- WhatsApp im Auto: kein Smartphone mehr notwendig
- Google: Nach Media und Navigation kommt nun auch Messaging ins Auto
- Android Automotive im Auto per Sprache steuern und WhatsApp bedienen
Infotainment im Auto
Nächste Neuerung bei WhatsApp: Google kündigt große Änderung für Autofahrer an
Messaging und Anrufe im Auto zu tätigen, könnte für Autofahrer bald deutlich einfacher werden. Gigant Google plant, WhatsApp nativ im Betriebssystem vieler Autos zu platzieren.
Eine Frau ruft auf einem Smartphone Soziale Medien auf
WhatsApp im Auto: kein Smartphone mehr notwendig
Was sind Android Auto und Android Automotive und wo liegt der Unterschied?
Android Auto verbindet Smartphones mit dem Infotainment-System eines Autos und nutzt dazu eine App, die auf dem Infotainment-System installiert wird.
Android Automotive hingegen ist ein eigenständiges Betriebssystem, das im Fahrzeug selbst installiert ist.
Google: Nach Media und Navigation kommt nun auch Messaging ins Auto
Bisher habe Google nur bestimmte App-Kategorien an Android Auto oder Android Automotive über den Google Play Store zur Verfügung gestellt, schreibt Mishaal Rahman. Dazu gehörten unter anderem die Kategorien Media und Navigation. Nun zeige sich das Unternehmen offener für Apps aus anderen Bereichen, wie eben WhatsApp.
Naturgemäß gebe es Sicherheitsbedenken, so Rahman. „Weil es so wichtig ist, dass Fahrer die Straße im Blick behalten, gibt es seitens Google strenge Begrenzungen, was Apps tun können und wie sie sich verhalten, während sie unter Android Auto oder Android Automotive laufen“, schreibt er auf Android Authority.
Android Automotive im Auto per Sprache steuern und WhatsApp bedienen
Von Google gibt es weder konkrete Angaben dazu, wann genau die Einführung kommt, noch dazu, wie das native Messaging etwa per WhatsApp im Auto genau aussehen könnte. Branchenkenner Rahman vermutet, dass Fahrer Dienste wie Text-to-Speech verwenden werden, um sich Nachrichten vorlesen zu lassen und Antworten zu senden. Bei Android Auto, das dafür allerdings ein Smartphone erfordert, ist das schon möglich.
Wer parkt, kann gefahrenlos Fotos und Videos verschicken – nur ärgerlich, wenn diese pixelig ankommen. Dagegen hilft ein Kniff. (BeBau)