieren. Der VW-Finanzdienstleister plant, künftig bis zu 80 Prozent der verkauften Elektrofahrzeuge und etwa die Hälfte der Verbrenner in den eigenen Büchern zu halten.
Ein weiterer Vorteil dieser Strategie ist die langfristige Bindung der Kunden an die Marke. Da Volkswagen Eigentümer der Fahrzeuge bleibt, können diese regelmäßig in den eigenen Werkstätten gewartet und repariert werden. Dies ist entscheidend, da viele Kunden nach Ablauf der Garantiezeit zu freien Werkstätten abwandern. Durch die Bindung der Fahrzeuge an den VW-Konzern können diese Kunden länger an die Marke gebunden werden.
Künstliche Intelligenz optimiert Restwerte und Tarife
Ein weiterer wichtiger Aspekt der neuen Mobilitätsplattform ist die Preisgestaltung. Hier setzt VW auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, um die Restwerte der Fahrzeuge zu berechnen und die Preise zu optimieren.
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Während heute noch Experten diese Entscheidungen treffen, soll die KI in Zukunft eine größere Rolle spielen und die Experten nur noch unterstützend eingreifen. Ziel ist es, automatisierte Prognosen für 14 EU-Märkte zu erstellen.