- Elektromobilität Kia nimmt EVO-Werk Gwangmyeong in Betrieb
- Klimaneutralität im Mittelpunkt
- Elektrofahrzeugproduktion
Elektromobilität Kia nimmt EVO-Werk Gwangmyeong in Betrieb
Kia hat feierlich sein EVO-Werk Gwangmyeong eröffnet, die erste dedizierte Produktionsstätte für Elektrofahrzeuge der Hyundai Motor Group. Das neue südkoreanische Werk im Kia Autoland Gwangmyeong mit einer Jahreskapazität von 150.000 Einheiten hat seinen Betrieb bereits mit der Produktion des Kia EV3 aufgenommen, dem im ersten Halbjahr 2025 der EV4 folgen soll.
In das Gwangmyeong EVO-Werk hat Kia mit 401,6 Milliarden KRW rund 273,3 Millionen Euro investiert. EVO leitet sich vom Begriff Evolution ab. Die Produktionsstätte mit einer Fläche von 60.000m2 soll als Stützpunkt der EV-Produktion von Kia fungieren. Es wurde 1987 für die Produktion von Kleinwagen mit Verbrennungsmotor wie Kia Pride, Avella und Stonic fertiggestellt worden. Sein Umbau dauerte nun rund ein Jahr.
Klimaneutralität im Mittelpunkt
Unter dem Motto „Maximale Veränderung durch minimale Expansion“ wurden beim Umbau die Lage im Stadtzentrum sowie Umweltfaktoren wie der Schutz von Grünflächen berücksichtigt. Ein Schwerpunkt der Umstellung lag auf der Schaffung umweltfreundlicher und arbeitnehmerfreundlicher Prozesse.
Elektrofahrzeugproduktion
Nach der feierlichen Eröffnung des EVO-Werks in Gwangmyeong wird das Unternehmen die Stromerproduktion hochfahren. Die Serienfertigung des vollelektrischen Kompakt-SUVs EV3 hat in der ersten Hälfte dieses Jahres begonnen. Der EV3 ist nach dem 2021 eingeführten Crossover EV6 und dem 2023 gestarteten EV9 das dritte reine Elektromodell der Marke. Die Einführung der elektrischen Mittelklasselimousine EV4 ist in der ersten Hälfte des Jahres 2025 vorgesehen. (se)