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Honda ZR-V Test – Der dritte Musketier

Als drittes SUV positioniert der japanische Automobilhersteller den neuen Honda ZR-V exakt zwischen dem kleineren Honda HR-V und dem größeren Honda CR-V.

Dabei basiert der Neuzugang auf dem Civic und gehört dementsprechend als Kompakt-SUV in die untere Mittelklasse, was man ihm aber optisch nicht so recht abnehmen möchte, weil er optisch größer wirkt.

Gebaut wird der ZR-V seit 2022 und kam im späten Frühjahr 2023 auf den deutschen Markt. Unser Test-SUV rollte als „Advance“-Ausstattung – die höchste Ausstattungsvariante im Portfolio – in der weißen Außenfarbe „Platinum White Pearl“ für 800 Euro extra auf unser Testgelände.

Das Wichtigste im Überblick

  • Neues SUV, welches sich zwischen den bestehenden Honda-SUVs einordnen lässt.
  • Moderner, sehr effizienter Hybridantrieb trifft ausgewogenes Fahrwerk.
  • Umfangreiche Ausstattungsmöglichkeiten, die am Ende aber ihren (Kauf)Preis haben.

Exterieur – Markanter Auftritt

Bei ihrem dritten SUV haben die Honda-Designer besonderen Wert auf klassische Linien und diverse markante Details gelegt. Was dabei herauskam, sieht nach einem sehr ansehnlichen und durchaus respektabel auftretenden SUV aus.

Allein die Front mit ihrem dominanten Antlitz, das durch den teilweise etwas grimmig wirkenden Frontgrill eine fast schon starrende Nuance erhält. Dadurch kommen etwaige Analogien zu einem SUV aus dem Hause Ford ans Tageslicht. Kenner von Nutzkraftwagen aus vergangenen Epochen sehen hier sogar eine entfernte Ähnlichkeit zu einem tschechischen Truck namens Tatra 138.

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Mit leicht grimmigem Blick zeigt sich das neue SUV aus dem Hause Honda…

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…was vor allem am Design des Frontgrills liegt.

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In der Seitenperspektive herrschen klassische SUV-Linien vor.

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Der Abschluss am Heck wirkt stimmig und dynamisch zugleich.

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Die LED-Lichtsignatur erscheint hier wie ein Lidstrich an den Rückleuchten.

In jedem Fall kommt wohl kaum ein Betrachter auf die Idee, dass der ZR-V die gleiche Plattform wie der Honda Civic nutzt. Allein die optische Erscheinung dieses SUVs scheint sich diesem Gedanken zu widersträuben. Die Seitenperspektive wird durch klassische SUV-Linien sowie das nach hinten leicht abfallende Dach bestimmt. Die 18-Zoller des Test-SUVs stehen in schwarz beplankten Radhäusern und bilden gemeinsam mit den schwarzen Seitenschwellern und der ebenfalls nach unten in Schwarz abgeschlossenen Front- und Heckschürze eine optische Einheit.

Die Lichtsignaturen wirken vorn wie hinten modern und beim Heckabschluss gefallen uns die beiden echten Endrohrblenden besonders, die dem ZR-V doch eine zusätzliche Portion an Dynamik bescheren.

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Interieur – Alles an seinem Platz

Durchdacht und intuitiv, so darf die Innenarchitektur des Honda ZR-V mit Fug und Recht bezeichnet werden. Alles erscheint stimmig angeordnet und die Erwartungshaltung des Fahrers alles genau da zu finden, wo er es erwartet, wird fast vollumfänglich erfüllt.

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Ohne Fragen aufzuwerfen: Die strukturierte Architektur schafft Ordnung.

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Daumen hoch: Echte Bedienelemente wie hier an der Klimaautomatik finden sich überall im ZR-V.

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Die Waben in den Lüftungsdüsen nehmen die Thematik des Exterieurs (Frontgrill) wieder auf.

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Guter Seitenhalt und sehr bequem: Die Vordersitze im neuen SUV.

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Das jederzeit gut ablesbare Cockpit liefert alle Inhalte in digitaler Form.

Dazu kommt insbesondere vorne ein sehr großzügiges Raumgefühl, welches von bequem ausgeformten Sitzen unterstrichen wird. Die wabenartigen Strukturen an den Luftaustrittsdüsen erinnern doch etwas an den Civic. Mehr Stauraum für die kleinen alltäglichen Dinge verspricht die doppelstöckig angeordnete Mittelkonsole, welche auf der unteren Ebene zusätzlichen Kleinkram aufnimmt.

Auf der zweiten Sitzreihe geht es platztechnisch zumindest für die Beine ganz adäquat zu. Aufgrund der bereits erwähnten nach hinten abfallenden Dachkante bleibt die Kopffreiheit hier für Personen bis maximal 1,85 Meter Körpergröße noch akzeptabel.

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Beim Ladeabteil bietet der ZR-V nur Mittelmaß…

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…was auch an der darunter platzierten Hybridbatterie liegen mag.

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Das Pannen-Equipment passt dennoch darunter…

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…und die über 1.300 Liter in maximierter Ausführung, sind wieder guter Durchschnitt.

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Zumal der Boden dabei praktischerweise eben bleibt.

Beim Kofferraumvolumen kann der ZR-V mit diversen Konkurrenten nicht mithalten; seine 380 Liter kommen lediglich auf das Niveau eines aktuellen VW Golf. Wird durch Umklappen der zweiteiligen Rückbank der Laderaum maximiert, passen etwas über 1.300 Liter hinein.

Antrieb und Fahreigenschaften – Einer für alle

Der hier zum Einsatz kommende Hybridantrieb ist exakt der gleiche wie der im Honda Civic Hybrid genutzt wird. Die Rede ist von einem 2.0-Liter-Reihenvierzylinder-Benzinmotor mit 143 PS, der allerdings keine Verbindung zum Antriebsstrang besitzt, sondern ausnahmslos als Generatorenantrieb zur Stromerzeugung dient.

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Verbrenner als reiner Stromerzeuger – Der ZR-V fährt ausschließlich elektrisch angetrieben.

Den Antrieb selbst übernimmt ein Elektromotor, der seine 184 PS und 315 Newtonmeter auf die Vorderachse bringt. Die Energie kommt entweder direkt vom Generator, der durch den Benziner angetrieben wird, oder von einer Hybridbatterie, die als Zwischenpuffer dient und vom Hybridsystem permanent bei einem entsprechenden Füllstand gehalten wird. Der Strom hierfür stammt entweder vom Benziner oder aus Rekuperationsvorgängen während des Bremsens oder beim Ausrollen.

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Ungewohnt und etwas umständlich: Statt einem Wählhebel gibt’s diese Schalteranordnung für die Getriebesteuerung.

Das System wird als serieller Hybrid bezeichnet. Die Kraftübertragung übernimmt ein stufenloses CVT-Getriebe. Dieses simuliert sogar Fahrstufen und das ziemlich gut, wodurch der Gummibandeffekt reduziert wird. Das Zusammenspiel ist genau wie beim Civic als überaus harmonisch zu bezeichnen, denn das Zu- und Abschalten des Verbrenners geschieht derart dezent, dass es meist nur über die EV-Symbolik im digitalen Cockpit erkennbar wird.

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Sorgt für einen sportiven Auftritt: Mit echten Endrohren kann er sich von vielen Wettbewerbern abgrenzen.

Das einem E-Auto nicht unähnliche Antriebsverhalten fühlt sich auch im größeren und schwereren ZR-V erstaunlich spritzig an und der Vortrieb setzt unverzüglich und deutlich spürbar ein. Freilich ist der Gummibandeffekt der CVT-Automatik aufgrund des gewichts- und aerodynamischen Mehraufwands etwas präsenter ausgeprägt als im Civic, aber dennoch ist das Ganze noch weit weg von Angestrengtheit. Dank der vier Fahrprogramme kann das Leistungsspektrum gut gespreizt werden, wodurch beispielsweise im Modus Sport die Leistung dieses Antriebs noch spürbarer zur Geltung kommt.

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Über diese Wippe in der Mittelkonsole…

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…werden die Fahrprogramme aufgerufen; von Normal…

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…über Sport für deutlichen Temperamentzuwachs…

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…zu Eco für eine besonders effiziente Fahrweise…

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…bis zu Snow für winterliche Gegebenheiten.

Das Set-up des Fahrwerks gelang tendenziell straff, ließ aber genügend Reserven für den Fahrkomfort. In der Praxis zeigt sich der Honda ZR-V entsprechend selten in Wank- oder Nickbewegungen und bleibt selbst auf mäßig instandgehaltenen Straßenbelägen als kommod federnd in Erinnerung.

Dazu passend, zeigte sich eine leichtgängige Lenkung, die keine Rückmeldung schuldig bleibt und dank gutem Rückstellmoment auch einen exakten Geradeauslauf sichert. Das Bremsverhalten zeigte sich im Test stets vorbildlich. Nicht zuletzt blieben auch die Wechsel von Rekuperation zum echten Bremsen und umgekehrt so gut wie immer unbemerkt.

Der Civic war ja beim Thema Verbrauch schon ein echter Überflieger im positiven Sinne. Umso mehr waren wir auf die Ergebnisse beim größeren und schwereren ZR-V gespannt. Im Drittelmix ermittelten wir einen Durchschnittswert von 5,8 Liter auf 100 Kilometer, was einmal haargenau der Werksangabe entspricht und nur knapp einen Liter über dem Verbrauchsdurchschnitt des Civic liegt.

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Als SUV ein waschechtes Dreiliter-Auto? Der ZR-V macht’s dank Hybridtechnik möglich.

Das fanden wir für ein SUV mit dieser Leistung mehr als gut und das wäre dann klar die Note eins. Auf der Sparrunde gelang es uns den Verbrauch auf 3,3 Liter zu senken – ein Wert, der in einem SUV dieser Größe als vorbildlich gelten darf.

Ausstattung, Komfort, Technik

Dank der „Advance“-Ausstattung fehlte es dem Kompakt-SUV praktisch an nichts, was komfortfördernde Annehmlichkeiten und elektronische Features anbelangt. Die Top-Ausstattung gilt praktisch als Vollausstattung.

Da wären einmal die Matrix-LED-Scheinwerfer mit ihrem homogenen und angenehm hellen Lichtkegel. Die Ausblendfunktion anderer Verkehrsteilnehmer gab im Praxistest keine Anlässe für Kritik. Lediglich auf Autobahnen erkannte das System auf der durch die Leitplanke nur über deren Positionslichter zu sehende entgegenkommende Lkw nicht immer und blieb bei aktivem Fernlicht. Ein Makel, den die Mehrzahl der Matrix-Lichtsysteme vorweisen.

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Das Matrix-LED-Licht lieferte im Test eine gute Vorstellung.

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Ein filigranes Tagfahrlicht nimmt der Fahrzeugfront derweil etwas von seiner Burschikosität.

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Das Bedienkonzept über Kacheln erwies sich in der Praxis als einfach und sicher zu bedienen.

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Die Rückfahrkamera liefert diverse Blickwinkel und erleichtert das rückwärtige Manövrieren.

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Visuell prominent: Wenn die Parksensoren etwas erkennen, gibts ein großes Popup im Zentralbildschirm.

Das Infotainment erfreute uns durch seine einfache und intuitive Bedienbarkeit und ein Navigationssystem sicherte dank zuverlässiger Routenführung das sichere Ankommen am gewünschten Ziel. Android Auto und Apple CarPlay funktionierten einwandfrei und ein Wifi-HotSpot ermöglicht die Onlineverbindung für Mobilgeräte an Bord des SUVs.

Sämtliche Assistenten bewiesen ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und eine niedrige Fehlerquote wie beispielsweise beim Erkennen von Verkehrszeichen. Fahrbahnmarkierungen werden hingegen – wie beim Plattform-Bruder Civic – mitunter fehlinterpretiert.

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Ein Bergabfahrassistent ist Bestandteil der Ausstattung des ZR-V.

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Das große Glasdach ist in der Topausstattung „Advance“ inklusive.

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Ein Woofer im Kofferraum sorgt für die Tieftonspektren.

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Sitzheizungen erhält das SUV in der Top-Ausstattung auch hinten.

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Für Android Auto ist keine Kabelverbindung erforderlich.

Die gesetzlich vorgeschriebene Geschwindigkeitswarnung ließ sich hier nicht abschalten. Allerdings wurde diese individuell je nach Fahrverhalten angepasst. Überschreitet der Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit, gibt es einen dreifachen Ton. Nimmt man aber beim Erklingen des ersten Tones bereits das Gas weg, bleibt es bei diesem einen Ton. Aus Sicht der Reaktion hat das einen erstaunlichen Erziehungseffekt.

Wie bereits beim Civic ist auch hier eine nur geringe Anhängelast zum Ziehen geeignet. Die 750 Kilogramm als gebremste Obergrenze ist für so ein SUV nicht wirklich die Wucht.

Varianten und Preise des Honda ZR-V

Das SUV wird hierzulande ausschließlich mit dem hier getesteten Hybridantrieb angeboten und aktuell gibt es drei Ausstattungen für das SUV:

  • Elegance – Ab 42.900 Euro startet die Einstiegsvariante, welche unter anderem bereits vordere Sitzheizungen und das komplette Infotainmentsystem inklusive Navi, Android Auto & Apple CarPlay sowie dem Wifi-Hotspot mitbringt.
  • Sport – Diese Variante startet bei 44.600 Euro und erhält ab Werk eine Privacy-Verglasung, eine induktive Ladestation für Mobilgeräte und eine elektrische Heckklappe mit Fußsensor – um nur einige zu benennen.
  • Advance – Als Topausstattung startet der Honda ZR-V ab 47.100 Euro und glänzt zusätzlich mittels elektrischem Panoramaglas-Schiebe- und Hebedach, einem beheizten Lenkrad und einem Bose-Soundsystem mit zwölf Lautsprechern.

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Etwas über 47.000 Euro für die Topausstattung ist ordentlich Holz, aber die Ausstattung dafür auch üppig.

Anders als in anderen Ländern wird der Honda ZR-V in Europa ausschließlich mit Vorderradantrieb verkauft.

Fazit – Mut zur Lücke zahlt sich aus

Als drittes SUV im Bunde stellt der Honda ZR-V alles andere als einen Lückenfüller dar, sondern zeigt dank seiner markanten Optik und seinem ausgewogenen Fahrverhalten einen sauberen Schulterschluss zu seinen Geschwistern.

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Der ZR-V bewies im Test viel Eigenständigkeit und fügt sich perfekt in Hondas SUV-Riege ein.

Wem der CR-V bislang zu groß war und der HR-V wieder zu klein, wird mit der neuen SUV-Mitte wohl sein Objekt der Begierde finden können. Dazu kommt ein sehr sparsamer und harmonischer Antrieb, der auch zügig kann und in Kombination mit einem ausgewogenen und stets sicher wirkenden Fahrverhalten den idealen Alltagsbegleiter mimen kann.

Dazu ist er tadellos verarbeitet und bringt auch in Sachen Ausstattung alles mit, was Interessenten als wichtig erörtern dürften. Nicht zuletzt schafft er es auch dadurch locker, mit der Konkurrenz mitzuhalten und diese in einigen Disziplinen sogar zu überflügeln.

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Er kombiniert eine ansprechende Optik mit modernem Hybridantrieb sowie umfangreichen Ausstattungsmöglichkeiten.

Wer also ein gut ausgestattetes Kompakt-SUV sucht, welches sehr effizient beim Kraftstoffkonsum ist und dennoch nichts anbrennen lässt, zudem nicht unbedingt Wert auf Allradantrieb legen muss und auch keine überengagierte Sportskanone erwartet, sollte in jedem Fall einen Blick auf diesen Japaner werfen. Nur sollte das Portemonnaie gut gefüllt sein, denn im Vergleich zum Wettbewerb ist der ZR-V durchaus voller Selbstbewusstsein.

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Die Nomenklatur mit drei Buchstaben bleibt auch beim dritten SUV erhalten.

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Diese 18-Zoller sind Serie; es gibt drei weitere Designs, eins davon in 19 Zoll.

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Der Tankdeckel liegt hinten links; 58 Liter passen in den Tank hinein.

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Die Lufthutzen an der Front wurden nur angedeutet.

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Memory für die Sitzverstellung gehört ebenfalls zur Topausstattung.

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Für den Fond müssen allerdings nur Lüftungsdüsen reichen; eine extra Klimazone gibt es hier nicht.

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Das Lenkrad ist sehr griffig und auch optisch als gelungen zu betrachten.

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Im Test überzeugte der ZR-V insbesondere mit seinem Antrieb…

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…der den Japaner ordentlich in Schwung hielt…

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…und dabei verbrauchstechnisch stets im tiefgrünen Bereich blieb.

Text & Fotos: NewCarz

Pro & Contra

Pro:

  • engagierter Vortrieb dank auch effizientem Hybridantrieb
  • intuitives Bedienkonzept
  • klassische und teilweise dominante Optik
  • vielfältige Ausstattungsmöglichkeiten

Contra:

  • Spurhalteassistent nicht immer treffgenau
  • geringe Anhängelast
  • im Vergleich recht hoher Preis

Konkurrenz: Nissan Qashqai, Mazda CX-5, VW Tiguan, Peugeot 3008, Kia Sportage, Hyundai Tucson

Technische Daten: Honda ZR-V 2.0 iMMD e:HEV Advance

  • Farbe: Platinum White Pearl Metallic
  • Fahrzeugklasse: untere Mittelklasse (Kompaktklasse) / SUV
  • Länge x Breite x Höhe (m): 4,57 x 1,84 (2,09 mit Außenspiegeln) x 1,61
  • Radstand (mm): 2.657
  • Antrieb: E-Motor mit 184 PS und 315 Nm
  • Generator-Antrieb: Reihenvierzylinder-Saugbenziner mit OPF
  • Hybridart: serieller Vollhybrid
  • Hubraum (ccm): 1.993
  • max. Leistung Verbrenner: 105 kW (143 PS) bei 6.000 rpm
  • max. Drehmoment Verbrenner (Nm): 186 bei 4.500 rpm
  • Systemleistung: 135 kW (184 PS)
  • Systemdrehmoment (Nm): 315
  • Getriebe: stufenlose Automatik e-CVT
  • Antriebsart: Vorderachse
  • Durchschnittsverbrauch (WLTP): 5,8 l/100 km
  • Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 5,8 l/100 km
  • CO2-Emissionen (Werksangabe): 130 g/km
  • Abgasnorm (WLTP): 6d-ISC-FCM
  • Höchstgeschwindigkeit: 174 km/h (elektronisch begrenzt)
  • Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (sec): 8,0
  • Wendekreis (m): 11,3
  • Bodenfreiheit (mm): 180
  • Kofferraumvolumen (l): 380 bis 1.312
  • Leergewicht (kg): 1.660
  • Zuladung (kg): 440
  • max. Anhängelast ungebremst/gebremst (kg): 700/750
  • max. Stützlast (kg): 75
  • max. Dachlast (kg): 65
  • Tankgröße (l): 57
  • Kraftstoffart: Benzin E5/E10 mind. 95 Oktan
  • Neupreis des Testwagens: 47.900 Euro (Basispreis: 42.900 Euro)

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