Bild: Fiat
Der Grande Panda fällt mit einer Länge von 3,99 Metern in das B-Segment, bietet Platz für fünf Personen und steht auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Das Karosseriedesign nimmt Stilelemente des Vorgängermodells auf. Die Baureihe teilt sich die STLA-Smart-Plattform, eine Weiterentwicklung mit der CMP-Smart-Car-Plattform, mit dem fast identisch langen Citroën ë-C3. Ein zentraler Unterschied gegenüber der bisherigen Architektur des Mutterkonzern Stellantis ist, dass bei der neueren Plattform für reinen E-Antrieb die 44 kWh große Antriebsbatterie in den Fahrzeugboden integriert ist und nicht wie bisher Teile des Akkupacks auf der Hinterachse sitzen.
Während der Citroën ë-C3 im slowakischen Trnava vom Band rollt wird, will Stellantis den Fiat auf dieser Plattform in Serbien bauen. Das Werk Kragujevac wird für die Produktion von Elektroautos umgerüstet. Mit dem Grande Panda von Fiat steht nun das erste Modell fest. Einige Exemplare hat Stellantis dort bereits gebaut, laut serbischen Medienberichten ist die Testproduktion angelaufen. Die Serienproduktion soll im Oktober mit größeren Stückzahlen starten.
Zum Start wird Fiat den Grande Panda als Elektroauto sowie mit Hybrid-Technologie anbieten. Der Hybrid entspricht dem Antriebsmodul, das im Jeep Avenger e-Hybrid für Vortrieb sorgt. Auch die Leistung wird laut Berichten mit 74 kW (100 PS) identisch sein. Der elektrische Grande Panda könnte 83 kW (113 PS) bieten. Details zur Technik hat Fiat noch nicht verraten. Dafür heißt es jetzt in einer Mitteilung zu den Feierlichkeiten rund um den 125. Geburtstag von Fiat, dass die Preise „unter 25.000 Euro“ starten werden.
