Ein Golf-Sitz wird von einem VW-Mitarbeiter montiert. Zuletzt fielen Schichten wegen Teilemangels aus.
Vom moderaten Absatzwachstum (4,4 Prozent) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum profitieren vor allem Verbrennermodelle – und hier eindeutig Kleinwagen und Kompaktmodelle. Spitzenreiter ist der Dacia Sandero, wie mehrere Medien unter Berufung auf Daten von Jato Dynamics für 28 europäische Länder berichten. Der seit 1999 zur Renault Group gehörende rumänische Autobauer Dacia setzte von seinem Erfolgsmodell von Januar bis einschließlich Juni 143.596 Einheiten ab. Das ist ein Plus von 16 Prozent. Der Sandero war 2008 die zweite große Modelleinführung für die Marke Dacia. Es ist auch das meistverkaufte Modell der Marke.
Die E-Modelle von VW gehören zu den Verlierern
Der Golf legte sogar um satte 43 Prozent zu. Doch das Comeback des Kompaktkönigs erfolgte von einer niedrigeren Basis aus. So langte es mit 126.993 Einheiten nach dem ersten Halbjahr zu Platz 2 vor dem Renault Clio (114.623; plus 15 Prozent) und dem Markenrivalen T-Roc (111.381), der absatzmäßig stagnierte. Ebenfalls über die 100.000er-Marke schafften es der Peugeot 208 (107.097; + 1%), der Skoda Octavia (102.945; + 25%), der Citroen C3 (102.304; + 50%) und das Tesla Model Y (101.181; -26%). Elektromodelle sind die großen Verlierer. VW-Modelle tauchen unter den 25 meistverkauften Autos nicht auf.
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