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Kia aktualisiert seinen Uralt-Lastwagen für 2025

Der beeindruckend preiswerte Bongo ist zwar schon 20 Jahre alt, aber immer noch gut in Schuss

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Es besteht der Irrglaube, dass der Tasman der erste “Truck” (so der US-Begriff für Pick-Ups) von Kia sein wird. Tatsächlich gibt es schon lange einen “Truck” der Marke im Sinne von “Lastwagen”: Der weniger bekannte Bongo existiert seit 1980.

Obwohl er bereits 2005 auf den Markt kam, wird das Modell in der vierten Generation weitergeführt. Und nicht nur das: Der recht kleine Lastwagen (also eher ein Lieferwagen) bekommt in Südkorea sogar ein paar Updates. Das Design mag der Vergangenheit verhaftet sein, aber es handelt sich um ein Fahrzeug des Jahres 2025.

Bildergalerie: 2025 Kia Bongo

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Der Kia Bongo ist als Einzel- oder Doppelkabine erhältlich und verfügt jetzt über eine umfangreichere Serienausstattung, darunter elektrisch einklappbare Spiegel und ein Tempomat. Die oberen Ausstattungsstufen erhalten auch einige Verbesserungen im Innenraum, wie z. B. verchromte Türgriffe und einen neuen Handbremshebel. Unabhängig von der Ausstattungsvariante sind alle Fahrzeuge mit einem Feuerlöscher ausgestattet.

Der auf kleine Unternehmen zugeschnittene Bongo ist auch als Fahrschulfahrzeug mit einem Automatikgetriebe erhältlich. Zuvor war er nur mit einem Schaltgetriebe angeboten worden. Die Kunden können den Kia-Lkw mit Zwei- und Vierradantrieb und einer Nutzlast von bis zu 1,2 Tonnen erhalten. Die Ladefläche ist 2,85 Meter lang und 1,63 Meter breit. Was die Größe betrifft, ist der Bongo 5,15 Meter lang, hat also in etwa das Niveau eines Mercedes Vito.

Der Kia Bongo wurde im Laufe der Jahre aufgefrischt und verfügt inzwischen über moderne Annehmlichkeiten wie einen belüfteten Fahrersitz, eine Start-Stopp-Taste und ein 10,25-Zoll-Infotainment-System. Kia hat ihn außerdem mit einer breiten Palette an Sicherheitstechnologien ausgestattet, die von einer Einparkhilfe hinten, Assistenten zur Vermeidung von Kollisionen bis zum Spurhalteassistenten reichen.

Die Leistung des 2,5-Liter-Motors, der mit Flüssiggas (LPG) betrieben wird, beträgt 159 PS und 294 Nm Drehmoment, die über ein Automatikgetriebe auf die Straße geleitet werden. Mit einem Schaltgetriebe sinkt die Leistung auf 138 PS und 255 Nm.

Kia bietet auch einen vollelektrischen Bongo mit 183 PS und 394 Nm an. Das Elektroauto verfügt über eine 58,8-kWh-Batterie, die für eine Reichweite von 210 km ausreicht. Er kann mit maximal 100 kW aufgeladen werden. In diesem Fall dauert es 47 Minuten, um die Batterie von 10 auf 80 Prozent aufzufüllen.

Die Preise beginnen in Korea bei erfrischend niedrigen 13.500 Euro, allerdings für das Basismodell mit einer geringeren Nutzlast von 1.000 kg. Selbst das stärkere Modell in seiner höchsten Ausstattungsstufe kostet nicht mehr als 17.000 Euro. Wenn Sie auf den Verbrennungsmotor verzichten möchten, beginnt der Bongo EV mit Zweiradantrieb bei umgerechnet rund 29.000 Euro.

Der Bongo ist eine seltene Erscheinung, denn er ist ein waschechtes Nutzfahrzeug ohne zusätzlichen Schnickschnack, der den Preis in die Höhe getrieben hätte. Toyota macht dasselbe mit dem neuen Hilux Champ, einem Arbeitstier ohne ausgefallene Funktionen, um den Preis in Thailand auf etwa 12.000 Euro zu drücken.

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